#77 Eine (Hunde-)Weihnachtsgeschichte: Wie der Wolf zum Hund wurde

Shownotes

Es ist kurz vor Weihnachten und das Thema Weihnachtsgeschenke ist allgegenwärtig. Während Liza schon alles fix und fertig eingepackt hat, muss Mareike noch auf den letzten Drücker in die Stadt. Aber EUER Weihnachtsgeschenk bekommt ihr schon in dieser Folge. Denn Liza erzählt euch eine Geschichte. Und die ist nicht nur was für euch, sondern auch für eure Hunde. Es geht nämlich darum, wie der Wolf zum Hund und damit zum besten Freund vom Menschen geworden ist. Also macht euch einen Tee oder Kakao, nehmt euch ein paar (Hunde-)Kekse und lehnt euch bei dem ganzen Weihnachtsstress einfach mal zurück für eine herzerwärmende Hunde-Geschichte.

O-Töne: https://www.youtube.com/watch?v=Rs4XVsye46c

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Hunderunde Profitipps vom Hunde Coach.

Hallo ihr lieben und schön, dass ihr mit dabei seid. Eine ganz besondere Hunderunde dieses Mal nämlich unser Weihnachtsgeschenk an euch, Lisa, jetzt sind es nur noch ganz wenige Tage bis Weihnachten, ich brauch dich gar nicht fragen, wie groß deine Weihnachtsstimmung ist, denn die ist eigentlich schon das ganze Jahr über groß, richtig, aber? Wahrscheinlich auch, damit Lande ich jetzt keinen Treffer. Sozusagen hast du noch nicht alle Weihnachtsgeschenke.

Nein, also es ist alles.

Fertig. Ja, das hab ich mir gedacht. Ja, das hab ich mir wirklich ist wahrscheinlich. Schon alles eingepackt.

Ne Mhm, ja das wär auch echt Stress. Ja ja das ja auch genießen, ich weiß nicht, würde das total stressen wenn ich jetzt wüsste ich müsste das mal alles einpacken stimmt nicht, ich muss morgen schon auch noch mal ganz kurz einkaufen, die letzten Sachen die man halt noch nicht einkaufen kann. Konnte und was rumpelt hier gerade? Aber es ist nur.

Der es ist nur Nala.

Die Große, die hier rumstolpert ja, sonst ist tatsächlich alles vorbereitet. Der Weihnachtsbaum steht seit heute der Wahnsinn. Aber es, er steht nur und die Lichter sind dran. Geschmückt wird er erst am 24 ja, also eigentlich ist alles vorbereitet und es kann losgehen und ich freue mich wirklich sehr und bei.

Dir also bei mir sieht so aus, dass ich, ich würde sagen 3 / 4 der Weihnachtsgeschenke habe ich. Also ich muss jetzt auf jeden Fall gleich.

Du hast sie noch nicht.

Alle, ich habe sie noch nicht alle natürlich nicht.

Wie kann man das denn nervlich aushalten? Halten alles OK und jetzt gehst du gleich in die Stadt und kaufst die ja, aber du weißt.

Ok.

Was du.

Haben willst. Nein, Oh mein.

Gott, das könnte ich nicht. Das könnte ich wirklich nicht.

Teilweise. Manchmal muss man sich auch inspirieren lassen, weißt du ja, OK, das stimmt ja ja, also ganz schwierig ist tatsächlich wie immer irgendwie Feta, also Papa ist echt, die haben immer alles, ja das stimmt, das ist also das ich kann dir jetzt gerade nicht erzählen, was ich meinem Papa schenke, weil vielleicht hört er zu, deswegen erzähle ich es dir lieber.

Mhm, Mhm.

Aber ich finde es auch schwer. Papas sind immer immer schwierig.

Mhm voll ne find ich auch, aber bei mir ist tatsächlich Tradition ich erst relativ spät immer ein also so eher 23. Meistens tatsächlich und dann aber natürlich mit einem schönen Weihnachtsfilm, dann zelebriere ich das auch richtig, also dann wird es Weihnachtsfilm. Macht Kerzen werden angemacht und dann werden alle Geschenke verpackt.

Ja, so mache ich es aber auch. Ich finde es auch total schön, parallel weihnachtsfilme zu gucken. Ich muss zugeben, es sind meist so viele Geschenke, dass ich nicht nur ein Weihnachtsfilm gucke, sondern vielleicht mal 2. Aber ich finde auch dieses einpacken irgendwie, das ist total schön. Und dann?

Ich finde das auch.

Schön, weil irgendwie mache ich das wirklich gerne.

Ich habe auch leider so einen Tick mit Geschenkpapier. Ich kann Geschenkpapier, muss schön aussehen.

Ja, das kann. Ja, versteh ich und das darf auch nicht 10 mal dasselbe Geschenkpapier sein, sonst muss er ja.

Ja, ich hab auch manchmal so ein Farb Farbschema sozusagen für das Jahr.

Ja, und das war es ja. Ganz schlimm. Ich hab dieses Jahr auch n Farbschema und ja es ist grün und so beige und.

Ja, stimmt, meine Weihnachtsgeschenke stehen hier gerade, nämlich schon hab ich Grad Lisa mir hier schon hingeschrieben.

Mhm ja, weil wir uns heute nämlich das letzte Mal sehen, aber das ist ja wirklich auch kurz.

Vor knapp, das ist wirklich kurz vor knapp. Zur Männerverteidigung ich hab auch n Weihnachtsgeschenk für Lisa, aber es ist zu Hause. Ich hab es vergessen. Wir fahren dann nach der Aufnahme zu mir nach Hause und dann kriegt auch Lisa ihr Weihnachtsgeschenk.

Ne, dass der Weihnachtsmann nicht zu mir kommt, sondern ich zum Weihnachtsmann fahre. Ja ja, das ist OK, ich will ja auch immer. Wo der wohnt, ist n neues.

Geschäftsmodell des Weihnachtsmanns.

Wer es sich verdient hat, fährt wirklich hin und wer wirklich gierig ist, fährt wirklich bis an die Haustür. Na klar mach ich.

Ihr lieben, ihr sollt. Ihr sollt jetzt ja aber auch euer Weihnachtsgeschenk bekommen und deswegen starten wir einfach mal mit ein bisschen Musik.

Wir wollen euch heute nämlich von der Geschichte vom Wolf zum Hund erzählen. Also wie ist der Hund eigentlich unser Hund geworden und ich habe mir ein bisschen was rausgeschrieben, um genauer zu sein. 10 Seiten, das ist eigentlich ein Sinn, das ist einmalig in unserer Podcast Karriere, das ich mit 10 Seiten. Aufgeschrieben habe. Und die würde ich euch jetzt gerne erzählen wollen. Also macht euch vielleicht einen heißen Tee, einen Kakao, nehmt euch 23 Plätzchen. Lehnt euch zurück. Das ist eine kleine Hundegeschichte, die euer Herz vielleicht erwärmt und ihr vielleicht ein bisschen abschalten könnt oder jetzt Plätzchen backt oder Geschenke einpackt, genau genießt. Es lehnt euch zurück, also es kommt nicht von ungefähr, dass man sagt, dass der Hund der beste Freund, der beste Begleiter, ein Familienmitglied oder gar der zuverlässigste Arbeitskollege der Menschen ist. Unzählige Sprüche schmücken ja nunmal auch unseren Alltag einer. Zum Beispiel, egal wie groß die Pfoten sind, ob groß oder klein. Alle hinterlassen für eine Ewigkeit Spuren in unseren Herzen. Das stimmt, Autor ist hier unbekannt, oder es sind die ohne Schuhe, die jeden Weg mit uns gehen, es sind die ohne Geld, die uns all das geben, was unbezahlbar ist. Autor ist hier Silvia Rosloff. Sehr zudrückend Mhm fand ich auch, doch wie ist es eigentlich dazu gekommen? Seit wann ist das eigentlich so? Also lehnt euch zurück, ich nehm euch mit auf eine Reise, die vor Jahrhunderten einmal anfing und genau da wollen wir uns jetzt zurückbegeben die Erfolgsgeschichte beginnt vor etwa 45 Jahren. Der europäische Grauwolf ist der sogenannte Stammvater des heutigen Hundes. Doch was zeichnet den Ursprungswolf eigentlich aus? Er ist robust, er ist ein super Jäger, schlau und das ist ganz wichtig, sozial intelligent und in Zeiten von Not und Hunger sind es die weniger scheuen Tiere, die sich an die Lagerstellen der Menschen wagen und dort aus den Müllresten ab abreden. Mussten dann tatsächlich noch die guten Sachen herauspicken und dort sich die mägen füllen die damaligen eiszeitjäger lassen sie gewähren lassen sie also dorthin wissen dass sie dort sind und gehen eine gewisse Symbiose ein also haben wir hier den ersten schneidepunkt das ist also auch der erste Punkt wo sich der Wolf an den Mensch gewöhnt und der Mensch an den Wolf gewöhnt und dort gehen sie die erste wirklich richtig enge Beziehung miteinander ein. Und teilen ab dann wirklich den ersten Lebensmittelpunkt. Es kommt dann zu einer Festigung, nämlich der Wolf schläft und frisst dann in menschlicher Gesellschaft und im Gegenzug dazu lässt der Wolf sich dazu ein. Ein bisschen als Alarmsystem zu fungieren, das heißt, er zeigt an, wenn zum Beispiel Beeren zu nah an die Feuerstelle kommen und so langsam entwickelt sich der Wolf, der am Anfang überhaupt nicht zahm war, zum sogenannten Lagerwolf. So hat man ihn dann genannt, und der ist ja nicht gezähmt, aber er ist eben so an den Menschen gewöhnt, dass es dann auch passiert, dass der Wolf schon seine Jungen in der Nähe. Bekommt, weil er eben merkt, OK, dort ist Wärme, dort ist Futter, dort ist all das was ich brauche und eigentlich auch all das. Tut und ich hab mal ein paar Fakten rausgesucht, was den Wolf eigentlich so einzigartig macht und was der Wolf unserem Hund tatsächlich mitgegeben hat. Zum Beispiel den Weitblick der Blickwinkel eines Wolfes beträgt 250 Grad. Also der Wolf kann in einem Radius von 250 Grad gucken, im Dunkeln sieht er ausgezeichnet, er ist ein sogenannter bewegungs Seher und Insekten kann er sogar noch aus 3 Meter Entfernung sehen, er. Hat natürlich ein super gutes Gehör. Er hat auch ein super gutes Gehör, er kann Laute im Ultraschallbereich hören, dass es uns Menschen nicht möglich die Nase, die Nase ist natürlich das Wichtigste was er hat, er kann zum Beispiel 3 Tage alte Tierspuren Erriechen, dazu haben wir die letzte Folge Mantrailing aufgenommen, das heißt?

Das passt ja wie die Faust aufs Auge.

Ja, total genau. Also was zum Thema Nase so abgeht, kann vielleicht mal in die Folge vorher reinhören. Mareike eine Frage an dich. Hast du schon mal von der Chauvet Höhle gehört?

Nein, überhaupt nicht. Ist wahrscheinlich eine Wolfshöhle, die irgendwie dafür bekannt ist. Wahrscheinlich, oder?

Ja genau, also vor 26000 Jahren ist man sich sicher, dass ein Junge, der 8 bis 10 Jahre alt war, mit einem Wolf zusammen in einer Höhle gewohnt haben muss.

Krass zusammen.

Ja, man ist es sicher, dass tatsächlich der Junge und dieser Wolf zur gleichen Zeit gelebt hat, und zwar genau in ein und derselben Höhle. Man ist sich nicht ganz sicher, ob die sich wirklich begegnet sind. Aber es ist so sicher, dass die zur selben Zeit dort gelebt haben.

Woran macht man das Fest? Weißt.

Du das, das macht man an irgendwelchen Höhlenmalereien fest. Das macht man an irgendwelchen Fußabdrücken fest. Das macht man daran fest, dass man da irgendwelche Knochenreste gefunden hat. Genau, und jetzt kann man natürlich nicht sagen, die haben beide. 20000 vor Christi da gewohnt, aber sind sich sehr sicher, dass sie da irgendwie zusammen gelebt haben müssen. Gemeinsam. Nach der ersten Großen Eiszeit wächst dieses Mensch. Hunde Mensch, Wolf Team noch enger zusammen. Große Tiere, wie zum Beispiel das Mammut sterben aus und nun müssen sich die Jäger auf kleinere Tiere konzentrieren und das bringt so n paar Nachteile mit sich, weil kleinere Tiere sind schneller, sind flinker und bieten natürlich nicht mehr so viel Nahrung.

Ist nicht so viel dran.

Genau. Was ist der Vorteil? Der Mensch braucht den Hund noch mehr. Er ist noch mehr auf die Hilfe angewiesen und noch mehr darauf angewiesen, dass sie regelmäßiger losgehen müssen. Also es reicht nicht mehr, nur noch alle 2 Wochen einmal, sondern vielleicht sogar täglich, weil die Tiere so klein sind, dass man die Familie vielleicht nur noch ein 2 Tage davon ernähren muss oder kann. Das heißt, die erste bekannte Aufgabe ist hiermit bekannt, das Jagen, also das Aufspüren vom Tier, dann das Aufscheuchen und dann das Hinjagen zum Speer, damit der Mensch das Tier erlegen kann. Der Jagdhund ist geboren. Bis heute, bis heute. Dann machen wir mal einen kleinen zeitlichen Sprung. In der Jungsteinzeit werden aus diesen Eiszeitjägern nun Jungbauern und diese Jungbauern werden sesshaft, die haben dann so kleine Dörflein, die haben dann so kleine Farmen, würde ich mal nennen, wo Ziegen und Schafe leben und der Hund ist jetzt nicht nur noch Jäger, sondern der Hund wird jetzt auch zum aufpassen. Und zwar passt er auf die Ziegen und auf die Schafe auf. Das heißt, wir haben hier die zweite ganz, ganz wichtige Aufgabe, wir haben die Hüte und die Schutzhunde.

Mhm auch.

Ist heute da noch bis heute da, genau so. Bis hierhin sind wir ja schon relativ weit gekommen und bis hierhin finde ich es schon sehr, sehr beachtlich, wie sehr so der Wolf eigentlich mittlerweile, muss man sagen, fast kein Wolf mehr ist, sondern eigentlich schon ein Hund ist. Trotzdem muss man sagen, dass der Mensch noch nicht so wahnsinnig dolle eingegriffen hat. Er hat noch nicht bewusst gezüchtet, Mhm, er hat noch nicht bewusst domestiziert, er hat den Dingen einfach seinen Lauf. Gelassen allerdings ändert sich das jetzt, und zwar im Reich der Pharaonen. Da bekommt der Hund, da bekommt der Hund nämlich einen Kultstatus, und zwar ist er nämlich der wichtigste oder einer der wichtigsten Götter und wacht über die Verstorbenen und überwacht die Reise in den Himmel oder ins Jenseits oder wo auch immerhin und der Anubiskult ist so verbreitet, dass die Ägypter sich sogar eine Glatze scheren lassen, wenn ihr geliebtes Tier verstirbt. Und jetzt eine Frage an dich, weißt du warum, warum die sich eine Glatze scheren lassen, wenn ihr Tier verstirbt, also ihr.

So früh schon crazy. Und nee, auch keinen blassen Schimmer. Ich bin aber froh, dass es diesen Kult nicht mehr gibt vor oh Gott, also so traurig und tragisch das auch alles ist. Aber ich weiß nicht, ob ich meine Haare abgeben würde, aber vielleicht irgendwas, ja, dass man das Fell verliert, also irgendwie so einen Zusammenhang.

Ja, also tatsächlich ist es ganz simpel. Es ist einfach Ausdruck tiefster Trauer und man gibt sein länstes Hemd sein.

A. Ja OK.

Mhm ne also und das ist einfach Ausdruck tiefster Verbundenheit, dass man sich die Haare schert und dieser Kultstatus ist sozusagen dank der Ägypter erst so richtig ins Rennen gekommen und die Ägypter haben es dann verstanden, Hunde gezielt wirklich zu züchten, das heißt, die haben so ein bisschen auch den Fokus aufs Optische gelegt. Legt die haben so ein bisschen angefangen zu sagen Ach ja nackige Hunde sind auch ganz nett oder Hunde mit sehr Spitzen Ohren oder Hunde mit sehr langen schwänzen was auch immer das heißt die haben so ein bisschen angefangen gezielter einzugreifen jetzt machen wir noch mal einen enormen Sprung und zwar im Jahre 4000 vor Christi setzt sich der griechische feldherr xenophon wissenschaftlich das erste Mal mit dem Thema Hund und Erziehung auseinander der schreibt nämlich einen Ratgeber für die Bevölkerung. Wie er der Meinung ist, mit einem Hund umgeben. Das heißt zum Beispiel, Kurze und knappe Befehle und der Hundenamen. Sollte möglichst kurz sein, also nicht so langgezogen. Das Problem ist aber, dass sein eigener Hund einen sehr langen Namen hat und er sich selber nicht so gut daran hält.

Das sind die besten raten.

Und man ihn auch immer wieder da. Und man ihn auch immer wieder dabei erwischt, selber mit seinem Hund doch sehr vermenschlicht umzugehen. Der darf nämlich an der gedeckten Tafel mit auf einem Stuhl sitzen. Aber in seinem Ratgeber steht, dass man das auf gar keinen Fall mit einem. Machen sollte ja lustig, ne.

Ja, fand ich, also sehr, also sehr kurios. Sehr, darf ich wirklich sehr lustig, sehr funny, dass ausgerechnet immer die, die oft einen Ratgeber schreiben, dann doch auch ihre eigenen Baustellen haben, total ja, aber wie gesagt, 4000 vor Christi wird das erste Mal ein Hunderatgeber.

Vor allen Dingen das lustige ist Ich stelle mir gerade so vor wieso ein Ratgeber halt heutzutage ist ne aber das wird ja damals halt dementsprechend ganz ganz anders ausgesehen haben natürlich aber guck mal der hat damals schon geschrieben Befehle sollten möglichst kurz und knapp sein das ist heutzutage immer noch so und ein hundename sollte möglichst knapp sein damit man ihn gut rufen kann und sein Hund ich hab vergessen wie sein Hund hieß aber sein Hund hieß irgendwie Maximilian Fresenius ocapelius. So was genau also hat hat sich wirklich selber nicht dran gehalten und das fand ich schon echt lustig. Ne Großmutter, dein Name ist auch wirklich kurz großmutti kann man gut rufen, also sie streckt sich. Nun spüren wir nun wirklich auch noch mal ein Stückchen vor, damit wir langsamer in die Zeit kommen.

Ich wollte gerade sagen, wir müssen noch ein bisschen Zeit aufholen. Auf jeden Fall.

Ja, und wir gehen mal ins Mittelalter und.

Was sagt sie?

Ich sitze hier ja auf dem Stuhl und auch etwas bequemer gerade und Nala hat sich hinter mir versteckt und anscheinend ist mein Fully ein bisschen hochgerutscht, so dass mein Rücken frei war und dann hat er gerade schön gedachte Haut mit ihrer kalten Hundenase. Schön, jetzt mal gegengestopft.

Wir gehen ins Mittelalter okay. Und zwar die Nonne Hildegard von Bingen schreibt damals, gibt dem Menschen einen Hund und er wird gesund. Weil die war nämlich der Meinung, dass Hunde eine medizinische Kraft haben und die medizinische Kraft heißt, wenn der Hund mit seiner Zunge an offenen Wunden leckt, dann heilen die Wunden besser.

Ich hatte keine Wunde am Rücken.

Und ich glaube, das kann jeder bestätigen. Also Hunde riechen im Zweifel wirklich am menschlichen Wunden sehr interessiert und reinigen diese auch und es gibt ja heutzutage immer noch Vertreter davon, dass Hunde Wunden sehr gut, sehr reinlich heilen und dass es dann auch besser heilt. Im Bürgertum stehen Hunde dann tatsächlich für die Ehe, und zwar für die Treue, für die Fruchtbarkeit in der Ehe. Und damals gibt es halt unzählige Gemälde, wo Hunde dann als Statussymbole eingesetzt werden. Und da sieht man dann auch, dass die Hunde anfangen, unterschiedlich auszusehen. Sie sehen den heutigen Jagdhunden tatsächlich sehr ähnlich. Ja, aber es gibt halt eben wirklich viele, viele unterschiedliche Farben, viele unterschiedliche Größen, viele unterschiedliche Formen und besonders auch in den Königsfamilien haben Hunde einen richtigen Kultstatus erlangt und viele Königsfamilien lassen sich jetzt wirklich mit ihren Hunden. Ablichten, Abmalen und diese sollen die Treue des Herrschers an ihren Volk symbolisieren. Ja, verständlich, ne, das ist symbolisch, hat es auf jeden Fall eine Kraft, ja. Manche Menschen können jetzt nun mal auch heutzutage wirklich gar nicht, gar nicht ohne ihren Hund und. Oder manche Hunde passen sich an den Charakter des Menschen doch sehr an. Mhm, so, und jetzt habe ich ein paar lustige Namen mitgebracht und Mareike, was denkst du, Alexander der Große, was hatte der für Hunde?

Was der für Hunde hatte oder ich würd. Ich würd vermuten, dass der kleinere hatte. Also wahrscheinlich ja sowas wie n Beagle, oder? Ich bleib auf jeden Fall bei klein. Also.

Alexander der Große hat Molossa aus Spanien eingeführt. Molossa sind diese Riesenhunde.

Ja gut, dann lag ich.

Ja, komplett falsch. Halbe Ferne warum? Weil er die auf seinen Feldschlachten mitgeführt hat und sie als Kampfwunder eingesetzt hat. Passt, ja, passt ja Konrad Adenauer.

Mhm, kennen wir.

Was meinst du, was hatte der für Runde?

Er hatte mehrere.

Aber seine große Liebe galt einer speziellen Rasse.

Ich habe auch keinen blassen Schimmer. Ist jetzt einfach auch ins Blaue.

Reingehen. Mach mal. Labrador. Und ja, geht ja schon mal. Zumindestens groß, Rottweiler, Rottweiler, Ach, das hätte ich nicht gedacht, Frank Sinatra.

Kenne ich auch, Gott sei Dank.

Ja, ich glaube, du kennst alle davon.

Aber ich weiß nicht, was Frauen denn. Hatten. Frank Sinatra hatte ein was hatte der wohl, der hatte wohl ein jetzt wird mein hunderunde Rassen Fachwissen hier abgeprüft. Oh, der hatte.

Das sind Dalmatiner, der hatte ein King Charles Cocker Spaniel. Das passt. Aber finde ich, ein Cocker Spaniel, ich habe das Bild gesehen, dachte mir, oh krass, ja das ist das passt jetzt.

Das passt ja jetzt, wo du es sagst, es passt voll Picasso. Picasso, Oh, der braucht also, der brauchte ja ne Mose wahrscheinlich, das heißt schon.

Wenn ich. Die Rasse sage musst du gleich sagen. Ja, das passt.

Auch richtig dolle ist irgendwas, ja, kreatives, Außergewöhnliches. Das ist ein bisschen außergewöhnlicher. Die Rasse ist nicht außergewöhnlich.

Wackel, ein Dackel. Ich finde, es passt total, wenn du dir überlegst, dass der so auf dem Stuhl sitzt und so posiert.

Ja, doch, schon. Also Dackel kann man ja auch. Gibt es viele schöne Bilder von von Dackel.

Total ja. Und man sagt die Beziehung zu seinem Dackel war die längste Beziehung, die er je pflegen konnte, weil seine Ehen haben nie so lange angehalten, wie die Beziehung zu seinem Dackel.

Dann machst du eine gute Beziehung.

Es war eine sehr gute Anscheint. Und dann die Letzte, die ich mitgebracht habe, die Queen.

Das weiß ich. Es sind corgies.

Genau, und die Corgis waren für die Queen so besonders, dass sie sogar die Weihnachtsgeschenke höchstpersönlich für alle ihre Corgis ausgesucht hat. Das passt aber auch, das passt total.

Es packt. Ich liebe euch, ich liebe die Queen mit Fotos von ihrem Corgis, also sowieso, ich bin ein großer Royals Fan um mich da jetzt mal zu outen. Hab auch gerade erst die letzte Staffel da auf so einer Streaming Plattform gesehen.

Oh ja, die hab ich auch fertig.

Ich liebe die Queen und ich liebe die. Das stimmt. Die sind so niedlich. Ich finde, das passt auch wirklich. Ich finde, die könnte keinen Deutschen Schäferhund oder sowas. Nee, das stimmt die auch, ein Yorkshire Terrier oder sowas, das passt irgendwie nicht, das ist alles corgies und die Queen, das ist einfach. 6 am Lotto und das paßt.

Das stimmt und ich find es auch echt niedlich, dass Sie die Weihnachtsgeschenke höchstpersönlich für alle Hunde aussucht. Für keinen Menschen, aber für die Hunde macht sie es persönlich oder hat. Gemacht und damit sind wir tatsächlich auch schon am Ende meiner kleinen Geschichte.

Ja, Mhm.

Der Hund ist nun mal das älteste Haustier der Menschen und ich glaube für die meisten auch das allerwichtigste Haustier. Es gibt natürlich zahlreiche Haustiere wie Pferde, Katzen, Papageien, Fische, Kaninchen, ich will kein Haustier da, irgendwie jetzt. Nicht genug Plattformen bieten, aber der Hund hat es nun mal wirklich sehr, sehr dolle in die Herzen der Menschen geschafft und wir beide, ich wollte gerade sagen, wir beide können da ja nun mal auch ein Lied von singen. Und natürlich ist der heutige Hund durch die Domestikation durch die menschengemachte Züchtung dem Wolf, der ganz ursprünglich der Stammvater ist, der europäische Grauwolf, nicht mehr ganz so ähnlich. Trotz alledem lassen sich immer noch Ähnlichkeiten sehen und auch nachverfolgen, aber er hat einen weiten Weg auf sich genommen, um heute unter einem Weihnachtsbaum zu sitzen und in der Familie zu begleiten. Und ich finde es ganz bewundernswert. Ich. Find es Wahnsinn, was dieses Tier ja an sozialer Intelligenz mitgebracht hat, weil es war nicht der Mensch, der auf den Wolf zugegangen ist, sondern der Wolf ist auf den Menschen zugegangen.

Mhm, ich fand es ganz wundervoll. War für mich ja auch gerade ein besonderer Part in diesem Podcast. Ich konnte mich einfach mal zurücklehnen, mal. Immer andersrum. Ja, und Lisa hat gesagt, nee, nee, ich bereite das vor und das hast du sehr schön gemacht, aber Lisa hat mir auch noch ne Hausaufgaben gegeben. Sie meinte so, du warst auch noch was. Denn wir wollen jetzt auch noch mal darauf schauen, wie sich die Hundeerziehung entwickelt hat im Vergleich zu heute, dass auch einiges vielleicht passiert, vielleicht auch nicht. Wir werden es gleich mal erfahren, aber ganz spannend fand ich, dass es tiertraining eigentlich gefühlt auch schon immer gab, auch schon bereits in der Steinzeit, denn das zeigen Höhlenmalereien von 20 000 vor Christi Wahnsinn, oder?

Ja, das passt ja mit dem Jungen und dem Wolf in der Höhle, da gibt es ja nunmal Malereien, die ja. Sehr, sehr sicher darauf verweisen, dass dieser Junge mit diesem Wolf, auch wenn man es natürlich nicht mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit sagen kann, aber zusammen in dieser Höhle war. Und irgendwie müssen die zusammengelebt haben, und ob das jetzt aktive oder passive Erziehung vom Wolf oder. Der Wolf, den Menschen erzogen hat, sei mal dahingestellt. Aber irgendwas ist da ja passiert, ne?

Man sagt tatsächlich auch, dass die Anfänge der Hundeerziehung, also genau eben mit dieser Domestikation der Wölfe angefangen haben. Und was ich total spannend fand, war aber dieser Effekt, dass es hundeschulen eigentlich noch gar nicht so lange gibt, dass es irgendwann dann, anscheinend hat sich immer gedacht, da könnte ich auch Geld mit verdienen. Ihn und tatsächlich das, was man so findet im Internet, soll die erste Hundeschule in Deutschland zumindest 1946 gegründet worden sein. Und das Ganze in Bayern.

Kennst du ich? Ja, ich hab es jetzt in all diesen Sachen gelesen, ich hätte es vorher tatsächlich nicht gewusst. Das muss ich ehrlich zugeben, aber ich hatte es natürlich jetzt schon mal nachgelesen und hatte auch gedacht, Boah, das ist im Verhältnis zu all dem, was vorher passiert ist. Sehr, sehr, sehr spät.

Voll ne, ja. Finde ich nämlich auch, gerade wenn man das nennt im Hintergrund weiß.

Solche Jahre vor Christi, da viel passiert ist. Viel Bewegung war, aber Menschen haben auch schon vor 100 Jahren ihre Hunde mit zur Jagd genommen, das heißt, da ist auch eine Art von Hundetraining passiert, es hat halt bloß keiner als Hundeschule benannt und ich glaube, dieser Begriff Hundeschule, den gibt es noch heute und deswegen identifizieren wir uns mit dem Begriff wahrscheinlicher, weil das geht gar nicht anders, aber ja, ich finde es Wahnsinn, dass dieser Begriff Hundeschule ist. Eigentlich. Seit knapp 80 Jahren erst gibt.

Lass uns ein bisschen noch mal nach vorne springen. Und zwar habe ich mir angeguckt, was so Hunde. Im Ersten Weltkrieg ausgemacht haben. Denn Weltkriege, wissen wir war hatten große Zeitraum Zeiträume bestimmt, und tatsächlich sind Hunde auch im Ersten Weltkrieg trainiert worden, passend auch zu unserer letzten Folge tatsächlich, um hauptsächlich Verwundete aufzuspüren, also auch in die Richtung Mantrailing.

Guck, da sagst du es ja schon, dann sind sie bewusst trainiert worden und das ist ja vor 1946.

Total. Aber diesen diesen was heißt Mythos. Aber diesen Begriff Hundeschule ne, er ist halt noch ja. Im Zweiten Weltkrieg war es dann tatsächlich eher so dass sie hauptsächlich boten und minenhunde gewesen sind ne so haben sie dann zum Beispiel kennt man glaub ich auch klassisch aus Filmen wo sie dann irgendwie am halsband so irgendwie n Zettel oder auch so ne kleine kartusche irgendwie hören Zettel drin war den sie dann irgendwie übermittelt haben oder sowas und wo wir im Prinzip auch schon drüber gesprochen haben ist eigentlich dass diese tiertrainings im Prinzip für Aufgaben oft waren die Hunde bis heute übernehmen eigentlich. Wie wir gesagt haben, Jagdhund. Hydro Hund Schutzhund schutzhund einfach als Gesellschaftshund genau ja weißt du, wann dieser Wandel war, dass man gesagt hat, OK, die Aufgabe sozusagen, dass ich als Mensch den Hund brauche, damit er mir etwas erleichtert, wann das übergegangen ist in dieses, der Hund darf einfach nur bei mir sein und ist mein treuer Begleiter. Ach du bist der Hund sozusagen legitimiert, nichts mehr tun durfte. Genau aus sich aufgeben.

Ist keine wirkliche Aufgabe mehr hatte, sondern wirklich ein Familienhund. War genau sich auf diese faule Haut legen konnte, das ist bestimmt noch nicht lange der Fall. Ich habe keine genauen Zahlen mich gefunden, vielleicht 70er 80er Jahre, ich glaube auch, dass ich glaube, es war so ein schleichender Prozess, aber ja, ich würde. Ja, so was ist immer. 70er 80er Jahre, weil es gibt ja eben auch noch jetzt Jagdhunde und so weiter ja, aber es, man muss sagen, es gibt mehr in Anführungsstrichen faule Familienhunde, das meine ich gar nicht böse, aber die hat jetzt einfach keinen wirklichen Job mehr haben. Als dass Sie das früher gab. Früher gab es wahrscheinlich bei den Königsfamilien mal die Hunde, die einfach nur da waren, die vielleicht keinen aktiven Job hatten, aber da gab es viel mehr Hunde, die wirklich noch was tun mussten für ihr Futter, für.

Ihre Aufmerksamkeit und was ich auch viel gelesen habe, ist, dass im Prinzip dieses Tiertraining oder Hundetraining oder Hundeschule Hundeerziehung irgendwie halt gerade am Anfang ganz viel in Verbindung mit Polizeihunden. Ja, weil halt eben da oft halt Hunde halt waren und sie dementsprechend trainiert worden sind, weil sie halt dort gewisse Aufgaben erfüllen mussten, aber leider auch manchmal mit nicht so tollen Maßnahmen. Das stimmt.

So um kurz Stachelhalsbänder zu nennen oder sowas teletag, also stromhalsbänder, die beides übrigens tierschutzrechtlich relevant sind und nicht erlaubt sind. Gott sei dank mittlerweile genau, aber früher war das eben so und gehörtgeber ja und ist auch noch nicht so lange, dass das wirklich verboten ist.

Ja, und es gehört halt eben auch zum Ja einfach zum Hundetraining hinzu. Ne, also?

Ja, das war ganz normal.

Ja, sagen wir, die Namen William Köhler und Konrad Most oder Moost etwas.

Konrad Moos, sag mir, was der erste Name sagt mir nichts.

Sind wohl 2 Pioniere des Hundetrainings Erziehung und sie haben so als erstes mit beschrieben, wie sich Verhalten und Training bei Hunden verhält. Jetzt hast du mir vorhin erzählt, das hat ja schon jemand 4000 vor Christi gemacht, gut, dann sind sie wohl nicht die Pioniere gewesen der heutigen Zeit, die Pironiere, die Pioniere der heutigen Zeit. Aber sie haben eben auch geschrieben, dass eben damals auch ganz, ganz viel mit Druck und zwang halt gearbeitet worden ist. Halt auch starke Halsbänder. Also es war nicht nur Polizei, sondern auch zu Hause in den eigenen 4 Wänden sind Stachelhalsbänder genutzt worden.

Klar, wenn man sich anders kannte, ne jeder hat es so gemacht, das war einfach gesellschaftlich akzeptiert und angesehen und man kannte keinen anderen Weg und ein Hund, nett, freundlich kam mit Futter Streicheleinheiten zu erziehen gab es damals nicht und wenn man das nicht kennt, dann macht man das was alle anderen. Bloß machen.

In den Sechzigern haben dann Jean Paul Scott und John Fuller Kennste die beiden. Die beiden haben sich tatsächlich mit dem Welpenalter sozusagen befasst und haben sozusagen die kritischen Phasen herausgearbeitet, wann es schwierig ist, für einen Welpen zu lernen, ja. Auch total spannend find ich, dass es auch noch relativ jung ist. Ne, dass man sich. Eigentlich mit einem Tier, was so lange schon da ist und den Menschen auch so lange ja schon begleitet hat. Also wirklich nah beim Menschen ist. Sich über diese Verhaltensweisen noch gar nicht so wirklich Gedanken gemacht hat.

Ja, ist da mit allem Kummer, was in der Medizin passiert ist. Das ist auch alles erst so in den letzten 80 Jahren. Ja gut, die Medizin ist ja noch. Ein ganz anderer Schnack, aber deswegen finde ich es irgendwie verwundert es mich nicht.

Ja gut, du kommst ja auch.

Aus dem Bereich also irgendwie. Deswegen verwundert es mich nicht, dass das alles erst knapp 100 Jahre will ich jetzt mal sagen, nicht mal, dass es da erst so ein Aufwind gibt und dass da alles genau beforscht worden ist und dass die Leute einfach auch wissen wollen, wie es genau ist. Ich glaube, heutzutage will der Mensch. Haargenau wissen, ja. Die wenigsten geben sich doch mit. Ja, das ist einfach so zufrieden.

Mhm, vorne und früher war.

Das glaub ich so. Da hat man gesagt, das ist so und die. Haben gesagt, OK alles klar, danke. Heutzutage fragt jeder, ach ja, wieso, warum, weshalb erklär mal ja.

Weil es ja auch schön, wenn da ein Interesse auch dran besteht, seinen Hund zu verstehen und.

Ist ja toll, total wichtig. Guck mal, sonst wäre ich nicht Hundetrainerin, ne, also wenn wenn ich immer nur gesagt hätte ja OK und nichts hinterfragt hätte, dann. Mhm, ja, ja, so läuft es. Hätte ich vielleicht auch Nala nicht so verstanden, wie ich sie jetzt verstehe. Oder verstehe sie vielleicht manchmal auch zu gut oder lese zu viel, was da vielleicht auch gar nicht ist, weil ich denke, aha, aha, das könnte ja jetzt. Da könnte ja jetzt was sein.

Kennst du denn auch Barbara Woodhouse?

Oh nee, die sagt mir nichts.

Dies sagt den Exkunde Barbara Woodhouse ist ungefähr so die erste internationale Hundetrainerin von Promis. Also sie ist sozusagen. Martin Rütter vor. N paar Jahren, also vor n Paar mehr Jahren.

OKOK nee.

Und tatsächlich hatte sie auch schon eine eigene Fernsehserie. Krass. Und zwar Barbaras Problem Dogs geil und ich hab uns einfach mal einen kleinen Ausschnitt daraus mitgebracht.

Problem Dogs, Terror Dogs oder Cousin Jurassic Worry in the Homemanal Swear and Mine is this dogs get put down so I've decided to do this program on problem dogs and theif nothornicary help the owners the curl their this troubles, but it will hill hope lots abouther people with similar troubles, so now i'm going to see the first dog in it. Hallo, ein paar *******.

Hello Kleescement Thank you.

Soll man eine nette Begrüßung.

Und hihi.

So genau und everytime The Washimachine Click Soap. It's this film like cook hi Jess goes with early box ne rents the machine and it parts in the portal he just acilely.

Also am Anfang hat sich Barbara vorgestellt. Barbara hat gesagt, dass sie ständig von Problemhunden hört und dass sie hofft, dass sie mit dieser Sendung im Prinzip nicht nur den Besitzern helfen kann, sondern natürlich auch allen anderen irgendwie Ratschläge mitgeben kann. Und dann hat sie gesagt, okay, wir gehen jetzt mal zu ihrem ersten Fall, ihrem Problemdoc und das ist tatsächlich relativ lustig aufgebaut, finde ich. Warum es? Sie kommt an, sie klingelt und man hört den Hund noch gar nicht, weil die Klingel ist erstaunlicherweise gar nicht das Problem. Problem, denn wie die Besitzerin jetzt am Ende sagt, ist tatsächlich die Waschmaschine das Problem. Immer wenn die Waschmaschine losgeht, bellt dieser Hund wie bekloppt, lässt sich auch überhaupt nicht davon abbringen, die Waschmaschine ist sein Endgegner.

Geil. Und was hat sie für ein Tipp?

Den haben wir uns gleich an. OK Mhm, ich wollte erstmal fragen, was du jetzt für n Tipp hast.

Oh, na ja. Also man müsste natürlich dann anfangen erstmal zu gucken, was hat der Hund denn für n Problem, hat der schlechte Erfahrung mit der Waschmaschine und dann muss man sagen, warum muss denn der Hund da sein wo die Waschmaschine ist, kann der Hund nicht einfach ganz in Ruhe auf seine Decke geschickt werden? Ich würd desensibilisierende Geräusche der Waschmaschine näher kommen, erarbeiten und wenn der Hund sich ruhig verhält das vielleicht bekleckern oder belohnen, aber auf jeden Fall den Hund von der Waschmaschine entfernen weil der muss dann nicht die Waschmaschine anbellen. Die würde ich jetzt mal meinen und meistens die Waschmaschine nicht im Wohnzimmer, da der Hund. Wäre sehr spannend zu wissen, ob man vielleicht in der Küche und die Küche ist offen, wenn das in Amerika ist, sind das ja meist so große offene Wohn, ach so Mhm, aber dann, ja, vielleicht sind das so Wohnküchen, da ist die Waschmaschine vielleicht in der Küche und deswegen ist der Hund da irgendwie unmittelbar dabei, aber.

Ich meine es in England aber.

Dadurch kann man den Hund da. Ein bisschen von abschirmen.

Definitiv wollen wir anhören, was sie sagt.

Bitte, wenn das jetzt alles falsch war, Mareike schneit es bloß raus.

Ach, es gibt ja auch unterschiedliche Meinungen. Ne mach an.

Oh Gott.

And you can't.

Stop it. Now not it.

Till where the coast this is really the actually instinct with a watercall away to year is of course chasing moving thing say chase identificing, and that course we shouldn t as a bowl, the collieur be barking an nanny case if it just for the set than god excited on, but this but he is terrawall and out donkes don't buck very easy when the line down so the first thing I'm good a teach your Mister Dragon. Amand and Satire long how to do it Bucket you God practice is a lot. It's got a drop on command instantain asley and then he want be. Manche bei Trouble I Don't Know what I'm good with You now I am Little Four so the Firsting i do we say it len down down. Gut, Boah, Dennis.

Also um es euch mal kurz zusammenzufassen, im Prinzip sagt sie erstmal finden wir raus, ist ein Border collie. Ja und sie sagt, das ist irgendwie ja das natürliche Gemüt eines Border Collies, viel Anzukläffen und im Bewegungsreizen Hinterherzugehen. Bewegungsfreiheit sind hinterher zu gehen und so weiter und sofort. Und sie sagt am Ende auch im Prinzip, ihr erster Tipp wäre, dass der Hund Platz macht, weil Hunde einen Platz machen, nicht bellen.

Okay das ist natürlich Quatsch, weil Hunde können natürlich auch einen Platz finden. Bellen aber was Sie glaube ich damit sehr sagen will, ist Platz impliziert meist Ruhe und weniger Bewegung und damit kann der Hund sich wahrscheinlich beruhigen, so würde ich es jetzt interpretieren.

Also wart ihr doch gar nicht. Weit zum Glück mein Gott.

Aber cool, ja.

Total spannend, weil ich müsste noch mal das genaue Jahr rausfinden. Das hab ich tatsächlich mir leider nicht aufgeschrieben gerade. Ne, aber ich hab euch auf jeden Fall diesen ganzen Ausschnitt dieser Sendung, die gibt es tatsächlich auf youtube, den Link packen wir euch einfach mal in den Shownotes, vielleicht interessiert es euch ja und dann könnt ihr da mal reinschauen. Ist auf jeden Fall ganz spannend und sie ist aber auch so ein bisschen kritisch beachtet worden dann irgendwann, weil sie sehr sie hat eine sehr starke Meinung. Irgendwie sehr bekannt dafür, dass es keine bösen Hundephilosophie gibt und so weiter damit hat sie sich so durchgesetzt und war aber auch sehr, sehr kritisch gegenüber. In Anführungsstrichen schlechten Besitzern hat sie es wohl genannt, insbesondere die, die dann so übertrieben sentimental reagieren. So, und dadurch ist sie dann auch so n bisschen sowohl als auch, ja.

Wie heute ne ist wie ja hat er. Viel geändert.

Ja, also wenn ihr den gesamten Ausschnitt hören wollt, dann klickt in den Link in die Shownotes und dann? Könnt ihr euch? Ich glaube es sind so ungefähr 27 Minuten oder sowas Knaller. Ich werd es mir auf jeden Fall mal angucken, ich find es halt so faszinierend, weil ich hätte nie gedacht, dass das schon damals, ich glaube es ist auch so 80er müsste es ungefähr sein, ja. Aber das ist da schon praktisch, ja.

Und da haben wir es ja ne so n Bordercollie, der hat eigentlich gehütet und dann ist das einfach ein Familienhund, der keine Aufgabe mehr hat. Und ja und dann wird denen im schlimmsten Falle. Nicht. Und dann sucht er sich natürlich Aufgaben und wenn es ist, die Waschmaschine da zu bellen, das ist natürlich nicht wünschenswert, aber ja, im Grunde muss man sagen, da muss man dem Hund Alternativen antrainieren, ne wie gesagt, ich kenn den. Es ist ja.

Hund nicht auch. Gewesen, aber ich fand es total spannend. Einfach, das ist halt schon eine Fernsehsendung mit.

Ja, ja, und das ist eben dieses. Es sind keine Problemhunde, ne, das sind Probleme denen einfach kein, die haben keinen Job mehr, das wofür sie gezüchtet worden sind und damals hat man sicherlich noch nicht so auf die geistige körperliche Auslastung geachtet, wie man es heute tut. Heute kann man gut hydrone schutzhunde, Jagdhunde halten privat halten, ohne dass sie wirklich ihre eigentlichen Berufung nachkommen, weil man ihnen aber trotzdem angemessene geistige körperliche Auslastung gibt, weil es einfach heutzutage Normal ist, damals war das sicherlich nicht normal und das hat sich entwickelt.

Scheint jetzt. Ja, geht noch weiter ab.

Und heutzutage ist man schon wieder der Meinung, manche Hunderassen lassen sich einfach nicht gut privat halten. Das sind einfach arbeitshunde und wenn du die Privatheld, dann musst du schon echt wissen, was du da machst. Dann musst du privat mit den Arbeiten, weil es einfach keine, ich nenne es jetzt mal platt, Schoßhündchen sind.

Was sind das für Rassen?

Das sind diese typischen Mullis, das sind die Herder, das sind die x. Herder, also das sind diese wirklichen, ja möglichen Arbeitshunde. Es sind tatsächlich auch so ein paar Bodder Collies, die wirklich aus der Arbeitslinie kommen. Es sind ein paar ausgesprochene Jagdhunde, wo man echt sagt, das sind keine Familien. Hunde ne die wollen jagen, die sind dafür gezüchtet worden und wenn du jetzt sozusagen so n ausgesprochenen Jagdhund nach Hause holst und sagst, Oh, hier ist dein Körbchen, du machst jetzt nichts mehr, außer hier einfach die Familie begleiten, dann wird der im Zweifel unglücklich und dann deswegen kann ich das schon verstehen, dass Züchter auch sagen, diese Rasse oder dieser Wurf, nein, der geht nur an Arbeiten und. Hundebesitzer, Mhm ja, und das finde ich gut. Mhm, das ist, kann man sagen, ist auch ein Rückschritt. Nee, eigentlich finde ich es eher gut, dass dass man da noch mehr, noch mehr Augenmerk drauflegt, das ist eben nicht diese in Anführungsstrichen Problem Hunde gibt. Ich würde jetzt gern von dir zum Abschluss noch wissen, du hast vor über 10 Jahren mittlerweile deine Ausbildung gemacht, hat sich irgendwas im Laufe dieser Zeit schon verändert? Krass viel. Ja ja, magst du ein bisschen erzählen, also damals, als ich angefangen hab, da war noch sehr viel Druck im Hundetraining, da war Stachel und Teletakt tatsächlich schon verboten, es wurde aber schon noch in den Hundeschulen gemacht, es wurde nicht antrainiert, aber wenn Hunde damit gekommen sind, war es so ein bisschen so, so eine Grauschwelle, es wurde noch mit sehr viel Druck gearbeitet, es wurde mit sehr viel körperlicher, also sowas wie Cesar Millan mäßig in die Flanken reinkneifen oder den Fuß hinten in die Flanken reindrücken. Ja, ist also ich würd sagen insgesamt viel mehr Druck, viel mehr Anspannung. Ja es wurde mit Schlüssel nach unten geworfen, das war normal ne also da also das das hat überhaupt niemand in Frage gestellt und das habe ich auch noch so.

Gelernt wann kam so der Umschwenk?

4 Jahren, muss man sagen, da war das wirklich, also da, ja hätte das da noch gemacht, da wärst du krass aufgefallen. Also natürlich dann vielleicht eher, weil man es dann schon nicht mehr gemacht hat. Ich würde jetzt sagen, vor 4 Jahren hättest du da noch einen Schlüssel nach dem Mund geworfen. Kann ich für mich sagen. Ich weiß, dass es sicherlich noch Hundetrainer machen. Ich weiß auch, dass das auch in Hundeschulen immer noch passiert. Das ist ja auch. Nicht verboten, aber es ist natürlich, warum sollte man das tun? Es gibt 1000 andere Wege, ein Hund zum Beispiel davon abzuhalten, dass vom Boden nicht zu fressen, da muss man nicht mit dem Schlüssel nach ihm werfen.

Ja, also ich.

Würde sagen so vor 4 Jahren hat das Ganze einen Aufschwung gegeben und so die. Ein anderthalb Jahre ist so dieses Bedürfnisorientierte Training so ganz n ganz moderner Begriff, auch Ansatz, dann ja genau, aber im Grunde muss man sagen, alle Menschen, die gut trainieren, alle Hundetrainer, die sich Mühe geben, die auf dem aktuellen Wissensstand arbeiten. Die Arbeiten würd ich mal sagen, fast alle Bedürfnisorientiert, die nennen es bloß nicht so, weil das so n so n toller neuer Begriff ist. Aber gute Trainer, gute Hundebesitzer sehen doch das Bedürfnis des Hundes, nehmen es annehmen es wahr und trainieren danach. Das sollten wir zumindest alle tun.

Ihr Lieben. Wir sehen euer Bedürfnis nach Weihnachten jetzt. Ja, unser Bedürfnis auf Weihnachten ist auch groß. Wie am Anfang gehört habt. Von daher, wir hoffen euch hat diese Kleine, etwas besonderere Hunderunde Folge gefallen. Ihr habt ein schönes, nettes Ohren weihnachtsgeschenk von uns bekommen und freuen uns auf jeden Fall auf noch eine Folge in diesem Jahr tatsächlich.

Schon wieder nächste Woche Mittwoch.

Schon wieder nächste Woche Mittwoch und ansonsten wünschen wir euch einfach ganz, ganz wundervolle Weihnachtstage mit all euren Lieben.

Ich wünsche euch ganz, ganz frohe Weihnachten. Dachten eine ganz fröhliche, besinnliche, ruhige, vor allem gesunde Zeit. Leckeres Essen.

Sehr leckeres Essen, viele Geschenke, viele Geschenke.

Und einfach eine ganz tolle Zeit genießt das und wir freuen uns auf nächste.

Woche Wir freuen uns auf nächste Woche. Macht's gut, ihr lieben, bis dann.

Eine Produktion von Antennen. Niedersachsen.

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