#131 Der Dackel im Check: Vom Dachsjäger zum Kult-Hund

Shownotes

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In dieser Folge nehmen wir endlich den Dackel genauer unter die Lupe – den kleinen Jagdhund mit dem großen Kultstatus! Liza und Mareike sprechen über seine spannende Geschichte als Jagdhund, typische Eigenheiten, gesundheitliche Herausforderungen und warum er trotz kurzer Beine ein echtes Energiebündel ist.

Außerdem gibt’s noch eine niedliche Dackel-Geschichte mit Nala, witzige aktuelle Anekdoten & Entwicklungen von Taylor & Fred und jede Menge Tipps, worauf ihr bei dieser besonderen Rasse achten solltet. Und ganz wichtig: Schickt uns unbedingt eure schönsten Dackel-Bilder bei Insta - @hunderunde_podcast! 📸

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Transkript anzeigen

00:00:02: Hunde, Hunde.

00:00:04: Profitipps vom Hundecoach.

00:00:06: Hallo ihr Lieben und schön, dass ihr wieder mit dabei seid auf unserer neuen Hunderrunde.

00:00:12: Und Lisa, ich war vergangenen Woche auf einem Event, einem Medien-Event hier in Hannover.

00:00:18: Und ich war

00:00:20: an der Bar.

00:00:20: Natürlich, wo auch sonst?

00:00:22: Wo auch

00:00:23: sonst?

00:00:25: Nein, ich habe nicht nur... mich an der Bar befunden.

00:00:28: Aber in dem Moment war ich gerade an der Bar und habe mir ein neues Getränk geholt.

00:00:32: Und dann spricht mich eine Frau an, eine junge Frau und sagte, Entschuldigung, darf ich mal kurz stören?

00:00:40: Und ich so, ja klar.

00:00:41: Und dann sagte sie, ich weiß nicht, ob du dich an mich erinnerst.

00:00:45: Aber wir haben sogar schon mal zusammen Foto gemacht.

00:00:47: Ah, so was ist so peinlich.

00:00:49: Das

00:00:49: Gesicht kommt mir bekannt vor, aber nein, bitte hilf mir.

00:00:54: Oh Gott, das sind die schlimmsten Momente, wenn jemand Hallo sagt und man selber nicht erkennt, wer es ist.

00:00:59: Ja, und dann sagt du sie, ja, ich höre jede Woche euren Podcast.

00:01:03: Warte, warte, warte, das Gesicht, das Gesicht, das Gesicht, warte, warte, du kommst gleich drauf.

00:01:08: Und ich so, Annie.

00:01:11: Und sie so, ja, kannst du dich eventuell daran erinnern, dass mal jemand bei uns war, bei der Hundemesse und mit uns ein Foto gemacht

00:01:18: hat?

00:01:19: Ja, natürlich, mit ihrem Biegel.

00:01:20: Ja, das ist Anni gewesen.

00:01:22: Ja.

00:01:23: Ich hab sie auch gefragt, ob ich das erzählen darf.

00:01:26: Darf ich?

00:01:27: Also, liebe, liebe Grüße, Anni, an dieser Stelle.

00:01:30: Das war sehr, sehr schön,

00:01:31: dich da

00:01:32: noch mal getroffen zu haben.

00:01:34: Und ja, sie hat dann natürlich auch gefragt, wie es Taylor gerade geht.

00:01:37: Und ich soll dir auf jeden Fall auch gute Besserung von ihr ausrichten und so weiter.

00:01:42: Und ja, das war ein ganz schöner Moment, auch wenn es am Anfang für mich echt ein bisschen unangenehm war, weil ich einfach nicht auf den Namen gekommen bin am Anfang und echt ein bisschen Stadthilfe brauchte ihrerseits.

00:01:54: Ich hab das ab und zu mal, wenn ich so Kunden in der Hundeschule sehe und ich verknüpfe die halt total mit ihrem Hund.

00:01:59: Und manchmal sind ja auch, also wir Hundemenschen, wir haben dann ja auch manchmal vielleicht so Outdoor.

00:02:03: Klamotten an und haben jetzt vielleicht nicht die schicksten Schuhe, nicht die beste Jeans, nicht die beste Jakaren.

00:02:08: Vielleicht noch eine Mütze auf.

00:02:10: Dann bin ich irgendwann mal in der Stadt gewesen und bin gegrüßt worden und dachte mir so, hallo und die waren superfreundlich und wie geht's dir und haben sofort losgeblobert.

00:02:20: Als ob es das normalste dieser Welt war.

00:02:21: Und ich dachte mir, zum Teufel, wer ist das?

00:02:24: Ich wirklich hatte null Ahnung, ne?

00:02:26: Mir kam noch nicht mal dieses Gesicht bekannt vor.

00:02:28: Ich hatte nichts.

00:02:30: Ich hatte noch nicht mal eine Assoziation, woher ich die jetzt kennen sollte.

00:02:34: Und ich, ja!

00:02:35: Wie geht's?

00:02:35: Gut.

00:02:36: Und

00:02:37: euch so?

00:02:39: Seid ihr eigentlich nur eine Person?

00:02:40: Seid ihr zwei?

00:02:41: Wie viel seid ihr eigentlich?

00:02:42: Ich hab keine

00:02:43: Ahnung.

00:02:44: Wie viele Hunde habt

00:02:45: ihr?

00:02:45: Ich wusste ja nicht mal, dass es Hunde-Menschen sind.

00:02:47: Das hätte jetzt auch irgendwie im privaten Umfeld irgendwer sein können.

00:02:50: Ich hatte wirklich null Peil, wer

00:02:53: das ist.

00:02:53: Ja,

00:02:54: genau.

00:02:54: So ungefähr.

00:02:55: Na ja, und dann irgendwie... Ja, uns geht's auch gut und so.

00:02:58: Und dann sagten die auf einmal den Hundennamen.

00:03:00: Und es macht richtig so, bom, bom, bom, bom, bom.

00:03:02: Und dann muss ich so erleichtert geguckt haben, dass die sofort gefragt haben, hast du uns nicht erkannt?

00:03:07: Und ich?

00:03:07: Nee, hab ich.

00:03:10: Das heißt, die haben ihr am Gesicht an der Nasenspitze angemerkt, dass ich die einig erkannt habe, weil ich muss so angestrengt geguckt haben.

00:03:16: Und als sie dann die Namen gesagt haben, ich sofort, oh mein Gott, ich weiß endlich, wer ihr seid.

00:03:20: Und dann ging es auch, dann konnte ich mich auch gut mit denen unterhalten.

00:03:22: Aber ich hab die nicht erkannt.

00:03:24: Richtig, richtig Dorf.

00:03:26: Wie gesagt, Annie, es tut mir leid, dass es nicht sofort Klick gemacht hat.

00:03:30: Aber ich habe, ich bin dann auch auf die Beagle gekommen und Annie den Namen und so weiter und dann war es auf jeden Fall ein sehr, sehr schönes Gespräch.

00:03:38: Vielen Dank dafür, Annie, nochmal.

00:03:39: Und schön, dass du weiterhin unseren Podcast so regelmäßig hörst.

00:03:43: Das freut uns natürlich sehr.

00:03:44: Ja, das ist sehr, sehr schön.

00:03:46: Eine lustige Geschichte kann ich jetzt auch noch erzählen.

00:03:48: Da war es andersrum.

00:03:49: Ich habe Leute erkannt.

00:03:50: und habe denen in der Stadt Hallo gesagt.

00:03:52: Das sind auch Hundekundenwesen.

00:03:54: Ich meine, Marije, du weißt im Winter sehe ich wirklich aus wie so Michelin-Männchen bei der Hundeschule.

00:03:58: Ich habe die dicksten Boots an, ich habe drei Hosen an, drei Jacken, zwei Mützen, Schal, Handschuhe.

00:04:03: Also man erkennt wirklich wenig von mir.

00:04:05: Aber ich stehe auch einfach stundenlang draußen und bin einfach aus so einem Fossköttel.

00:04:08: Und das war auch wirklich in der Winterzeit.

00:04:10: Und die waren in den Kursen, bla bla bla.

00:04:12: Und wir haben uns abends beim Essen gehen gesehen.

00:04:14: Und dann hatte ich halt einfach, glaube ich, sogar ... einen Kleid an und normale Schuhe und hatte meine Haare normal.

00:04:20: Also eigentlich, ich sah halt ganz normal aus, ne?

00:04:23: Ja.

00:04:23: Und hab den auch Hallo gesagt und hm hm hm.

00:04:25: Und die waren auch sehr erstaunt und sind aber, die haben mich schon erkannt, aber es war schon so, so siehst du aus.

00:04:32: Und der Typ, weiß ich noch ganz genau, ist der fragt, wusstest du gar nicht, dass du blonde Haare hast?

00:04:37: Ja?

00:04:37: Was soll ich?

00:04:38: Also für mich war es ja logisch, ich hab blonde Haare und ich hab sogar gefragt, was soll ich denn sonst für Haare haben?

00:04:43: Also und in deinen Hosen siehst du immer viel Korpulä-.

00:04:52: Also es war irgendwie sehr witzig, weil es auch mal andersrum war, weil die mich einfach so normal in Anführschrien, die erkannt haben, es erzählte ich bis heute sehr gerne, weil ich dachte, okay, es geht nicht nur mich so, dass man Leute nicht unbedingt gleich in anderen Kontext erkennt.

00:05:07: Ja, das stimmt.

00:05:08: Das gegen Taylor tatsächlich am Wochenende auch so.

00:05:11: Wir waren mal wieder in der Innenstadt.

00:05:12: und haben Innenstadt-Training gemacht von Hannover.

00:05:15: Und erzugegebenermaßen, Taylor war schon ganz lange nicht mehr in der Innenstadt von Hannover.

00:05:21: Ich würde sagen, ich weiß nicht, wann das das jetzt mal war, aber vom Gefühl her so Mayuni oder so.

00:05:26: Und also wirklich schon eine lange Zeit.

00:05:29: Ich war schon mal dann wieder in der Stadt und hatte auch so kleinere Städte und sowas gesehen, aber wirklich die Innenstadt von Hannover war jetzt wirklich lange nicht mehr auf unserem Programm.

00:05:38: Und von daher hat sich das ganz gut gepasst, dass das mit der Hundeschule so war.

00:05:42: Und dann kamen wir, haben dann noch gewartet, weil die Gruppe vor uns da war, und dann kam mein Freund.

00:05:47: Und Taylor hat ihn einfach nicht registriert, hat ihn nicht wahrgenommen.

00:05:50: Erst als er wirklich mit seinem ganzen Körper vor ihrer Nasenspitze saß.

00:05:54: Oh, da ist er ja!

00:05:55: Cool!

00:05:57: Weil so viele Reize natürlich da waren, dass sie das gar nicht so wahrgenommen hat im ersten Moment.

00:06:03: Schon erstaunlich, ne?

00:06:04: Ja, voll.

00:06:05: Es hat ganz okay funktioniert, würde ich sagen, das Insta-Training, dafür, dass wir so lange nicht mehr da waren.

00:06:10: Die Aufmerksamkeitsspanne war natürlich irgendwann sehr gering.

00:06:13: Und vor allen Dingen war für Taylor sehr spannend, dass da ein anderer Hund mit dabei war, den sie noch gar nicht kannte.

00:06:19: Und das findet sie dann immer ganz besonders toll, weil die möchte sie ja dann auch kennenlernen.

00:06:26: Ja, dann hatten sie sogar einmal die Situation, dass sie sich kurz beide freigemacht haben und dann ist ja für Taylor E. Da ist ja E alles vorbei.

00:06:35: Viel Spaß

00:06:35: und Freude mitten in der Innenstadt.

00:06:38: Es war wirklich nur ganz kurz, aber es ist natürlich extrem schwer für sie sich danach noch mal zu konzentrieren.

00:06:44: Ging einigermaßen, aber es war schon herausfordernd.

00:06:50: was ich wiederum trotzdem ganz schön fand.

00:06:52: Dadurch, dass wir haben dann Bleibübungen zum Beispiel gemacht und sollten uns halt ein bisschen entfernen.

00:06:57: Sie hätte ja jede Möglichkeit gehabt, irgendwo hinzurennen und ihrem Reiz zu folgen.

00:07:01: Sie ist aber, wenn dann immer zu uns gelaufen.

00:07:03: Das ist tatsächlich richtig gut.

00:07:05: Also von daher, das fand ich dann in dem Sinne so, naja, immer immerhin das.

00:07:11: Immerhin gehst du nicht deine eigenen Wege und... Genau.

00:07:13: Mach das, was du für wichtig hältst, sondern will schon Kontakt zu euch.

00:07:16: Ja, das war auf jeden Fall dann doch ganz positiv für euch.

00:07:20: Ich meine, da waren so viele Menschen, es war ja wirklich auch noch gutes Wetter.

00:07:25: Zu der Zeit am Samstag, als wir da waren, Fußball war noch nicht, weil das war erst abends, aber das hätte ja rein theoretisch auch noch sein können, dass da Fußballfans kommen und so weiter.

00:07:34: Aber das hat sie alles soweit ganz gut gemeistert auf jeden Fall.

00:07:38: Ja, richtig gut.

00:07:39: Wir sind ja mit Fred auch dabei, jetzt gerade mehr in die Inflätte zu gehen, weil der kennt ja hier bald wie so Hof.

00:07:45: Damit fühlt er sich auch sehr wohl.

00:07:46: Taylor auch.

00:07:47: Und so wie der in die Instadt kommt, ist dann halt wirklich so, da werden die Augen immer größer.

00:07:51: Obwohl in Stadt, muss man sagen, oder Stadtsetting, Nienburg ist ja jetzt nun mal auch Stadt, das ist jetzt vielleicht nicht ganz so groß, natürlich wie Hannover, aber trotzdem ist da viel los.

00:08:00: Und erstaunlich viele Menschen, muss man ehrlich sagen.

00:08:02: Das macht ja ganz gut, dass was für Fried wirklich, wirklich herausfordernd sind, sind andere Hunde.

00:08:06: Andere Hunde an der Leine.

00:08:08: Weil das sieht der hier nicht, also uns begegnet hier niemand.

00:08:11: Wenn in einer Woche wir eine Hundebegegnung hier im Wald haben, ist das viel.

00:08:14: Und dann ist der hart aufgeregt, ne?

00:08:16: Dann ist der hektisch an der Leine und, naja, halt, dieses typische Bild.

00:08:20: Und sonst, was wir hier Hundekontakte haben, da fahren wir halt auch hin.

00:08:24: Da darf der dann auch spielen, warum auch nicht.

00:08:26: Das heißt, wir fahren tatsächlich gezielt in die Stadt, um Hunde zu treffen.

00:08:30: Und ich bin jetzt selber so einig.

00:08:31: Ich hab das sonst immer nur im Einzeltraining gemacht.

00:08:33: Ich seh den Hund und lauere den anderen Hunden auf und gehe da mit meinem eigenen Hund auf die Zoo.

00:08:38: und provozieren Hundebegegnungen.

00:08:40: Und ich weiß ja noch, wie es anders war mit Nala.

00:08:42: Da hab ich gedacht, Alter, geh einfach weiter.

00:08:44: Was drehst du denn jetzt um?

00:08:46: Weil man hat das ja schon gesehen, dass die da gezielt umgedreht sind und selber sich ein Training draus gemacht haben.

00:08:50: Und ich mit Nala war da natürlich genervt, weil ich so dachte, ja, wir brauchen dieses Training nicht.

00:08:54: Aber jetzt bin ich in der anderen Situation und denk mir so, jeder Hund, ein Jackpot, jeder Hund, den kann ich trainieren.

00:09:01: Ja, also, wo ist das halt, ne?

00:09:04: Aber es wird besser.

00:09:05: Weil echt ne ... Eine Fehlerquote von hundert Prozent.

00:09:08: Also hundert Prozent ist er in die Leine und war super aufgeregt und konnte sich halt kaum halten.

00:09:14: Und jetzt muss man sagen, sind es eher so fünfzig Prozent.

00:09:16: Das heißt, an fünfzig Prozent kommt der wirklich schon gut dran vorbei.

00:09:19: Da hängt die Leine locker.

00:09:21: Der braucht ja Ansprache und Hilfe, keine Frage.

00:09:23: Aber dass es innerhalb der letzten vierzehn Tage ist wirklich gut.

00:09:27: Und wie gesagt, das ist halt nicht unser tägliches Brot.

00:09:29: Also

00:09:30: bei Teller auch nicht.

00:09:31: Drei Mal die Woche und dafür finde ich, ist das dann schon deutlich besser.

00:09:34: Es ist halt was anderes, als wenn du in einer Stadt wohnst, wo du kommen aus der Haustür rauskommst, weil du schon drei Hunde getroffen hast.

00:09:40: Wir müssen aktiv irgendwo hinfahren, um Hunde zu treffen.

00:09:43: Das ist einfach ein anderer Schnack.

00:09:44: Also klar, wir treffen auch mal welche auf dem Dorf und so weiter.

00:09:47: Aber da kennt sie ja auch viele mittlerweile auch, muss man auch ehrlicherweise sagen.

00:09:51: Da ist dann natürlich auch, das ist dann auch ein bisschen anders, als wenn du den Hund nicht kennen würdest.

00:09:56: Bei Teller ist oft so, dass sie eigentlich erst mal ganz... ganz gut da vorbeikommt, reagiert aber der andere Hund auf sie in Form von Wellen oder sonstiges, dann ist sie natürlich halt auch und will halt auch sich äußern so, ne?

00:10:09: Na

00:10:09: ja, klar.

00:10:10: So.

00:10:10: So wie es in den Wald rein ruft oder in die Wiese oder aufs Feld, so ruft es halt auch wieder hinaus, ne?

00:10:15: Also das ist halt ja auch viel schneller vor.

00:10:17: Wir würden irgendwo lang gehen und da kommt jemand und schreit entweder vom Weiten, deine Jicke, die sieht ja super toll aus.

00:10:23: Boah, wo hast denn die her?

00:10:25: Dann würden wir auch nicht stumm weitergehen, sondern würde man ja in jedem Falle sagen, oh, dankeschön, die ist von bla, bla, bla oder

00:10:31: irgendwas.

00:10:31: Kommt ein bisschen drauf an von wo weit.

00:10:34: Das passiert, ich glaube, ich würde sonst umdrehen und weglaufen.

00:10:38: Oder es kommt wer auf dich zu und sagt, du alte Schrappnelle, was ist mit dir nicht richtig?

00:10:42: Hast du heute Morgen mal deine Haare gekämmt?

00:10:44: Dann gehst du ja auch nicht vorbei und sagst...

00:10:46: Hey, ich hab meine Haare gekämmt.

00:10:47: Ja,

00:10:48: siehst du?

00:10:48: Genau.

00:10:49: Das schreist du doch auch zurück.

00:10:51: Von daher muss man ja sagen, man muss sich ein bisschen in die Situation vermenschlicht rein denken, die kommunizieren und dann manchmal auch nicht gut links liegen lassen, finden wir vielleicht auch nicht.

00:11:01: Hat Fried denn schon ein Dackel getroffen?

00:11:03: Natürlich.

00:11:04: Von Inali.

00:11:05: Von Inali.

00:11:06: Ja, unsere Tierärztin.

00:11:08: Genau, unsere liebste Tierärztin ist ja nun mal meine beste Freundin und die besitzt ja Tristan.

00:11:12: Ich muss mich immer konzentrieren, weil in der Di nimmst du mir nicht krum, aber wir nennen ja Tristan Christian.

00:11:21: Einfach nur so, weil ich Stefan irgendwann mal, ich weiß nicht, Stefan hat das irgendwann mal gesagt und dem ist glaube ich Christian rausgerutscht und seitdem heißt der Junge Christian.

00:11:29: Ich weiß, man auch nicht, wir können es nicht mehr ändern.

00:11:30: Auf jeden Fall mit Wozzi und Christian und wir waren erst am Samstag da.

00:11:34: Ja,

00:11:34: Tristan hat Taylor tatsächlich auch schon kennengelernt und das war beim ersten Hilfekurs und da war... Da waren gefühlten nur Dackel.

00:11:43: Also, Taylor hat auf einmal, auf einem Haufen ganz viele Dackelskengelernt.

00:11:48: Wie stechen denn diese Dackeln?

00:11:49: Wie ich zu Dackeln stehe.

00:11:51: Also, ich finde Dackel schon cool tatsächlich.

00:11:54: Also, irgendwie haben die ja irgendwas.

00:11:57: Aber ich hätte mir jetzt, glaube ich, nie selber, bevor ich überhaupt auch überhaupt Hunde hatte, hätte ich, glaube ich, nie, wenn ich nie zum Dackel komme.

00:12:05: Nee, glaube ich nicht.

00:12:05: So, so.

00:12:06: Ja, ja.

00:12:07: Also, ich kann dir ja ganz kurz erzählen, mein Lebensraum besteht da.

00:12:11: Wenn ich alt und schrumblich bin und mit dem Rolato durch die Gegenteiere das links und rechts ein Dackel geht und ein Dackel, der natürlich noch älter ist, sitzt vorne im Körbchen auf dem Rolato.

00:12:21: Drei Dackel.

00:12:21: Und die heißen Paul, Paula und Paulbert.

00:12:27: Ja, kreativ, Lisa.

00:12:28: Kreativ.

00:12:30: Und tragen alle so einen Heiztuch?

00:12:34: So kariert auch, dann so?

00:12:35: Ja, natürlich.

00:12:36: So kariert haben alle so einen richtig schönen Bart.

00:12:38: Die haben auf jeden Fall was.

00:12:40: Ich glaube, nicht ohne Grund sind wahrscheinlich so Dackel, Bilder, irgendwie das meistgedruckte auch auf irgendwelchen Tassen, Pullis, Caps, Handtüchern, Kerzen.

00:12:54: Handi-Höhlen, Schlüsselanhänger, Taschen, überall sind Dackel drauf.

00:12:59: Und ich finde auch, das muss man sagen, es ist einfach der Kult-Hund schlechthin.

00:13:03: Also es gibt so in Deutschland zwei Hunde, die immer im Kopf sind, das ist der deutsche Schäferhund und das ist der Dackel.

00:13:10: Das sind einfach die zwei deutschen Paradehunde, muss man hier ehrlicherweise sagen.

00:13:14: Der Dackel nochmal mehr, weil der Dackel ist so der... Allrounder für alle Hunde.

00:13:18: Und der wird überall gedruckt und überall, wie du schon sagst, ist es auf allen Geschenken geführt.

00:13:23: Und selbst ich zu Hause, wie viele Sachen ich mit einem Dackel habe.

00:13:26: Etliche.

00:13:27: Oder so eine Silhouette, die aussieht wie ein Dackel, was einfach als Platz für jeden Hund sozusagen steht.

00:13:32: Ja, also mein Stiefvater hat ja auch schon gesagt, wenn Taylor ein bisschen größer ist, vielleicht kommt da noch ein Dackel.

00:13:38: Geil, das ist die beste Kombi, so ein Schäferhund und ein Dackel.

00:13:41: Dann hast du die beste Polizei der Welt, glaube ich, neben dir.

00:13:44: Ich glaube auch.

00:13:45: Dann passiert nix mehr.

00:13:46: Dann kannst du dir so sicher sein wie noch nie zuvor in deinem Leben.

00:13:50: Ja, das auf jeden Fall.

00:13:51: Aber was würdest du denn sagen?

00:13:53: Warum ist dieser Hype um einen Dackel so groß geworden?

00:13:58: Na, ich glaube tatsächlich, also wir machen das ja gleich nochmal ausführlich, aber der Dackel ist einfach schon sehr, sehr früh gezüchtet worden und sehr früh in den Einsatz gekommen, ist in Deutschland gezüchtet worden.

00:14:09: Das ist tatsächlich auch ja ein Grund, warum er schon immer sozusagen hier fest verankert war.

00:14:13: Ja.

00:14:13: Dann ist er ein sehr guter Gebrauchshund, um das jetzt mal runterzubrechen.

00:14:18: Das heißt, viele, viele Jäger hatten und haben immer noch Dacke.

00:14:22: Dann hat er eine sehr gute Größe.

00:14:23: Das heißt, ich glaube, auch für viele Menschen, die einen Hund haben wollen, aber keinen großen Hund haben wollen, da ist der Dacke schon eine gute, hat eine gute Größe.

00:14:32: Ja.

00:14:32: Und ich glaube, viele stehen vermeintig auf dieses Ach, der Dacke ist doch so eigensinnig.

00:14:37: Ach, der macht so seinen Dingen.

00:14:38: Ich glaube, das reizt irgendwie mittlerweile viele.

00:14:40: Dieses Gefühlstuhl.

00:14:43: dass man das in ein paar Strichen cool findet.

00:14:45: Dann ist er gesundheitlich gar nicht so anfällig.

00:14:47: Er wird relativ alt.

00:14:49: und ja, also das spricht schon sehr, sehr viel für den Dackel.

00:14:53: Und dann irgendwann ist ein Kult raus geworden.

00:14:55: Wie eine Zeit lang finde ich, um so Möpse und französische Bulldoggen doch ein ziemlicher Run war.

00:15:01: Die wurden ja auch sehr viel gedruckt und sehr viel wurde damit in Anständen Werbung gemacht.

00:15:06: Trotzdem hat's den Dackel nie abgelöst.

00:15:08: Es gibt immer mal so Kulthunde, es gibt immer mal so Hunde, die mehr verbreitet sind, aber den Dackel hat's nie vom Thron gestoßen.

00:15:14: Das ist es irgendwie so.

00:15:16: Vor ein paar Jahren auf jeden Fall Aussies halt, gefühlt wird das auch ein bisschen weniger.

00:15:21: Zumindest bei uns jetzt gerade in der Hundeschule sind gar nicht so viele Aussies.

00:15:25: Ritschbecks und Wischler waren zeitlang wirklich, wirklich hoch im Kurs.

00:15:30: Da muss man sagen, vermehrt natürlich die Auslandshunde und die Hunde aus dem Tierschutz.

00:15:34: Das würde ich schon sagen, mehr als fünfzig Prozent der Hunde sind schon da her.

00:15:40: Und dann ist es immer noch so Lobbys, Goldendude, Minipude, sowas ist so, würde ich sagen, dann nochmal der Hauptteil.

00:15:47: Und dann ist tatsächlich schon irgendwie so der Dackel.

00:15:49: Also ich würde sagen, in jedem Kurs haben wir einen.

00:15:51: Bei uns nicht.

00:15:52: Okay, also ich in meinen Kursen habe in jedem Kurs einen, wenn nicht sogar zwei.

00:15:56: Bei uns sind ja erstaunlich ... Große Hunde.

00:15:58: Ja, das stimmt.

00:15:59: Ihr seid ein großer Kurs im Sinne von großen Hunden.

00:16:02: Ja,

00:16:03: schon.

00:16:04: Manchmal gibt es Kurse, da sind warum auch immer mehr kleine Hunde drin.

00:16:07: Das hat sich durch Zufall so ergeben.

00:16:09: Dann gibt es Kurse, wo durch Zufall nur große Hunde drin sind.

00:16:11: Aber Dacke sind einfach, also wenn man... Spazieren geht, sieht man in der Regel mindestens

00:16:15: ein.

00:16:15: Auf jeden Fall.

00:16:16: Jeder kennt ein, also das ist schon...

00:16:18: In der Innenstadt war jetzt auch ein Dackel übrigens.

00:16:20: Ja,

00:16:21: also das finde ich, ist das Normalste der Welt, dass man auf der Straße oder wo man ist oder wie man kennt, dass man mindestens einen Dackel irgendwie so kennt und sieht.

00:16:28: und wohin gegen, glaube ich, jede andere Rasse muss man vielleicht einmal mehr darüber nachdenken.

00:16:32: Ja, also jetzt so einen deutschen Schäferhund siehst du in der Regel meistens auch ja nicht so in der Innenstadt, ne?

00:16:36: Nee.

00:16:38: Und auch generell finde ich nicht mehr so oft.

00:16:39: Also hier bei uns in der Nachbarschaft zum Beispiel, niemand.

00:16:42: Naja.

00:16:43: Ja, aber auf dem Dorf gibt es noch einen weißen Schäferhund.

00:16:47: Das sind ja die Schweizer Schäferhünde.

00:16:50: Da geht es noch ein.

00:16:52: Ich meine, Taylor ist da auch ein Einzähler.

00:16:54: Hat

00:16:54: der Dacke jetzt?

00:16:55: Der Dacke

00:16:56: muss ich auch gerade überlegen.

00:16:57: Auf jeden Fall nicht bei uns in der Nachbarschaft.

00:16:59: Da sind nur französische Bulldoggen als kleine Hunde.

00:17:04: Ansonsten haben wir ein Lobby.

00:17:07: irgendwie ein Mischling, äh, Husky und ein Collie im Border Collie.

00:17:12: Es gibt mit Sicherheit ein Dackel bei unserem Dorf, aber hab ich, also ich wüsste grade nicht wo, aber es gibt mit Sicherheit ein.

00:17:19: Also wir haben direkt hier ein, das ist der gute Lasse.

00:17:21: Lasse ist schon ganz alt, schon dreizehn Jahre und ein alter Mann, aber also für mich passt das Klischee total gut.

00:17:26: Alle anderen Rassen, er gibt zu jeder Sorte ein und da muss man im Zeichen überlegen, aber Dackel kenn ich sehr

00:17:31: viele.

00:17:32: Da lass uns doch mal einsteigen, tiefer ins Thema, woher kommt ... Und der Dackel, den ursprünglich, du hast schon gesagt, er kommt aus Deutschland.

00:17:39: Aber wann ist das alles aufgekommen?

00:17:42: und vor allen Dingen, wofür wurde er gezüchtet?

00:17:45: Also erstmal FCI Gruppe vier, Dachshunde sind Dackel, weil sie früher im Bauten sozusagen reingehen sollten.

00:17:53: Aber um nochmal zurückzukommen, genau, der wurde erstmalig auch in Deutschland gezüchtet.

00:17:57: Und schon ab dem fünften Jahrhundert finden sich schriftliche Hinweise auf den Dachshund.

00:18:01: Also der ist wirklich schon richtig, richtig alt.

00:18:04: Und er wurde halt dafür gezüchtet, um ihn in den Bau reinzuschicken, wo Dachse, Füchse oder Kaninchen wohnen und die da rauszutreiben.

00:18:13: Und sie stammen vermutlich von Bracken, also von Laufhunden ab.

00:18:16: die damals zur Fährtenarbeit genutzt worden sind.

00:18:19: Und durch gezierte Zucht wurden dann Beinmaß verkürzt, damit die Hunde halt noch besser in die Erde reinpassen und sich noch besser sozusagen in diese kleinen Bauten reingraben können.

00:18:30: Und der Name Dachshund ist wortwörtlich zu verstehen, also Hunde für die Jagd auf Dachse.

00:18:35: Das ist tatsächlich der Ursprung.

00:18:37: Und im neunzehn Jahrhundert begann dann die planmäßige Zucht.

00:18:40: Und in Deutschland wurde der erste deutsche Tackle-Club gegründet.

00:18:48: Und damit ist es der älteste Hundeklub, den es gibt.

00:18:51: Wahnsinn.

00:18:52: Und den gibt es echt noch?

00:18:53: Hast du das überprüft?

00:18:54: Ja, also in Hannover gibt es den.

00:18:56: Wo du beim ersten Hilfekurs warst, das sind Mitglieder des deutschen Teckelklubs.

00:19:00: Ah, crazy.

00:19:01: Ja,

00:19:02: das ist also wirklich der älteste Rassehundeverein, den es überhaupt gibt.

00:19:06: Unglaublich.

00:19:07: Also das ist ja wirklich schon echt eine sehr, sehr lange Zeit, alleine, dass man sich damals mit einer Clubform, sozusagen, befasst hat.

00:19:15: Ja,

00:19:15: mittlerweile ist der Ducky sowas von cool, dass er wirklich nicht nur in Deutschland, in Europa, der hat es bis USA, bis Australien, der hat es ja wirklich überall hingeschafft.

00:19:25: Und ist so tatsächlich

00:19:27: das

00:19:28: Paradebeispiel für einen Hund, wenn in anführlichen Ausländer über einen Hund in Deutschland sprechen ist, ist entweder der deutsche Schäferhund oder der Dacke.

00:19:37: Ich habe mal was mitgebracht.

00:19:38: Oh, jetzt muss ich wieder raten oder was?

00:19:40: Ja, ich habe nämlich mal so ein bisschen rumgeguckt und ein paar Zahlen rausgesucht und dachte, das ist doch vielleicht mal ganz interessant.

00:19:48: Ich bin gespannt.

00:19:49: Was schätzt du denn?

00:19:50: Wie viele Welpen?

00:19:52: wurden in den Jahr- und Jahrzehnten geboren.

00:19:55: Also Dackelwelt, ne?

00:19:56: Oh,

00:19:58: keine Ahnung.

00:19:59: Wahrscheinlich relativ viele, aber wie viele werden das denn?

00:20:01: Ich hab überhaupt gar kein Gefühl dafür, tatsächlich.

00:20:04: Ich weiß es nicht, keine Ahnung, fünfzehntausend.

00:20:07: Du bist nicht schlecht.

00:20:08: Aber, hab ich schon ein bisschen.

00:20:10: Aber schon auch ein Bonnetab nehmen.

00:20:12: Also, ... ... ist ein deutlicher Rückgang, ist erstmalig so der Dackel-Welb zu verzeichnen.

00:20:17: Und da waren es nämlich in Anfrischung nur noch ... ... aber ... ... war es noch ... ...

00:20:28: nur

00:20:29: in Deutschland.

00:20:30: Ja gut, es war natürlich jetzt auch echt schon eine Zeit her, ... ... aber trotzdem crazy, ne?

00:20:34: Wenn du dann überlegst.

00:20:35: dass da ja die ganzen anderen Rassen halt auch noch dazukommen und die ganzen Mischlinge und was weiß ich, alles ist halt eine bombastische Zahl, ne?

00:20:43: Ja,

00:20:43: finde ich auch.

00:20:43: Also ich finde das immer noch richtig, richtig krass.

00:20:46: Ja.

00:20:46: Ja, und da muss man ja erst mal unterscheiden, dass es ja drei verschiedene Arten in der Dacke gibt.

00:20:50: Es gibt ja natürlich diesen Standard-Dackel, der bei Hausmeister Krause und dem Dackel klubbt.

00:20:55: Das ist ja, finde ich, so das Bild, was man früher auch hatte.

00:20:58: Ich weiß nicht, kennst du Hausmeister Krause?

00:20:59: Hast du das früher?

00:21:00: Klar.

00:21:00: Guck, klar, kenn ich Hausmeister Krause.

00:21:02: Na,

00:21:02: ich hab das auch gucken.

00:21:03: Da war ja der Dackel.

00:21:04: Auch ein Standardsymbol, und da war der Standard-Dackel.

00:21:07: Daher

00:21:07: kommt doch auch der Spruch, meine ich, alles für den Dackel, alles für den Club, oder nicht?

00:21:12: Oder wie ist der?

00:21:12: Ab der genauso geht, weiß ich nicht, aber ich weiß, welchen Spruch du meinst.

00:21:15: Aber ab der daher kommt keine Ahnung.

00:21:17: Schon sein, ja.

00:21:18: Ich glaube,

00:21:18: ja.

00:21:18: Aber vielleicht müssen wir das noch mal nachher recherchieren.

00:21:21: Das ist jetzt rein aus meinen Gedanken gerade entstanden.

00:21:24: Das macht doch mal.

00:21:25: Das macht doch mal.

00:21:26: Ich frag mal, checkt die PD nebenbei.

00:21:29: Mach mal.

00:21:30: Die wissen eher alles.

00:21:31: Es gibt ja ein Standard-Dackel.

00:21:33: Der ist so zwischen sieben bis neun Kilo schwer und hat einen Brustumfang von bis zu fünfunddreißig Zentimetern.

00:21:40: Dann gibt es den Zwergdackel.

00:21:43: Der ist schon kleiner, der hat einen Brustumfang von dreißig bis fünfunddreißig Zentimetern und wiegt so vier bis sechs Kilo.

00:21:49: Und dann gibt es den Kaninchendackel.

00:21:51: Der hat einen Brustumfang bis bis zu dreißig Zentimeter und wiegt nur noch drei bis vier Zentimeter.

00:21:56: Äh, Kilo.

00:21:57: Ähm, und damit hat man natürlich so ein bisschen drei verschiedene Arten auch für die Bautenarbeit gezüchtet, weil so ein Dachsbaut relativ große Bauten, relativ große Löcher, da kann so ein Standarddackel noch ganz gut rein.

00:22:09: Mhm.

00:22:10: Aber Kaninchen und kleinere Tierchen, die bauen natürlich relativ kleine Höhlen.

00:22:14: Das heißt, so ein Standarddackel hat dann da auch nicht mehr reingepasst.

00:22:17: Und damit haben sie angefangen... noch unter den Dackeln verschiedene Sorten, würde ich es mal ganz platt nennen, zu züchten.

00:22:23: und deswegen sind diese drei entstanden.

00:22:25: Dann gibt es noch drei verschiedene Haartypen.

00:22:28: Es gibt einmal den Kurzhaar, das ist ja der ganz klassische Pflegeleicht, glattes Haar, lässt sich gar nicht so viel zu sagen, dann gibt es lang Haar.

00:22:36: Es sind das sehr elegantes, ganz weiches Fell.

00:22:40: Es wirkt schon fast so ein bisschen wie befedert.

00:22:42: Also das wirkt sehr stolz und sehr aham.

00:22:45: Und dann gibt es natürlich die Rauha-Dacke.

00:22:47: Die haben dratiges Fell, die haben auch so einen dratigen Bart.

00:22:51: Sie sehen einfach auch im Zweifel sehr lustig aus.

00:22:53: Die haben besonders auf dem Kopf auch oft so eine Irokesen-Harschnitt.

00:22:59: Also da stehen die Haare wirklich im Zweifel in alle Berge.

00:23:02: Bei denen vor allem Rauhadacke, muss man sagen, ist die Fellpflege manchmal nicht ganz so einfach.

00:23:08: Da kann man besser zupfen, tatsächlich.

00:23:11: Also die lassen sich gar nicht so gut rauskemmen, diese Habische.

00:23:14: Die muss man im Zweifel rauszupfen.

00:23:16: Ja, okay.

00:23:17: Ich habe jetzt mal hier das eingegeben und ursprünglich, laut LGBT, stammt der Spruch tatsächlich aus einem Kabarett, Pold und Biermülsel oder so.

00:23:30: Aber tatsächlich, durch Hausmeister Krause ist er dann so richtig populär geworden und seitdem halt auch so im Allgemeinen Sprachgebrauch.

00:23:37: Und wie geht der Spruch richtig?

00:23:39: Oder das Zitat?

00:23:39: Alles für den Dackel, alles für den Club.

00:23:41: Ja, doch.

00:23:42: Weil halt eben Dieter Krause ein fantastisches Mitglied im örtlichen Dackelclub gewesen ist.

00:23:50: Und der war halt Motto des seines Vereins da.

00:23:54: Aber ja, also wir waren stehengeblieben bei der Fellpflege beim Grauhard Dackel.

00:23:58: Dann können wir ja gleich mal weitermachen.

00:23:59: gesundheitlichen Vor- und Nachteilen.

00:24:01: Unbedingt.

00:24:02: Das geben wir ja auch einmal durch.

00:24:04: Also, sie sind insgesamt sehr robust und sehr, sehr hart im Nehmen.

00:24:08: Sie sind meist sehr langlebig.

00:24:10: Also, oftmals werden sie zwischen zwölf und sechzehn Jahren.

00:24:13: Es gibt aber wirklich auch Dacke, die werden acht, zehn, zwanzig Jahre.

00:24:17: Also, das sind schon eher langlebig, würde man sagen.

00:24:20: Für ihre Größe sind sie eben erstaunlich robust, erstaunlich, ausdauernd und kräftig.

00:24:26: Also das sieht man.

00:24:27: auch finde ich, dass die besonders die Hinterbeinchen oft sehr muskulös sind.

00:24:31: Also das sind alles andere als irgendwelche Schwabbelpakete.

00:24:35: Ganz im Gegenteil sind eher so wirkliche Kraftpakete.

00:24:37: Jetzt kommen wir mal zu den Nachteilen.

00:24:39: Also teilweise Leidendackel unter sehr ausgeprägten Zahnproblem.

00:24:43: Er bei den Zwergdackeln und auch bei den Kaninchendackeln.

00:24:48: Da ist das noch ausgeprägter als bei dem Standarddacke.

00:24:51: Sie neigen leider zum Übergewicht.

00:24:53: Das ist für die Wirbelsäule ganz doof, weil besonders bei den Standarddacken, die sind ja auch so langgezogen.

00:24:59: Und die hängen ja eh schon mit der Wirbelsäule relativ doll durch.

00:25:02: Und wenn die dann noch zwei, drei, fünf Kilo zu viel mit sich rumtragen, dann hängt die Wirbelsäule einfach sehr doll durch und das macht auf Dauer total Schwierigkeiten.

00:25:10: Und dann, deswegen sind sie mir vielleicht auch so sympathisch, aufgrund ihres langen Rückens haben sie ein erhöhtes Risiko für Bandscheibenforf.

00:25:20: Man nennt es tatsächlich auch die Dacke-Lehmung.

00:25:22: Crazy, es hat einen eigenen Begriff, ja?

00:25:24: Ja, es hat einen eigenen Begriff, weil das wirklich, wirklich häufig vorkommt.

00:25:28: Ja, und ich glaube jeder, der ein Standard-Dackel, also ich finde so bei den Zwerg-Dackeln und Kaninchen-Dackeln, die sind ja relativ kurz zerfällt, das gar nicht so doll auf.

00:25:35: Aber bei den Standard-Dackeln, wer die schon mal so wirklich gesehen hat, wenn das auch ein etwas größerer Dackel ist, die hängen vom Rücken wirklich, wirklich doll durch.

00:25:43: Also das kann man sich schon vorstellen.

00:25:46: Ohne Grund sagt man die laufende Wurst, ne?

00:25:48: Also das ist schon, ähm, ja, ist was Wahres dran.

00:25:51: Die haben da echt zwei Firma Lesson mit.

00:25:53: Ja, wird ja auch oft.

00:25:54: Immer dann als Hotdog abgebildet, ne?

00:25:56: Ja, ja.

00:25:57: Und dann sind's halt so die... Typischen Sachen, die viele kleine Hunde haben, sind Patella-Luxation, also dass die Patella die Kniescheibe da halt immer mal rein und raus springt.

00:26:06: Das haben ja sehr viele kleinere Hunde.

00:26:08: Aber besonders das mit den Bandscheibenvorfeld, also mit dieser Dackelläme, das ist schon exorbitant hoch.

00:26:15: Muss man da denn dann irgendwie oder kann man da überhaupt irgendwie vorbeugend, irgendwie Training?

00:26:20: machen.

00:26:21: Also was man auf jeden Fall beachten sollte, ist, dass der Hund ein gutes angemessenes Gewicht hat.

00:26:25: Und ich sage nicht ohne Grund lieber ein bisschen zu wenig, als zu viel.

00:26:30: zu viel belastet einfach immer die Knochen.

00:26:32: Das sehen wir bei uns Menschen doch auch.

00:26:34: Das ist doch Mist.

00:26:35: Ich will gar nicht sagen, dass euer Hund zu dünn sein soll.

00:26:38: Also das bitte jetzt nicht falsch verstehen, oder dass es hier so eine Skinny Bitch sein soll.

00:26:41: Überhaupt nicht.

00:26:42: Aber er sollte einfach ein angemessenes Gewicht haben.

00:26:45: Und wenn ihr nicht wisst, was ein angemessenes Gewicht für euren Hund ist, dann fragt im Hundetrainer.

00:26:50: den Tierarzt oder Hundefysiotherapeuten, die haben da ein gutes Gefühl für, haben da Richtlinie, Maßstäbe, was gut passt.

00:26:59: Und dann würde ich in jedem Fall sagen, Hundefysiotherapie schadet keinem Hund und besonders so ein Hund, der da auch so ein erhöhtes Risiko hat, dann würde ich schon einfach alle halbe Jahre einmal zur Physiotherapie gehen, durchchecken lassen, mir vielleicht Physioübungen geben lassen und dann einfach ... einmal wöchentlich Physiotraining machen, lasse den Hund aus, bringt in der Regel sehr viel Spaß und hat da noch gesundheitliche Vorteile, also auf jeden Fall.

00:27:22: Und spätestens wenn der Hund Probleme hat, dann würde ich zügig daran arbeiten, dass es dann eben nicht schlimmer wird.

00:27:28: Das

00:27:28: stimmt auf jeden Fall.

00:27:29: Hunde

00:27:29: Physiotherapeuten, man muss mal ehrlich sagen, das ist ja mittlerweile keine Seltenheit mehr, das ist ja wirklich ein Job der glücklicher Weise.

00:27:37: doch jetzt gut vertreten ist in vielen großen Städten.

00:27:40: Also da hat man schon die Möglichkeit, sich der Unterstützung zu holen.

00:27:43: Davon gehe ich auch ganz fest von aus.

00:27:47: Dann lassen's doch mal auf die Wesenszüge eines Dackels eingehen.

00:27:52: Haben wir ja anfangs auch ein bisschen drüber gesprochen.

00:27:54: Wahrscheinlich ja auch ein Grund dafür, warum viele den Dackel so lieben.

00:27:59: Fällt dir denn ein Wesenszug ein, der so den Dackel hundert Prozent beschreibt, was man immer sagt?

00:28:05: Schon Stur, oder?

00:28:06: Ja,

00:28:06: ich wollte gerade sagen, du denkst schon so lange drüber nach.

00:28:08: Also ja, ich glaube, jeder, der an den Dacke denkt, sagt doch als allererst so ein Sturerhund.

00:28:12: Ja.

00:28:13: Na, ich finde, Stur hat ja irgendwas Negatives.

00:28:16: Das ist ja nicht so positiv besetzt.

00:28:18: Ich würde es mal anders beschreiben.

00:28:20: Der Hund ist ja eigensinnig.

00:28:22: Sehr mutig, sehr selbstbewusst.

00:28:25: Und was natürlich, und das bringt er einfach ja genetisch mit, er muss einfach eigene Entscheidungen treffen.

00:28:31: Der Jäger steht im Zweifel nicht daneben, wenn der Hund in einen Dachsbau oder in einen Fuchsbau oder in einen Kaninchenbau reingeht.

00:28:38: Das entscheidet der Hund komplett alleine.

00:28:40: Das heißt, er ist dafür gezüchtet, von alleine eigenständig irgendwelche Entscheidungen zu treffen.

00:28:45: Das hat ihn natürlich selbstbewusst mutig eigensinnig gemacht.

00:28:50: Na ja, das bringt halt einfach... bringt die Zucht mit sich, das bringt genetische Vorerfahrung mit sich.

00:28:56: Deswegen ist das heutzutage auch noch so.

00:28:58: Ich bin mir relativ sicher, dass die meisten Dackel gar nicht mehr jagtlich geführt werden.

00:29:02: Das heißt, es sind Familien und Haus- und Hofhunde.

00:29:05: Aber natürlich treibt man denen das so schnell nicht aus.

00:29:08: Das macht ja nun mal deren Charakter aus.

00:29:10: Also wollen wir es mal anders beschreiben.

00:29:12: Stur, wie gesagt, finde ich ein bisschen negativ.

00:29:14: Aber er ist schon eigensinnig, selbstbewusst, mutig und weiß, was er will.

00:29:19: So, können wir das vielleicht ein bisschen anders formulieren?

00:29:23: Du klingt nicht ganz so hart.

00:29:24: Das stimmt.

00:29:25: Gibt es denn auch, würdest du sagen, ein Charakterzug, den man jetzt beim Dacke unterschätzt?

00:29:31: Ja, also der Dacke ist schon sehr, sehr lernfähig und passt sich schon gut an.

00:29:36: Also der hat schon eine gute Bindung zu seinem Hundeführer.

00:29:39: Das ist aber vielleicht eine andere Bindung wie so ein... Gehen wir jetzt mal klischeehaft noch mal rein, wie so ein Schäferhund oder wie so ein Australian Shepherd, der eben wirklich dasteht und sagt, jo, ich mache alles, und zwar sofort.

00:29:51: Der Dacke ist halt einfach darauf gemacht worden, mit seinem Jäger zusammen zu jagen, zu gehen.

00:29:55: Das heißt, die Bindung ist total stark.

00:29:57: Aber dann irgendwann doch... alleinständig oder eigenständig da zu entscheiden.

00:30:03: Das heißt, der ist nicht nur Stur, der ist nicht nur eigenständig.

00:30:07: Der hat auch eine hohe Bindung zum Wundeführer.

00:30:09: Und das, glaube ich, wird oftmals unterschätzt, weil alle dann sagen, ja, ja, der kann auch nicht lernen, denn der hat ja auch keine Bindung und er achtet eh nicht auf mich, weil der eben so Stur ist.

00:30:17: Nee, und das stimmt eben nicht.

00:30:19: Wenn ich den einfach machen lasse, dann ist der auch eigensinnig.

00:30:22: Das ist ja logisch.

00:30:23: Ja, klar.

00:30:24: Gibt es denn Unterschiede zwischen den einzelnen Arten, also zwischen Zwerg, Normal, Kanin?

00:30:29: oder haben die alle dieselben Charakterzüge?

00:30:31: Diese

00:30:32: haben schon grundsätzlich alle dieselben Charakterzüge.

00:30:34: Da ist tatsächlich eher das gezüchtet worden, dass die unterschiedlichen Rassen in die besseren Bauten reinkommen.

00:30:39: Also da war das Zuchtziel.

00:30:41: Man sagt so ein bisschen, die Rauha-Dacke sind noch ein bisschen griffiger.

00:30:45: Ob das wirklich so stimmt, kann ich jetzt aus Erfahrung nicht sagen.

00:30:48: Also ich habe auch schon Standard-Dacke gesehen, Mayo-Mayale.

00:30:51: Hab ich gedacht, an dir ist aber wirklich ein Rottweiler vorbeigelaufen und hat alles abgegeben, was er konnte.

00:30:57: Ich habe aber auch schon Standard-Dacke gesehen, das waren die liebsten Mäuse.

00:31:01: bei Rauha-Duckling genau dasselbe.

00:31:02: Also das kann ich jetzt nicht sagen.

00:31:04: Aber ist das, was man immer wieder hört, dass die Rauha vielleicht noch ein paar mehr Haare auf den Zähnen haben, warst du in Sinne des Wortes?

00:31:09: Na

00:31:10: ja, haben ja auch den größten Bartmeister.

00:31:13: Haben auch den größten Bart und ja.

00:31:16: Vielleicht trifft es doch irgendwie so ein bisschen.

00:31:18: Ich

00:31:18: triff es doch ein bisschen.

00:31:19: Ja, wirklich passt es auf jeden Fall.

00:31:22: Was würdest du denn sagen, ist so ein Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen bei der Rasse?

00:31:29: Ich

00:31:29: kenne für jedes Ja, für alles Beispiele, für ja, stimmt, nein, stimmt nicht.

00:31:34: Also von daher würde ich jetzt Pauschal erst mal sagen, nein.

00:31:36: Komischerweise ist in meinem, wenn ich an Dackel denke, sind alle Dacke männlich.

00:31:41: Auch echt?

00:31:42: Wartet, darüber muss ich jetzt mal kurz nachdenken.

00:31:44: Also auf jeden Fall sehr häufig so.

00:31:47: Also sind viele Dackel, die ich so kenne oder kennengelernt habe, sind immer irgendwie so ein Friedolin, so ein Friedbert, so einen Gefündel.

00:31:57: Aber generell irgendwie Dackel auch in Filmen sind oft dann ja auch männlich und so weiter.

00:32:03: Also irgendwie der Dackel

00:32:05: ist für

00:32:05: mich als Rüder abgespeichert.

00:32:08: Ja, ich muss dir leider beiflichten.

00:32:10: Ich hab grad mal überschlagen, welche Hunde ich kenne, also welche Dacke ich kenne.

00:32:13: Da sind schon so siebzig Prozent, sogar achtzig Prozent Rüden.

00:32:17: Ja, stimmt schon.

00:32:18: Und ich finde, so ein Mann in so einem Film soll ja dann auch noch mal mehr verkörpern, noch mehr Eigensinnigkeit, noch mehr Männlichkeit.

00:32:25: Und das ist natürlich für so ein Dackel noch mal erlebender, als Mädchen dargestellt zu werden.

00:32:31: Na ja,

00:32:31: also gibt's ja auch auf jeden Fall, ne?

00:32:33: Aber irgendwie ist es irgendwie bei Dackeln, finde ich, ganz besonders häufig, dass das doch meistens ... Grün sind.

00:32:39: Ah, du hast recht.

00:32:40: Ja, wenn ich drüber nachdenke, ist das wohl so.

00:32:42: Ich kenne zwei Mädels, aber ich kenne deutlich mehr Grün.

00:32:46: Auch mit längerem drüber nachdenken ist das so.

00:32:48: Ja, ja, schon, ne?

00:32:49: Jetzt ist der Dacker ja auch eben aufgrund seiner Genetik sehr bekannt für seinen Jagdtrieb.

00:32:58: Würdest du sagen, dass er dadurch als Anfänger Hund vielleicht eher ein bisschen ungeeigneter ist oder dass das egal ist?

00:33:06: Also ungeeignet würde ich nicht sagen, aber man muss schon davon ausgehen, dass der Dackel auf jeden Fall einen ausgeprägten Jagdtrieb mit sich bringt.

00:33:12: Es gibt sicherlich auch Dackel, die haben keinen so ausgeprägten Jagdinstinkt.

00:33:16: Das ist aber eher die Seltenheit.

00:33:17: Das heißt, wenn man Hundeanfänger ist und sich für einen Dackel entschieden hat für irgendeine Hunderrasse, muss man sich ja nun mal bekanntermaßen entscheiden.

00:33:24: Und jede Hunderrasse hat irgendwas, wo man sagt, aha, ist vielleicht nicht so geeignet für Anfänger.

00:33:29: Deswegen ist das immer so schwierig zu beantworten.

00:33:31: Aber was man sagen muss, ja, der Dackel hat... Wahrscheinlich schon einen ausgeprägten Jagdtrieb, der ist gezüchtet worden, auf eigene Entscheidungen zu treffen, eigensinnig zu sein.

00:33:43: Das heißt, da treffen vielleicht zwei Sachen zusammen, dass wenn man sich mit Hunden noch nicht so gut auskennt, wenn man sie noch nicht so gut lesen kann, wenn man mit Hunden noch nicht so trainiert hat, dass das vielleicht zum Problem werden könnte.

00:33:54: Ja, das muss man zumindest einmal bedenken.

00:33:56: Ja.

00:33:57: Es ist aber wie das Gegenargument, hast du darauf Bock und hast du dich damit beschäftigt und ...

00:34:01: Dann funktioniert's, ne?

00:34:03: Dann funktioniert's auch, ja.

00:34:04: Und weißt du doch vorher nicht, ob dein Dacke ein wirklich ausgesprochener Jäger ist und wirklich alles abreißt, was nur geht oder sich denkt, ja.

00:34:13: Also jagt, aber eigentlich muss ich das gar nicht haben.

00:34:16: Also das weiß ja vorher auch nicht.

00:34:17: Nee, das weiß ja vorher nicht.

00:34:19: Wie gesagt, also wir haben ja jetzt nun auch nicht gerade das Paradebeispiel eines deutschen Schäferhundes zu Hause.

00:34:25: Taylor bringt ja doch schon einige andere Züge auch mit, die auch auch sehr schön sind, aber natürlich auch manchmal auch ein bisschen herausfordernd.

00:34:36: Ich kann es gerade gar nicht sagen.

00:34:42: Aber zusammen schaffen wir doch alles bereit.

00:34:44: Ja,

00:34:44: zusammen schaffen wir alles.

00:34:46: Also ich meine, dass sie natürlich halt, sie hat halt echt dieses Konzentrationsprobleme auf jeden Fall, wenn zu viele Reize da sind.

00:34:54: Das ist, würde ich sagen, jetzt nicht so ganz typisch für den Schäferhund.

00:34:59: Kann man ja auch alles mit arbeiten?

00:35:00: Absolut.

00:35:01: Und

00:35:01: sie ist super, super, super verspielt und sehr umgänglich mit bisher allen Hunden, Gott sei Dank.

00:35:07: Ja, das ist ja, finde ich, eher für so ein Schäferhund, haben wir ja schon jetzt so oft gesagt, gar nicht unbedingt

00:35:12: so typisch.

00:35:13: Nein.

00:35:14: Da kann man nochmal für den Dackel eingreifen.

00:35:15: Auch manchmal schwierig mit anderen Hunden.

00:35:17: So, jetzt muss ich kurz überlegen, wie ich es am besten diplomatisch ausdrücke, um ehrlich zu sein.

00:35:22: Also, ich muss schon sagen, ich kenne mehr Dackel, die Schwierigkeiten haben in Hunde-Situationen.

00:35:29: weil sie oft sehr steif sind.

00:35:30: Das hatten wir beim Jack Russell letztens schon, dass ich gesagt habe, die sind oft sehr steif, sehr frontal und wirken dadurch nicht so weichgängig und nicht so locker.

00:35:41: Und das kann dem gegenüber oftmals Schiss machen oder bedrohlich wirken oder eben zu dominant wirken.

00:35:49: Dann lässt sich der Dacke ganz oft die Butter nicht vom Brot nehmen.

00:35:52: Also der kann gut gegenhalten, weil die eben so sehr robust sind.

00:35:55: Das heißt, das sind jetzt halt nicht so kleine Ah, tu mir nix, sondern die stehen schon da mit der Schippe und sagen, gut, wenn wir ein Loch buddeln müssen, dann grape ich dich da ein, kein Problem.

00:36:04: Ähm, und das macht schon manchmal Probleme, ja.

00:36:08: Und dann ist es halt dieses typische Rüdenproblem, muss man schon ehrlich sagen.

00:36:11: Ein intakter Dackel mit einem anderen intakten Hund, das knallt schon öfter mal.

00:36:17: Das ist schon erfahrungsgemäß, muss man sagen, ist das nicht so die leichteste Konstellation.

00:36:22: Wo man aber auch sagen muss, Dackelhünnen, hab ich ja auch schon echt... ausgesprochenen Zicken erlebt.

00:36:27: Also ich habe aber auch Christian, der ist super mit anderen Hunden, super verträglich, wirklich, wirklich.

00:36:35: Also da kann man wiederum sagen, da passt das überhaupt nicht.

00:36:38: Also da kann ich das nicht für sagen.

00:36:42: Es gibt aber auch... wie sehr viele andere Dacke, da muss ich sagen, ist eher die Mehrzahl, wo ich sage, andere Hunde.

00:36:48: Okay, aber auch wirklich nicht mehr.

00:36:50: Ist

00:36:50: es denn unter Dackeln dann anders, würdest du sagen, dass sie in der Rasse besser miteinander können?

00:36:55: Ja, ist ja ganz oft so, dass die unter sich meist besser miteinander kommunizieren, weil die natürlich dieselbe Körpersprache haben und ganz oft natürlich so ein bisschen besser lesen können.

00:37:05: Ja, von daher unter sich schon, aber auch da muss man sagen, kennt die Dacke sich nicht untereinander und lesen sich das erste Mal auf der Hunde, wie sie kann das genauso Konfliktpotenzial mit sich bringen, weil dann stehen auf einmal sich zwei steife Dingerchen gegenüber.

00:37:18: Und der eine sagt, was willst du denn?

00:37:19: Der andere sagt, du stehst ja genauso steif, das genauso aneinander knallen.

00:37:23: Ja, immer.

00:37:24: Hundebegegnungen sind ja immer eine Wundertüte.

00:37:28: Ja, genau.

00:37:29: Immer schwierig.

00:37:30: Und es kommt nicht nur auf den Hund drauf an, es kommt auch auf den Mensch drauf an, der damit den Hund begleitet.

00:37:36: Ja, die Hundebewegungen sind einfach, wie du sagst, eine Wundertüte für sich.

00:37:39: Ja,

00:37:39: wir hatten auch jetzt am Wochenende also in der Hundeschule die Situation, dass wir da standen.

00:37:45: Und da kam ein Mann mit seinem, ich würde sagen, schon relativ alten Goldie, dann direkt auf uns zu, weil er gesehen hat, ach, hier ist doch eine Hundegruppe cool.

00:37:54: Ah, nee.

00:37:55: Ja.

00:37:56: Und er ist dann, er hat dann verstanden, als wir gesagt haben, wir trainieren, dann ist er auch gegangen so.

00:38:02: Aber er hat erst mal gesehen, hier sind Hunde, ich gehe da jetzt mal hin so, ne?

00:38:06: Waren halt auch alles große Hunde.

00:38:08: Verstehe gar nicht, wenn du als fremder Mensch gehst du doch nicht einfach in so eine Hundegruppe rein.

00:38:12: Ja, vor allen Dingen ist ... Also

00:38:13: ich würde ja beobachten.

00:38:14: Eben,

00:38:15: vor allen Dingen ...

00:38:15: Aber nicht

00:38:16: eingehen.

00:38:16: Vor allen Dingen, das waren halt ja, wie gesagt, Schäferhund, Schäferhund-Haske-Mix und zwei ... Lobbys, glaube ich?

00:38:25: Oder also die Richtung auf jeden Fall?

00:38:27: Also schon ja auch größere Hunde, ne?

00:38:28: Ich meine, gut, der Gold war jetzt natürlich auch nicht klein, aber ich dachte mir auch so auch mutig, gerade wenn er so ein Schäferhund ist.

00:38:36: So weiß man ja nicht, wie ein Schäferhund reagiert.

00:38:38: Teller reagiert ja meistens immer nur damit, dass sie dann halt natürlich den, also versucht sich halt selber dann Raum zu schaffen, weil sie war bei mir eingeparkt in der Situation.

00:38:47: Und dann wollte sie dann natürlich nicht mehr eingeparkt sein, sondern dann war sie eher in diesen, ich möchte mich jetzt meinen eigenen Raum haben, weil ich nicht weiß, was passiert.

00:38:55: Ja, total verständlich.

00:38:57: Ja,

00:38:57: aber Gott sei Dank ist da weggegangen.

00:38:59: Ich kann sowas einfach nicht verstehen, aber das habe ich noch nie verstanden.

00:39:01: Das werde ich wohl auch nicht verstehen.

00:39:03: Ich gehe auch nicht einfach, wenn ich sehe, da steht eine Frauengruppe.

00:39:05: Die haben alle lilafarbende Polis an.

00:39:08: Ich denke mir, lila, finde ich aber jetzt hier gerade ansprechen.

00:39:10: Geht dahin, stelle ich da zu und sage, hallo.

00:39:12: Und?

00:39:13: Wie geht es euch so?

00:39:13: Das würde man doch nicht machen.

00:39:15: Ich weiß auch nicht, was er erwartet hat.

00:39:17: Dass wir jetzt da die Hunde loslassen, mitten in der Innenstadt.

00:39:20: Also was so... Naja,

00:39:21: zumindest dürfen die vielleicht an der Leine miteinander schnuppern.

00:39:24: Das ist ja für viele das Normalste dieser Welt.

00:39:27: Ja.

00:39:27: Mahalo sagen.

00:39:28: Ja,

00:39:29: nur mal kurz.

00:39:29: Dann bist

00:39:29: du ja also sozial, wenn du das nicht machst.

00:39:32: Jetzt sind ja Dackel vielleicht auch ein bisschen dafür bekannt, dass sie ja schon eben, wie du sagst, eh einen eigenen Kopf haben und vielleicht ja auch so ähnlich wie Schäferhunde auch ganz gerne mal so einen Kontrollsinn entwickeln.

00:39:45: Ja, gut, dass du sagst, hätte ich nämlich auch noch angesprochen, genau.

00:39:48: Das unterschätzt man nämlich, dass die wirklich einen ausgesprochenen Kontrollsinn haben und ausgesprochen wachsam sind.

00:39:58: Meist nicht so auf dem Schirm, aber das ist was, was man auf jeden Fall immer bedenken sollte.

00:40:01: Es ist nicht nur der Jagdtrieb, der einen da vielleicht Problemchen machen könnte.

00:40:05: Das Auftreten, was durchaus dominant ausstrahlt und durchaus reizbar für andere Hunde sein kann, es ist eben auch wirklich dieser ausgesprochene Wachtrieb.

00:40:13: Und bedeutet, wenn ihr vielleicht ne Wohnung seid, der Hund hört was, fällt sich vor die Tür bewacht, die Tür kann schwer aufgeben.

00:40:23: wenn man jetzt Haus und Hof hat, dass der Hund wirklich Patrouille läuft.

00:40:27: Also das sind schon Charakterzüge, denen man dem Dacke vielleicht gar nicht so zuschustert, aber was durchaus realistisch ist und ganz, ganz, ganz oft vertreten ist.

00:40:37: Gutes Beispiel, Christian und Watson von Inali.

00:40:41: Da ist tatsächlich schon der Dacke, der vorne ab und zu mal läuft und dann so ein... Wuff macht und Watson, die Schäfer und Polizei, kommt dann angerannt und regelt dann am Zaun.

00:40:51: Und du siehst wie Christian dann in den Garten durchwackelt und sich so denkt, hab ich mal meinen großen Bruder geschickt.

00:40:57: Also ganz oft liegt Watson da und macht nix und Christian patrouilliert vorne und meldet, wenn irgendwie Gefahr im Verzug ist.

00:41:05: Also das ist schon auffällig.

00:41:08: Ja, lustig.

00:41:09: Dann ist Tristan in dem Fall eher die Streifenpolizei und Watson der große Big Boss.

00:41:16: Watson ist das SEK, was direkt durchgreift.

00:41:20: Also ist es natürlich überhaupt nicht.

00:41:22: Aber Bilder sprechen ja manchmal ganz gut für sich und da kann man sich das besser vorstellen.

00:41:26: Aber ja, das darf man echt nicht unterschätzen.

00:41:30: Teller ist auch gerade in ihrer Alarmanlagephase.

00:41:34: Fried leider auch.

00:41:35: Also das ist wirklich Holler die Waldwehr.

00:41:37: Die hat aber auch ein Organ manchmal und vor allen Dingen auch ausselben nichts.

00:41:41: Du hörst nicht mal irgendwas.

00:41:44: Manchmal reagiert sie zum Beispiel auch, wenn irgendwie eine Autotür zu knallt oder so was.

00:41:47: Das ist ja dann klar, dass man das irgendwie ... Aber manchmal denkst du dir so, du gehst dann zur Tür und unsere Tür ist halt die Haustür.

00:41:55: Da ist halt auch Glas und so weiter.

00:41:57: Das heißt, du kannst auch ein bisschen was sehen.

00:41:59: Und sie natürlich dementsprechend auch, ist natürlich super für ein Schäferhund.

00:42:03: Perfekt.

00:42:04: Hatte sich gedacht, Jackpot, die haben hier eine gerne Tür eingebaut.

00:42:07: Wie cool ist das denn?

00:42:10: dass diese Tür da schon immer drin war.

00:42:11: Das weiß sie ja nicht, aber sie fühlt es wahrscheinlich so.

00:42:14: Ja, sicherlich extra für sie eingebaut.

00:42:16: Und das Daski das ja auch schon hatte und alles.

00:42:20: Aber ja, da denkst du, dann läufst du da hin und guckst und fragst, was ist denn da schon wieder?

00:42:24: Du guckst raus, es ist einfach nix.

00:42:26: Und dann muss sie ja irgendwas gerochen haben oder sowas, dass sie irgendwie reagiert oder so.

00:42:31: Das ist wirklich, weiß ich nicht.

00:42:33: Die sind schon manchmal auch lustig, diese Tierchen.

00:42:36: Ja, aber die hören Sachen, die wir vielleicht gar nicht wahrnehmen.

00:42:39: Rienchen Sachen, die wir überhaupt nicht vermögen zu riechen.

00:42:43: Hören was, was wir vielleicht noch gar nicht hören.

00:42:45: Aber andererseits ist ja auch manchmal, dass wir was hören, was der Hund gar nicht wahrnimmt, wo man so denkt, wie unterschiedlich ist das eigentlich.

00:42:52: Hunde haben aber ja auch um vor allem die, die sehr wachsam sind und sehr kontrollätig mäßig sind, haben ja schon dieses Gefühl, wenn Frauchen, Herrchen nicht ausreichend aufpasst, dann übernehme ich mal den Job.

00:43:03: Das ist ja schon sehr auffällig.

00:43:05: Das heißt, ist man selber sehr präsent, ist man selber sehr am Machen und Beschützen, dann nehmen die Hunde sich oftmals zurück.

00:43:11: Legt man sich aber hin, setzt sich hin, guckt Fernsehen.

00:43:14: gehtet Unkraut im Garten und offensichtlich ist man gerade nicht so.

00:43:18: beschäftigt mit der Tür da draußen, kann da nicht so gut drauf achten, dann übernimmt in der Regel der hundelnden Job.

00:43:24: Und entweder lässt man das zu und sagt, das ist okay, das ist ein Agreement, das können wir schließen oder man sagt, nee, das will ich nicht, da muss man daran arbeiten.

00:43:30: Aber das gilt für jede Rasse, aber nochmal wieder, um zurück auf den Dackel zu kommen, da hat man es vielleicht nicht so präsent vor Augen, sollte man aber haben, weil der bringt das sehr, sehr wahrscheinlich doch ausgeprägt mit.

00:43:40: Was

00:43:40: sind denn so geeignete Sportarten für den Dackel und vielleicht ja auch eine gewisse, auch geistige Auslastung?

00:43:48: zu schaffen.

00:43:49: Also, Mentioning total gut.

00:43:50: Die sind für die Fährtenarbeit gemacht, die riechen sehr gerne, die riechen sehr, sehr gut.

00:43:54: Dummyarbeit ist für die meisten Dacke wirklich auch sehr beliebt, weil die tragen gerne was.

00:43:59: Da muss man drauf aufpassen, dass sie es wirklich auch zu einem zurückbringen.

00:44:02: Weil die holen das gerne und beansprüchen das dann für sich.

00:44:05: Und das ist dann eine Ressource, das kann man nicht mal auch Schwierigkeiten machen.

00:44:08: Was ich jetzt nicht so empfehlen würde, wäre Agility.

00:44:11: Als was so Sprünge hat mit den kurzen Dackelbeinchen.

00:44:14: Das kann Probleme machen.

00:44:16: Oder auch mit dem Rücken, der so durchhängt.

00:44:17: Also da wäre ich ein bisschen vorsichtiger.

00:44:19: Was eine gute Auslastung ist, ist Fahrradfahren dosiert.

00:44:22: Das sind wirklich Sportskanonen.

00:44:24: Also die sind nicht gemacht, um auf dem Sofa zu sitzen.

00:44:28: Also dann ist das der falsche Ansatz.

00:44:31: Die brauchen Bewegung und die wollen auch Bewegung, auch wenn sie kurze Beine haben.

00:44:35: Das sind Jagdhunde.

00:44:36: Die sind für die Jagd fürchtet und das bedeutet, die sind sehr viel gelaufen, die sind sehr viel gerannt, die sind schnell durch den Wald gerannt, die sind wendig.

00:44:44: die wollen bewegt werden.

00:44:45: Das bedeutet also auch, dass man gut mit seinem Dackel Fahrrad fahren kann.

00:44:48: Und auch nicht nur fünf Minuten, sondern wenn der Dackel das gewohnt ist, auch seine fünf, sechs, sieben, acht Kilometer.

00:44:54: Kein Problem.

00:44:54: Aber der Hund muss dafür trainiert sein.

00:44:56: Er sieht sich einfach aus der kalten Hose losfahren.

00:44:58: Ja.

00:44:59: Kannst du dich vielleicht an eine Geschichte außer Hundeschule erinnern, die du irgendwie noch für uns hast, die du gerne teilen möchtest?

00:45:08: Kann ich, aber sie ist nicht aus der Hundeschule, sie ist aus den guten alten Großmutizeiten.

00:45:12: Ja.

00:45:12: Na, da war bei meiner Mama... und hat Urlaub gemacht und meine Mama war mit ihr spazieren.

00:45:17: und ja dann auf einmal war da ein kleiner Dacke und der Dacke hat angefangen mit Nala zu spielen.

00:45:23: und hat sich unter Nala's Bauch versteckt und so weiter.

00:45:26: Meine Mama wusste nicht weiter.

00:45:28: Da, wo sie spazieren ist, ist es so ein Wald.

00:45:30: Da ist tatsächlich auch das Tierheim.

00:45:32: Dann ist sie zum Tierheim gegangen und hat ja keine zweite Leine dabei.

00:45:35: Der Dackel ist aber die ganze Zeit neben Nala hergelaufen.

00:45:38: Ach, crazy.

00:45:39: Hat sich da versteckt, hat Schutz gesucht.

00:45:41: Nala hat mit dem Dackel gespielt.

00:45:42: Also, Nala und Dackel war halt auch echt so.

00:45:46: Die mochte Dackel wirklich sehr, sehr gerne.

00:45:48: Und

00:45:48: dafür, dass sie generell ansonsten eher Hunde nicht so mochte?

00:45:51: Andere?

00:45:51: Kann

00:45:51: man so sagen.

00:45:53: Neber Dackel tatsächlich wirklich heiß begehrt.

00:45:56: Auf jeden Fall sind die dann zum Tierheim gegangen.

00:45:58: Da hat Mama den Dackel halt abgegeben, weil was sollte sie halt auch machen?

00:46:01: Sie konnte den ja schlecht durch die Stadt wieder mit nach Hause schleppen ohne Leine.

00:46:04: Hat dann die Telefonnummer hinterlassen, also ihre und wollte dann auch gerne informiert werden.

00:46:09: Abends hat dann der Jäger angerufen, der sich bedankt hat, dass der Dackel abgegeben worden ist.

00:46:14: Die hatten Ausbildung und die haben irgendwie Schießtraining gehabt und der Dackel hat sich erschrocken und ist weggelaufen.

00:46:21: Oh nein.

00:46:21: Er hat sich vor dem Schuss gelöst und ist leider in die falsche Richtung, hat nicht das Jagen angefangen und hat dann wahrscheinlich bei seiner Flucht Nala gesehen und hat sich dann gedacht, oh, hier, dann gehe ich mal mit der mit.

00:46:32: Oh Gottchen.

00:46:33: Ja, niedliche Geschichte.

00:46:34: Ja, schon eine sehr niedliche Geschichte.

00:46:37: Ja,

00:46:37: und man muss auch sagen, Nala und Christian waren auch sehr addicted miteinander.

00:46:43: Und sie hat nie in Löffelchen Stellung mit einem Hund geschlafen.

00:46:46: Nie, also es gab es wirklich nicht.

00:46:49: Aber Christian durfte sich in ihren Bauch reinlegen.

00:46:52: In der

00:46:52: Wahnsinn, ne?

00:46:53: Ja, das war, das ist schon skurril gewesen.

00:46:55: Hast du noch irgendwas, was wir vergessen haben, was du zum Dackel unbedingt noch loswerden möchtest?

00:46:59: Was man sagen muss, das Dackelopter zu neigen, vermehrt zu bellen.

00:47:02: Das ist noch was, was ich mir aufgeschrieben habe.

00:47:04: Und viel zu melden.

00:47:05: Also da sind wir noch mal beim Waren- und Wachtrieb.

00:47:08: Also die melden einfach viel.

00:47:10: Ja, sind einfach sehr bellfreudig.

00:47:12: Das sollte man einfach versuchen, zu unterbinden.

00:47:14: Außer man findet es toll und möchte das.

00:47:16: Das muss ja jeder für sich selber entscheiden.

00:47:18: Meistens sagen auf gar keinen Fall.

00:47:20: Man muss einfach wissen, der Dackel neigt dazu.

00:47:22: Deswegen ist es kein unnormales, unerzogenes Verhalten, sondern es ist einfach das, was er mitbringt.

00:47:27: Und dann da ruhig drauf trainieren, ihm ruhig sagen, dass er das bitte lassen soll, Alternativen anbieten und ganz wichtig nicht anschreien.

00:47:37: Genau, das ist nochmal etwas, was ich mir aufgeschrieben hatte.

00:47:39: Und wir hören uns ganz bald wieder auf jeden Fall nächste Woche ja schon.

00:47:45: Und vor allen Dingen schickt uns unbedingt eure ganzen Dackelfotos.

00:47:49: Wir wollen einen ganzen Feed und eine ganze Story voller Dackel haben.

00:47:53: Also wir brauchen eure Dackelbilder, die luftsigsten, die schönsten, die kuriosesten.

00:47:58: Her damit gerne bei Instagram hunderundeunterstrich Podcast.

00:48:03: Da findet ihr uns ja immer, falls ihr uns da noch nicht folgt.

00:48:05: Und ansonsten freuen wir uns natürlich auch über eine Bewertung.

00:48:08: Könnt ihr hier ja bei Spotify machen oder auch bei Apple Podcast oder wo auch über ihr uns hört.

00:48:13: Und wenn ihr Fragen habt zur Folge oder irgendwelche Wünsche, dann könnt ihr das bei Spotify ja auch direkt hier unter dieser Folge machen, also einfach in die Kommentarfunktion.

00:48:22: Und gerne ein paar Fragen da lassen oder Anregungen oder was auch immer.

00:48:27: Und wer es noch nicht auf Instagram folgt, unbedingt folgen.

00:48:29: Es gibt keine Ausreden.

00:48:32: Ihr habt Lisa gehört, also eine Frau mit Bandscheibenvorfall sollte man ernst nehmen.

00:48:38: Absolut, die ist zu einem bereit.

00:48:41: Herrlich, bevor wir uns jetzt hier weiterverquatschen, wir hören uns nächste Woche ihr Lieben!

00:48:45: Bis denn, ciao

00:48:50: ciao!

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