#130 Lustige Welpen-Geschichten von Fred & Update von Liza
Shownotes
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In dieser Folge gibt’s ein Gesundheitsupdate von Liza, Neuigkeiten von Schäferhündin Taylor (von Schleppleine bis Hundebegegnungen) und jede Menge lustige Geschichten von Welpe Fred – vom „Gärtnern“ mit der Gießkanne bis hin zum Rehrücken-Diebstahl beim Grillabend. 🐶
Wir sprechen außerdem darüber, wie unterschiedlich Hunde auf dem Land und in der Stadt auf Reize reagieren, warum die dritte Läufigkeit oft entscheidend für den Charakter einer Hündin sein kann - und wieso es völlig normal ist, wenn auch bei uns mal nicht alles perfekt läuft. Und: Am Ende verraten wir, welche Rasse in der nächsten Folge vorgestellt wird!
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Transkript anzeigen
00:00:02: Hunde, Hunde.
00:00:04: Profitipps vom Hundecoach.
00:00:06: Hallo ihr Lieben und schön, dass ihr wieder mit dabei seid.
00:00:09: Wir haben eine neue Hunde Runde für euch vorbereitet.
00:00:13: Und vor allem haben Lisa und ich uns jetzt, glaube ich, vier Wochen, fünf Wochen nicht gehört.
00:00:19: Also natürlich hatten wir Kontakt, aber dass wir eine Podcastsaufnahme hatten.
00:00:22: Das ist jetzt, glaube ich, fünf Wochen her, ne?
00:00:24: Hallo ihr Lieben, erst mal.
00:00:26: Du hast recht, wir sind es fünf Wochen.
00:00:28: Es sind fünf Wochen, crazy, ne?
00:00:29: Ja, ist wie schnell die Zeit so vergeht.
00:00:31: Ja,
00:00:31: von daher, Lisa, du musst uns natürlich ein Update geben.
00:00:34: Wie sieht's aus?
00:00:35: Sind wir angekommen inzwischen?
00:00:38: Ach ja, es hat sich schon einiges verbessert.
00:00:40: Ich kann mich so gesehen nicht beschweren.
00:00:43: Ich kann mittlerweile ganz kurze Strecken selber Auto fahren, also eine viertelstunde, zwanzig Minuten Auto fahren.
00:00:48: Geht mittlerweile wieder, danach bin ich aber schon echt richtig kaputt und merke, dass das Bein da nicht mehr kann spazieren gehen kann.
00:00:54: Ich kann mittlerweile eine dreiviertelstunde Stunde wirklich spazieren gehen, auch mit Fret.
00:00:58: Ich kann mittlerweile sitzen, ist eigentlich kein Problem mehr.
00:01:01: Das kann ich schon so zwei, drei Stunden wieder.
00:01:03: Es ist einfach alles nur sehr langsam.
00:01:06: Ich habe halt immer noch schon ordentliche Schmerzen, weil ich das Gefühl habe, ich brech so im Rücken durch.
00:01:12: Ja, das, was ich jetzt so als wirkliche Probleme rauskristallisiert, ist einfach, dass ich meinen Bein nicht heben kann, weil mein Hüftbeuger sich nicht ansteuern lässt von alleine.
00:01:20: Das bedeutet, ich brauche Starthilfe.
00:01:22: Also jemand muss sozusagen meinen Bein, wenn ich sozusagen das Bein hochheben will, mit starten.
00:01:26: Und wenn ich dann über zum Beispiel dreißig Prozent komme, dann kann ich das auf einmal alleine weiterheben.
00:01:31: Aber so dieser Startmoment, der fehlt mir, den kriege ich einfach nicht mich angesteuert.
00:01:36: Und mein Fuß nach wie vor, der sich nicht komplett nach unten senken lässt.
00:01:42: Der lässt sich mittlerweile komplett wiederheben, aber wirklich sehr zeitlich versetzt.
00:01:47: Und meine Zehen sind halt nicht beweglich.
00:01:50: Und nach wie vor dieses Taubengefühl auf den Fuß rücken und in der ganzen Wade.
00:01:56: Genau, das wird sich wohl auch wirklich nicht mehr ändern.
00:01:59: Aber das finde ich auch nicht so schlimm, das ist vielleicht ein bisschen komisch.
00:02:02: Aber das ist mir egal, solange die Funktion wieder kommen würde, das wäre schon so.
00:02:07: Meine Reha ist genehmigt, das ist gut.
00:02:09: Jetzt warte ich auf den Termin der Klinik.
00:02:11: Also, liebe Klinik, gib mir bitte schnell den Termin.
00:02:15: Ja, super nervig, du sitzt halt hier
00:02:17: und ja.
00:02:18: Und wartest einfach, ne?
00:02:19: Ja, genau, und warte, ich hab halt zweimal die Woche Physiotherapie, mach hier meine Übungen, ja, und sonst ist das halt hier einfach so ein bisschen so ein Abwarten, ne?
00:02:27: Ich kann halt nicht viel, ich versuche schon echt viel zu machen, merke dann aber auch, okay, ich komm dann schon auch an meine Grenzen, da muss man halt aufpassen, dass man dann nicht wieder zu viel macht, also das ist nervig.
00:02:36: Ja, ist nervig.
00:02:37: Wird Zeit für die Reha auf jeden Fall.
00:02:39: Auf jeden Fall.
00:02:39: Und wir hoffen, dass danach halt einfach wirklich wahrscheinlich nicht wieder normal ist oder wie früher ist, aber ... so, dass das wieder ganz normaler Alltag möglich ist.
00:02:48: Das wäre schon echt richtig richtig schön.
00:02:50: Das wäre sehr, sehr schön auf jeden Fall.
00:02:52: Das wünschen wir dir, glaube ich, alle, ich glaube.
00:02:55: Alle, die gerade zuhören, denken sich das wahrscheinlich auch.
00:02:58: Und dann hoffen wir auf jeden Fall, dass du da ganz schnell einen Reha-Termin bekommst und so weiter.
00:03:03: Und sofort, dass das dann einfach jetzt seinen Weg nehmen kann, dass das endlich mal dann in die richtige Richtung auf jeden Fall sich alles bewegt und auch Zeit nahm.
00:03:11: Ja, danke, danke.
00:03:12: Aber Maraj, erzähl du doch mal, du hattest auch Rücken-Schmerzen.
00:03:15: Ich wusste, dass du das auspacken wirst.
00:03:20: Ach ja, die letzte Folge, die wir aufgenommen hatten, glaub ich war's oder die vorletzte, ich weiß es nicht.
00:03:25: Auf jeden Fall hatte uns da ja jemand geschrieben, ne?
00:03:27: Ja.
00:03:28: Dass ich auch unbedingt Rückenübungen machen soll, damit ich nicht auch einen Bandscheimvorfall und sowas kriege.
00:03:34: Keine Sorge, ich hab keinen Bandscheimvorfall bekommen.
00:03:37: Aber tatsächlich hat welchen Mann Rücken auch die letzten vier, fünf Wochen ordentlich geplagt.
00:03:43: Es war erst ein Verdacht auf Hexenschuss tatsächlich, das war's dann aber nicht, sondern ich hatte tatsächlich einen ... Beckenschiefstand, das war so ausgerenkt sozusagen, die Hüfte und alles, dass sich das alles so verspannt hat, dass eben diese Schmerzen hervorgerufen hat und halt auch mit schönen Ausstrahlung über den Gesäß in den Oberschenkel rein.
00:04:07: Das war auch nicht ganz so lustig, aber teuer, teuer, teuer, es ist mittlerweile deutlich besser.
00:04:12: Ich mach auch mal... fleiß ich meine Übungen und mal, wenn ich jetzt viel laufe an einem Tag, dann merke ich das natürlich auch noch mal kurz, dann zieht das auch noch mal die Nerven so ein bisschen, aber es ist alles auch wieder ganz gut auf jeden Fall.
00:04:24: Aber ja, ich musste sehr schmunzeln, weil ich mir so dachte, tja, hättest du die Übung mal ein bisschen früher gemacht, ne?
00:04:29: Dann wär's vielleicht gar nicht so weit gekommen.
00:04:32: Ja, das denkt man sich dann immer, und dann ist man die Frage, ist das wirklich so,
00:04:36: ne?
00:04:36: Ja, das weißt du nicht.
00:04:37: Ich meine, Becken schiefst dann haben wir alle irgendwie so ein bisschen, ne?
00:04:40: Und das ist bei mir anscheinend jetzt über die Jahre wahrscheinlich einfach nie wirklich wieder reingekommen oder sowas, keine Ahnung.
00:04:47: Ich weiß noch nicht, wie lange das war, keine Ahnung.
00:04:48: Auf jeden Fall war das so, dass dann so das verspannt hat, diesen unteren Muskelpartiebereich im Rücken, dass da halt so viel Druck drauf war.
00:04:57: Also ich konnte das im Westen immer mit Druck beschreiben, mit Spannung, dass ich das Gefühl hatte, gleich dieser Muskelapparat.
00:05:04: Wie gesagt, mir geht's gut.
00:05:06: Ich hatte auch ein bisschen Rücken.
00:05:07: Manu, manu, manu.
00:05:08: Wir werden älter, Lisa.
00:05:10: Ich sag's dir.
00:05:10: Also in meinem Fall sagen viele, es kann ja eigentlich nur besser werden.
00:05:14: Also wir müssen... So ganz
00:05:14: unrecht haben sie nicht.
00:05:15: So ganz unrecht haben sie nicht und wir müssen beide jetzt ein bisschen konsequenter sein mit unseren Rückenübungen.
00:05:20: Und generell vielleicht konsequenter generell auch mit dem Sport.
00:05:24: Auf jeden Fall, also das habe ich mir schon echt auch wirklich... wirklich vorgenommen, dass wenn ich wieder kann und auch weiß, was für ein Sport ich machen darf und kann und je nachdem, dass ich dann wirklich zweimal die Woche irgendwo hingehe, irgendwo hinfahre oder mir wirklich aktiv hier zu Hause wirklich ein Zeitslot einplanen, wo ich mir dann auch keine anderen Termine nehme, wo ich dann nur dafür Zeit habe.
00:05:46: Ja, sehr gut.
00:05:47: Sehr, sehr gut.
00:05:48: Ich habe ja tatsächlich Yoga-Übungen gemacht gehabt, weil die ja einfach auch besonders gut für den Rücken halt mit sind.
00:05:55: Und hab die auch zu Hause gemacht.
00:05:58: Ich war noch mal ein paar Tage zu Hause bei meiner Mama und meinem Stiefpapper.
00:06:01: Dementsprechend halt auch Taylor.
00:06:03: Und hab die Yogamatte mitgenommen gehabt.
00:06:06: Und hab die dann ausgelegt im Wohnzimmer.
00:06:10: Und Taylor war ganz verdammt, was das ist.
00:06:12: Und dann
00:06:14: ... Danke zuerst drauf.
00:06:15: Du konntest leider keine Yoga-Übungen machen?
00:06:17: Nee, nicht drauf.
00:06:19: Aber sie ist da immer so auf diese Matte so drauf gehopst.
00:06:23: Als wollte sie die irgendwie so kaputt machen oder so.
00:06:26: Aber sie überhaupt nicht verstanden hat, was das ist und von der Haptick her und so weiter.
00:06:31: Das war auf jeden Fall sehr, sehr niedlich und dann hat sie sich aber auch super gelegt und hat mir zugeguckt und ich durfte meine Übung machen.
00:06:37: Ja, sehr gut.
00:06:39: Und Taylor geht's auch gut?
00:06:40: Ist bei der Maus alles in Ordnung?
00:06:42: Taylor Maus geht's auch so weit gut.
00:06:45: Die ist auf jeden Fall nicht mehr in so einer ganz krassen, puhpartären Phase wie vor ein paar Wochen.
00:06:51: So, das ist auf jeden Fall ganz angenehm, dass sie nicht mehr ganz so viel gerade rumdiskutiert.
00:06:55: Das macht das natürlich alles ein bisschen entspannter.
00:06:58: Und ansonsten, wir haben Freilauf mit ihr geübt, mit der Schleppliner.
00:07:03: Tatsächlich, das hat auch erstaunlich gut funktioniert.
00:07:07: Ich muss zugeben, ich hatte Schiss.
00:07:09: Mein Freund hatte nicht so viel Schiss tatsächlich.
00:07:11: Der meinte so, komm, lass doch jetzt mal fallen.
00:07:14: Ja, aber was ist, wenn sie wegläuft?
00:07:18: Ja, dann läuft sie halt weg, sie wird schon wiederkommen.
00:07:20: Ich so, ja, ja.
00:07:23: Nee, tatsächlich haben wir das noch nicht, haben wir aber auch schon überlegt, ob wir das machen.
00:07:28: Aber einfach weil ja jetzt praktisch, wir konnten ja jetzt die ganze Zeit auch gar nicht mit ihr ja Freilauf üben in der Zeit, weil ja die ein Brut- und Setzzeit war.
00:07:37: Und vorher war er einfach noch nicht, dass es bei ihr geklappt hätte mit Rückruf und so weiter, so dass wir uns das einfach auch noch nicht so in dem Maße getraut haben.
00:07:45: Wir haben es natürlich mal immer wieder so kurzfristig, so mal ganz kurz ausprobiert.
00:07:49: Aber jetzt ... Klappt das auch mit dem Rückgruf aktuell ganz gut.
00:07:53: Sie hat es nicht verlernt, Gott sei Dank.
00:07:55: Und sie weiß auch, dass sie kommen soll.
00:07:57: Nicht so wie vor ein paar Wochen, wo man sie gerufen hat und man genau gesehen hat, ja, du weißt genau, was du tun sollst, Mausi.
00:08:03: Aber sie einen einfach anguckt und den schönen Stinkefinger erhebt und sagt, oh, nee, ich komme jetzt doch nicht.
00:08:10: Geil, ne?
00:08:11: Das ist wirklich geil.
00:08:13: Also wirklich, weil die verstehen ja ganz genau, was ihr tun soll.
00:08:16: Und du siehst das wirklich in diesem Gesicht an, ne?
00:08:18: Du siehst wirklich so ...
00:08:22: Ja, siehst
00:08:23: du wirklich.
00:08:24: Und das ist halt, wie gesagt, das war vor ein paar Wochen halt echt, da war sie echt so eine kleine Zicke, muss man wirklich sagen.
00:08:30: Und jetzt ist das, Gott sei Dank, haben wir diese Phase anscheinend überstanden.
00:08:33: Heißt nicht, dass diese Phase nicht nochmal kommen
00:08:35: wird.
00:08:36: Aber jetzt aktuell funktioniert es gerade ganz, ganz gut.
00:08:39: Und der Freilauf hat auch echt gut funktioniert.
00:08:42: Wir konnten sie auch ... dann abstoppen und halt zurückrufen und so.
00:08:46: Das war richtig schön.
00:08:47: Da war ich richtig stolz auf sie.
00:08:49: Ja, schön, sehr, sehr gut.
00:08:50: Das klingt super.
00:08:51: Ja, außer letzte Hunde-Stunde tatsächlich, wobei, da war sie eigentlich auch nicht schlecht.
00:08:55: Da war sie auch gut.
00:08:56: Da haben wir auch so praktisch abstoppen.
00:08:59: Ohne Leine mit anderen Hunden und so weitergemacht.
00:09:02: Aber die letzte Übung, da war sie dann halt einfach im dönigsten Modus.
00:09:05: So, da war da ...
00:09:07: Was hat sie gemacht?
00:09:08: Sie hat halt einfach nicht gewartet.
00:09:11: Wir hatten praktisch mehrere Bänke, über die die rüber sollten.
00:09:15: Und praktisch, wir sollten sie dann zwischen den Bänken auch abstoppen können und so weiter und so fort.
00:09:21: Und Taylor hat mich einfach nicht weggehen lassen.
00:09:24: Sie ist sofort hinterher.
00:09:26: Das hat ja alles anscheinend zu lange gedauert.
00:09:28: Habt
00:09:29: ihr noch einen guten Erfolg geschafft oder war die Übung komplett?
00:09:34: Wir haben die Distanz verringert.
00:09:37: Sie hat die letzte Aufgabe halb bewältigt.
00:09:41: Aber dann mit einem guten Abschluss.
00:09:43: Das ist okay, das ist die Hauptsache.
00:09:46: Nee, da war sie schon ein bisschen im dönigsten Modus auf jeden Fall.
00:09:49: Und ich find, dass es so weit ist.
00:09:50: Auf der einen Seite denkt man, ach, die süße Maus, klar, die kann sich vielleicht auch nicht die Sechzehn Minuten durchkonzentrieren, ist ja auch in Ordnung.
00:09:56: Auf der anderen Seite denkt man, jetzt hab ich ja einmal die Woche Hundeschule und ich will mit dir arbeiten, so richtig, und jetzt machst du hier Scheiße.
00:10:03: Ja, vor allem Taylor möchte ja wirklich am liebsten, für Taylor könnte jede Hundestunde eine Spielstunde sein, nachdem sie sich ja anfänglich wirklich gar nicht getraut hat, mit den anderen zu spielen, möchte sie jetzt eigentlich nur noch spielen.
00:10:14: Und gerade wenn dann die anderen Hunde so ganz dicht bei ihr sind, ist das natürlich für sie auch wirklich, wirklich schwer, sich dazu konzentrieren und nicht irgendwie loszulaufen zu den anderen Hunden und die zum Spielen aufzufordern.
00:10:30: Ja, das ist eine Herausforderung und ich meine, ihr wohnt ja oder Taylor wohnt ja auch.
00:10:34: Auf dem Dorf, das heißt, da ist ja wahrscheinlich mit Runde Kontakt entweder gar nicht, weil alle an der Leine laufen oder super viel.
00:10:42: Bei uns ist das nämlich sowas.
00:10:44: Also wir begegnen kaum einem Hund.
00:10:46: Wenn wir auf unserem Spaziergang durch den Wald einem Hund über hundert Meter Entfernung sehen, ist das viel.
00:10:52: Die Runde begegnen, die wir hier eigentlich haben.
00:10:55: sind eigentlich immer so bewusste, wir treffen uns zum Spiel.
00:10:58: Das heißt, Fred kannte bis vor gefühlt drei Wochen immer nur Hunde und automatisch Spielen.
00:11:03: Weil Sonnenszeit-Spaziergänge, wir haben einfach kaum Hunde getroffen.
00:11:06: Das war echt schwierig.
00:11:08: Und in der Stadt hat er die Hunde zum Teil gar nicht wahrgenommen, weil er so so beschäftigt war.
00:11:12: Und jetzt hat sich das langsam gedreht.
00:11:14: Er nimmt die Hunde mittlerweile sehr genau wahr.
00:11:17: Und dann hat er auch angefangen zu bellen und zu ziehen.
00:11:19: Also wurde dann schon gemerkt, das Eier der Fokus richtet sich jetzt einfach auf Hunde.
00:11:23: Und jetzt mussten wir die letzten vier Wochen wirklich gezielt Hundetraining machen, im Sinne von, wenn du da einem Hund siehst, den musst du nicht anbällen, du musst nicht in die Leine springen, du kannst einfach entspannt sitzen bleiben und es heißt halt auch einfach nicht, dass du da automatisch spielen darfst.
00:11:37: Das hat ein, zwei Diskussionen gebraucht und ist auch immer noch, dass wir sagen, wir versuchen jetzt wirklich zwei, drei Mal die Woche irgendwo hinzufahren.
00:11:46: Das ist halt hier bei uns gar nicht so einfach, weil wir uns ja auch noch nicht so auskennen.
00:11:50: wo jetzt hier wirklich viele Hunde sind.
00:11:51: Das heißt, wir fahren in der Regel immer nach Nienburg, dort in die Innenstadt und versuchen da einfach Hunden aufzulauern.
00:11:58: Das ist schon echt gemein.
00:11:59: Das machen wir aktuell.
00:12:03: Das muss halt trainiert werden.
00:12:05: Taylor hatte ja am Anfang auch die völlige Reizüberflutung in der Großstadt.
00:12:10: Das geht mittlerweile.
00:12:11: Aber am Anfang war das wirklich, das war für ... Ich glaub, für sie war das ... Ich weiß nicht, ob es so super Stress war, aber in dem Sinne positiver Stress vielleicht, weil sie alles super aufregend, super spannend fand.
00:12:23: Aber für uns war das halt wirklich sehr anstrengend, bin ich auch ehrlich.
00:12:27: Dadurch, dass sie halt null ansprechbar gewesen ist, weil sie halt alles so spannend fand, war das natürlich am Anfang die ersten paar Male in der Stadt echt wirklich schwierig.
00:12:39: Ja, total.
00:12:40: So unterschiedlich ist das.
00:12:41: Hunde, die in der Stadt groß werden.
00:12:43: Für die ist Stadt, Bahn, Bus, Auto, Hunde, Fahrräder, alles möglich hier.
00:12:48: Völlig normal kommen die aber auf einmal, sag ich mal, übertrieben in den Wald und riechen irgendwelche Hasenspuren, Rehspuren, die total abweiden, die nicht mehr ansprechbar sind.
00:12:57: Wo jetzt die Hunde vom Dorf, sag ich mal, jetzt platt wiesert, das ist sehr plakativ.
00:13:02: Aber sagen, ja, so eine Rehspur, du riechst am Tag dreif mal, das ist mir fast mittlerweile egal.
00:13:07: Aber wie kannst du denn an einem Schnitzel vorbeigehen?
00:13:13: Das würde Frieden Leben nicht schaffen.
00:13:15: Ich bin, wie gesagt, das wird alles.
00:13:18: Und bei Friedi wird das auch alles.
00:13:21: Ja, der ist natürlich auch noch ein deutliches Stück jünger als Taylor.
00:13:23: Das muss man ja auch noch mal ehrlich sagen.
00:13:27: Ja, der wird jetzt im September tatsächlich neun Monate, guckt man sich ja um, wo die Zeit geblieben ist.
00:13:32: Ich hab erst gestern wieder Welpenfotos von Taylor angeguckt, weil wir haben sie ja ... Also ungefähr vor einem Jahr haben wir ja mit der Hundeschule angefangen, also Ende August.
00:13:41: Und da war sie ja noch so klein.
00:13:44: Da war sie so
00:13:45: witzig.
00:13:45: Da war sie sehr klein.
00:13:46: Da war sie so witzig.
00:13:48: Ja, das stimmt.
00:13:50: Das ist crazy, was in einem Jahr für eine Größenordnung dazugekommen
00:13:56: ist.
00:13:57: Wie viel hat sie gewogen, als ihr sie bekommen
00:14:00: habt?
00:14:01: Wir waren ja beim Tierarzt direkt.
00:14:04: Was waren das?
00:14:06: Vier Kilo vielleicht?
00:14:08: Meinst du so wenig?
00:14:10: Ja, die war wirklich nicht.
00:14:11: Das waren nicht viel.
00:14:12: Vier, fünf.
00:14:13: Sechs Kilo irgendwie so.
00:14:15: Und wie viel wiegt sie jetzt?
00:14:17: Fünfundzwanzig.
00:14:18: Boah, überleg dir das mal, ne?
00:14:20: Also sagen wir jetzt mal, zwischen zwanzig und achtzehn Kilo hat sie dazu bekommen.
00:14:24: Ja.
00:14:25: Innerhalb eines Jahres.
00:14:26: Ja, das ist schon viel, definitiv.
00:14:28: Das ist
00:14:29: schon viel, ja.
00:14:30: Friedl war ja ein kleiner Dickmops, als er zu uns gekommen ist.
00:14:33: Er war ja der größte und schwerste und hat ja acht Kilo gewogen.
00:14:37: Der kann ja kaum laufen, weil die Pocke so dick war.
00:14:40: Und jetzt sieht der Roundabout so zwanzig Kilo.
00:14:43: Das heißt, der hat in Anführungsstrichen nur zwölf Kilo zugenommen innerhalb eines dreiviertel Jahres.
00:14:49: Aber auch das finde ich schon Wahnsinn.
00:14:51: Wenn man sich überlegt, was das für Entwicklungsschritte sind, das ist schon echt erstaunlich.
00:14:56: Ja,
00:14:57: Taylor muss man auch sagen, die ist wirklich auch sehr auf Linie noch.
00:15:01: Das ist eher, also besser, dass man irgendwie die Rippen ja noch sehen kann und so weiter, aber du denkst ja bei Taylor manchmal so auch Mausie irgendwie, also du brauchst irgendwie mal einen Tag, wo du nur Leckerli's kriegst oder so.
00:15:13: Du magerst uns ab.
00:15:14: Ja wirklich, also bei die... Die hat ja auch so viel Gwenni spielt und so weiter.
00:15:19: Dann verbrennt die natürlich auch noch zusätzlich und so weiter.
00:15:22: Also das merkst du echt.
00:15:24: Da muss man echt auch ein bisschen mit Leckerlies bei ihr aktuell hinterher sein, dass nicht alles, dass auch wirklich ein bisschen Masse jetzt dazukommt.
00:15:32: Hey,
00:15:32: ihr müsst immer diese ganzen Girlie Zeitschriften wegnehmen.
00:15:35: Wahrscheinlich liest sie immer nur diese Skinny-Fritz-Zeitungen.
00:15:38: Und denkt sich ja, gut, das ist mein Vorbild.
00:15:41: Also hast du jetzt wirklich ...
00:15:42: Fred ist ja eher so in der Jagdszene unterwegs.
00:15:44: Und ich kann mal so sagen, Jäger sind meist dick eingepackt.
00:15:49: Und Fred ist eben auch etwas dicker eingepackt.
00:15:55: Nee, Teller ist anscheinend ... Teller möchte halt Profisportlerin werden, glaub ich, in ihrem anderen Leben, in ihrem Menschenleben.
00:16:01: Ist sehr durchtrainiert, würd ich sagen.
00:16:03: Geil.
00:16:04: Wir hatten noch diesen Einpost, dass Fred die Gießkanne aportiert hat.
00:16:10: Und Fred aportiert wirklich alles.
00:16:11: Also wirklich alles.
00:16:12: Du machst dir keine Vorstellung.
00:16:14: Auf jeden Fall haben wir ja dann gesagt, im Menschenleben oder in seinem anderen Leben wäre er auf jeden Fall Gärtner geworden, weil er geht wirklich auch gezielt an den Blumen lang und schnuppert die Blumen an, geht weiter, zieht teilweise Unkraut raus, wo man auch so denkt.
00:16:30: Ist das jetzt ein Zufall gewesen oder hast du das gezielt rausgezogen?
00:16:33: Weil die Blume daneben lässt da komischerweise drin.
00:16:36: Merkwürdig, ne?
00:16:37: Das ist schon echt skurril.
00:16:39: Also klar, der tötet auch Blumen, machen wir uns nix vor.
00:16:41: Aber es ist schon manchmal verrückt, dass man denkt, warum hast du jetzt vor der Blume aufgehört?
00:16:45: Also, ja, und dann noch diese Gießkanne zu aportieren, das war ganz klar.
00:16:49: Fred will auf jeden Fall Gärtner werden.
00:16:51: Was wird denn Taylor?
00:16:52: Worauflich, wenn sie mal groß ist?
00:16:55: Taylor wird auf jeden Fall halt Torhüterin.
00:16:59: Ja, na ja.
00:17:02: Das definitiv.
00:17:03: Und hat auf jeden Fall noch eine nehmenberufliche Tätigkeit.
00:17:09: Wahrscheinlich sogar zwei, würde ich sagen.
00:17:11: Die eine ist auf jeden Fall Sounds für Alarmanlage einspielen.
00:17:17: Und ... Und die andere ist natürlich irgendwie irgendwas mit Käse.
00:17:26: Sie hat wahrscheinlich eine Molkerei oder sowas.
00:17:29: Ich glaube, das sind die kreativsten Antworten, die ich bisher gehört habe.
00:17:32: Richtig gut.
00:17:32: Ja, aber wirklich Torhüterin, also sie liebt das.
00:17:37: Und das war jetzt tatsächlich neulich.
00:17:40: Hatten wir ein Hunde-Play-Date vereinbart bei uns im Garten.
00:17:45: Und ich hatte vergessen, den Ball wegzuräumen.
00:17:49: Und dann habe ich den da liegen gesehen.
00:17:51: Und dann sehe ich nur, wie der andere Hund Rüde diesen Ball nimmt und ich so.
00:17:56: Oh, oh, Narek, warum hast du denn nicht weggeräumt?
00:18:00: Ich weiß nicht, wie Taylor darauf jetzt reagiert.
00:18:03: Taylor hat ungefähr gar nicht darauf reagiert.
00:18:05: Taylor fand das toll, dass der jetzt mit ihr mal spielt.
00:18:09: Und das war ihr Kumpelfreund?
00:18:11: Ja.
00:18:12: Das ist vielleicht auch noch mal was anderes, ne?
00:18:14: Ja, aber das war trotzdem ... Ich dachte mir so, hm, aber ... Taylor, es war auch ... Er durfte auch mit aus ihrem Wasser napfen.
00:18:21: Wir haben draußen immer so einen großen Wasser ... einmal stehen, damit sie auch draußen was zu trinken hat.
00:18:28: Da durfte er auch mit draus trinken.
00:18:30: Taylor war da sehr genügsamer.
00:18:32: Ja, sehr gut.
00:18:33: Das können wir gleich noch mal besprechen.
00:18:35: Es ist total schlau, wenn ihr Hundebesuch bekommt.
00:18:39: Und euer Hund hat draußen einen Spielzeug liegen oder hat eine Knabberstange liegen lassen.
00:18:43: Das ist bei Fred so.
00:18:44: Der frisst Knabberstangen, lässt die dann aber auch gerne mal liegen und frisst die erst am nächsten Tag weiter.
00:18:49: Taylor auch?
00:18:51: Für uns ist das total fein, aber man muss sagen, wenn Besuch kommt, sollte man ernsthaft darüber nachdenken, ob das so fein für alle Beteiligten ist.
00:19:01: Fred hat da jetzt kein Problem mit, wenn jetzt hier Kumpels, Hundekumpels daran weiterknabbern oder den Kau-Knochen da irgendwie noch ein bisschen mit rumschleppen.
00:19:12: Aber habt ihr das Gefühl, dass euer Hund da Schwierig darauf reagieren könnte, Ressourcen, Probleme hat?
00:19:19: oder vielleicht der Hundekumpel, der da kommt.
00:19:21: Ein Kumpel ist aber vielleicht nicht der beste Freund, mit dem man alles teilt.
00:19:25: Dann räumt das vorher weg, weil das sind Sachen.
00:19:27: Also, es kann einfach unnötige Konflikte beherbergen.
00:19:31: Da kann es ja unnötige Stresssituationen geben.
00:19:35: Es muss ja nicht immer gleich zu einer Streitigkeit kommen.
00:19:37: Es muss ja nicht mal gleich passieren, dass die Hunde sich da an die Gurge gehen.
00:19:40: Aber zumindest ... kann einer der Hunde irgendwie Stress bekommen, das Negativ abspeichern und beim nächsten Mal mit noch mehr Stress darauf reagieren.
00:19:48: Also von daher muss man sagen, eingeschlauerweise alles wegräumen.
00:19:52: Ja,
00:19:52: aber das hat Taylor irgendwie auch ganz gut gemeistert.
00:19:57: Tatsächlich, ich glaube nur, was sie noch lernen muss, ist halt so mit älteren Rüden, dass sie natürlich sie nicht ganz uninteressant finden.
00:20:07: So, das musst ihr halt auf jeden Fall noch mal ein bisschen lernen, dass sie da auch nein sagen kann.
00:20:13: Das merkt man auf jeden Fall, weil tatsächlich ja in einer Welpenschule damals und so, da war ja nur ein Rüde tatsächlich und sie spielt halt eigentlich hauptsächlich, wenn die spielen meistens auch mit den Weibchen, weil meistens auch der Rüde gar nicht wirklich mit dabei ist.
00:20:30: Also sie kennt eigentlich, hauptsächlich aus der Hundenschule kennt sie tatsächlich eigentlich, es nur mit Weibchen zu spielen.
00:20:35: Das
00:20:35: habe ich mich letztens mit meiner Kollegin drüber unterhalten, weil wir gerade einen souverän Rüden suchen.
00:20:40: Und wir auch in der Hundeschule festgestellt haben, die Rüden, die wir haben, muss man jetzt ehrlicherweise sagen, sind nicht so souverän, dass man sie in eine heikende Situation reinstecken kann, weil sie meist selber große männliche Probleme haben.
00:20:53: Und sonst besteht unsere Hundeschule gefühlt aus, ich würde fast sagen, siebzig Prozent Mädels.
00:20:58: Wir
00:20:59: haben super viele Weibchen.
00:21:01: Ich weiß nicht, wie das bei euch so draußen ist im Freundeskreis.
00:21:04: Hier in der Nachbarschaft ist es tatsächlich Hälfte, Hälfte, also Fünfzig, Fünfzig.
00:21:08: Aber so in der Hühnenschule im Kontext, also da definitiv mehr Weibchen.
00:21:14: Ja, bei uns lustigerweise in der Nachbarschaft ist es auch fifty-fifty, glaube ich.
00:21:19: Ja, ich glaube, also ungefähr fifty-fifty, würde ich sagen.
00:21:23: Aber tatsächlich so, also klar, sie spielt da ja auch mit den Rüden und so weiter, aber man merkt halt, die Rüden haben natürlich verständlicherweise jetzt auch, nachdem sie das erste Mal häufig war, Interesse.
00:21:35: An ihr?
00:21:36: Und sie versteht halt noch nicht so richtig, dass man da halt auch nein sagen kann.
00:21:41: Ohne dass das natürlich irgendwie doll gemacht werden muss oder sowas.
00:21:45: Aber sie ist da... Sie kriegt
00:21:46: ein Hund natürlich auch gerne Stress.
00:21:48: Sie ist da natürlich sehr entspannt tatsächlich.
00:21:51: Ja, sehr schön, dass es so ist.
00:21:53: Hoffentlich bleibt das so.
00:21:54: Ja.
00:21:54: Aber Taylor scheint ja eh was so ... Was das schieferundmäßiger angeht, gar nicht so ausgeprägt zu sein.
00:22:00: Nee, überhaupt nicht.
00:22:01: Also, keine Ahnung, ich weiß nicht, ob das nach einer zweiten Läufigkeit kommt.
00:22:04: Die müsste jetzt wahrscheinlich bald im Herbst noch mal kommen.
00:22:08: Also tatsächlich sagt man das so, dass die erste Läufigkeit die meisten Hinnen völlig überfordert, die überhaupt nicht wissen, wo oben und unten ist, mit dieser neuen Situation nicht klarkommen.
00:22:17: In der zweiten Läufigkeit wissen sie das dann ja schon und können sich ihren Hormon ein bisschen mehr hingeben.
00:22:24: Und tatsächlich meist ist die dritte Läufigkeit so entscheidend, was die Charakterbildung angeht, weil da werden die meisten entweder bleiben die super entspannt und nehmen das so hin oder es werden so zicken.
00:22:33: Ach ernsthaft, die dritte erst?
00:22:34: Ja,
00:22:35: ja.
00:22:35: Ja, das meistert die dritte, weil wir sagen die erstes über... Da kriegen die meisten überhaupt nichts.
00:22:41: Da können sie mit ihren Hormonen mehr anfangen, aber das ist halt auch noch, weil es halt dann auch erst das zweite Mal ist, noch nicht so hundert Prozent.
00:22:47: Und beim dritten Mal ist dann die Entscheidung getroffen für was, was für ein Weg sie einschlagen.
00:22:52: Ja, beim ersten Mal, also ich würde sagen, die erste war relativ einfach.
00:22:57: Also beim ersten Tag hat man gemerkt, die weiß jetzt wirklich nicht so, sie hat halt viel geschlafen, so, ne?
00:23:03: hat sich eher so ein bisschen verkrochen, würde ich sagen.
00:23:07: Aber die anderen Tage waren dann total normal, tatsächlich.
00:23:10: Also, sie hat halt ein bisschen mehr geleckt, natürlich verständlicherweise.
00:23:16: Und sich jetzt sauber gemacht, aber ansonsten war sie total normal bis auf den ersten Tag, wo man so gemerkt hat, so ... auch Mausi.
00:23:23: Du weißt grad nicht, was passiert, ne?
00:23:25: Okay, aber das ist ja dann wirklich noch relativ unauffällig.
00:23:28: Ja, dann kann man hoffen, dass die erste, die zweite Laufigkeit genauso entspannt wird und da jetzt nicht so ein Hammer hinterherkommt.
00:23:34: Ja.
00:23:35: Ja, bin ich gespannt.
00:23:36: Ich
00:23:36: bin auch sehr gespannt.
00:23:37: Also, die erste war rund um Ostern.
00:23:41: Ja, also, ich glaube, es müsste wahrscheinlich so roundabout Oktober irgendwann mal wieder so weit sein.
00:23:47: Also, wenn sie pünktlich wie die Eierur kommt, dann ja.
00:23:49: Ja,
00:23:49: wenn sie pünktlich ist, ja.
00:23:50: Mal schauen.
00:23:51: Manche kriegen ja wirklich auch nur einmal im Jahr eine Läufigkeit.
00:23:54: Manche kriegen alle dreiviertel Jahr nur.
00:23:56: Dann gibt es eine, die sind wirklich ganz, ganz pünktlich, alle halbe Jahre.
00:23:58: Also das ist wirklich total unterschiedlich.
00:24:00: Wir werden es auf jeden Fall mitkriegen, denke ich.
00:24:03: Ja, wahrscheinlich schon.
00:24:06: Selbst wenn man keine Bluttropfen sieht, sieht man es ja doch, muss man sagen, den Hund an.
00:24:11: Und die Wulver ist da doch ordentlich, ordentlich geschwollen und rot.
00:24:16: Ja, definitiv.
00:24:17: Das ist meist nicht so ganz Leugnen.
00:24:19: Nee, meistens nicht.
00:24:20: Nee, aber wie gesagt, die Erste hat sie echt ganz gut weggesteckt und danach war sie auch wirklich super entspannt.
00:24:27: Also ich dachte mir so, Holla, die Waldfähe, wenn das die Pubertät ist, dann ha, Jackpot, ha, ha, ha.
00:24:32: Paar Wochen später sah es dann ja anders aus, wie gesagt.
00:24:35: Das ist immer, wenn man sich zu früh freut, dann wird's gestraft.
00:24:39: Ja, wirklich.
00:24:39: Weil da hat wirklich alles funktioniert nach der ersten Läufigkeit.
00:24:44: Das war echt toll.
00:24:46: Da hat man wirklich so merklich, aber auch so in der Hunderunde, genau, in der Hundeschule, so einen Schritt gemerkt, sie kann sich jetzt besser konzentrieren.
00:24:54: Es ist nicht mehr so ganz herausfordernd, dass da alle anderen Hunde sind, mit denen sie viel, viel lieber spielen würde.
00:25:01: Das war richtig schön.
00:25:02: Da war so ein richtiger Meilenstein sozusagen geschafft.
00:25:05: Naja, und dann kam irgendwann so eine Pubertätsphase.
00:25:08: Ja, ich will dich überhaupt nicht enttäuschen, aber ehrlich, da werden noch mehrere Pubertätsphasen
00:25:14: kommen.
00:25:14: Ja natürlich, ich weiß.
00:25:16: Ich weiß, es wird echt
00:25:17: aber.
00:25:18: Leider.
00:25:18: Ja, naja.
00:25:19: Aber es wird ja auch wieder die anderen Phasen geben.
00:25:22: So, ist ja auch okay.
00:25:24: Sie muss ja auch rausfinden, wo Grenzen sind usw.
00:25:28: Das sage ich mir aktuell auch immer bei Fred.
00:25:29: Der muss ja wissen, dass das nicht geht und ich denke mir, ein Scheiß muss der, der kann das doch auch einfach annehmen.
00:25:38: Warum muss der das hinterfragen?
00:25:41: Das tut doch jetzt hier echt nicht not, als ob ich einknicken würde.
00:25:44: Für wie nun später, ach naja, so schlimm ist es sogar.
00:25:49: Wir waren auch schon deutlich besser, dass bei uns sozusagen die Regel, wenn wir spazieren gehen, ist, dass wenn wir an eine Kreuzung kommen, dass Taylor halt Sitz machen soll.
00:25:58: Das hat sie auch schon mal eine Zeit lang so fast von alleine gemacht.
00:26:02: Da sind wir aktuell auch wieder ein bisschen von entfernt von alleine.
00:26:06: Es ist eigentlich so bescheuert, man ist so doof, was so was angeht.
00:26:09: Man übt teilweise wirklich wochenlang irgendwelche Sachen ein, ist ganz konsequent.
00:26:14: legt da total viel Wert drauf.
00:26:16: Und warum auch immer lässt man es dann ein, zwei Tage oder vielleicht auch ein, zwei Wochen schleifen.
00:26:21: Und auf einmal gibt es diese Regelgefühle nicht mehr.
00:26:24: Oder Hund erinnert sich halt logischerweise nur noch so halb dran, der Mensch auch nur.
00:26:29: Und dann fängt man wieder bei zwanzig Prozent an.
00:26:33: Und wirklich die Arbeit, die man vorher da gefühlt reingesteckt hat, ist so nicht.
00:26:36: Ja, wer kennt's nicht.
00:26:38: Ja, wirklich.
00:26:38: Und ich muss auch ehrlich sagen, wir haben auch immer wieder so Kleinigkeiten geübt, aber wir haben jetzt in den letzten Wochen verdammt viel am Rückruf gearbeitet.
00:26:47: Weil das halt einfach vorher in dieser, sagen wir mal, ersten Pubertätsphase halt wirklich, die hat halt gar nicht mehr gehört.
00:26:53: Also, wie gesagt, sie hat dich halt angeguckt und ich komm jetzt nicht.
00:26:56: Also, kannst du noch so schön rufen, wie du willst, du kannst von mir aus auch singen, ist mir egal, ich komm nicht.
00:27:02: Hast du's probiert mit singen?
00:27:03: Nee, hätte ich mal machen sollen, vielleicht.
00:27:06: Ja, weil tatsächlich, wenn ich singe, dreht sie immer ihren Kopf so.
00:27:10: Jetzt würde sie vielleicht auch singen sollen.
00:27:16: Ja, wobei gerade klappt's ja mit dem Rückruf, aber vielleicht wird da ja auch noch mal eine schwäche Phase einkommen.
00:27:23: Ich wünsche es nämlich, aber falls das doch passiert, dann bitte, bitte filmen das, wenn du singst.
00:27:27: Wir würden es sicherlich alle sehr gerne hören.
00:27:29: Ja, ich glaube ja.
00:27:30: Aber das war wirklich... Da muss man natürlich sagen, wenn du dann halt natürlich über die letzten Wochen sehr konsequent an dem einem Thema arbeitest, dann fallen natürlich andere wieder zurück, so, ne?
00:27:42: Ist halt einfach so.
00:27:44: Apropos, ich hatte ja angekündigt das letzte Mal.
00:27:47: dass ich ein, zwei lustige Geschichten von Fred mitgebracht habe.
00:27:51: Und ich dachte, die passen vielleicht hier in unserer nach Urlaubs-Folge ganz gut rein.
00:27:55: Ja.
00:27:56: Und könnte mich hier vielleicht mal zum Besten geben.
00:27:58: Gerne.
00:27:58: Auch, um euch mal so ein bisschen den Zahn zu ziehen, dass bei uns auch nicht alles perfekt läuft.
00:28:03: Fred, ein ganz normaler Hund ist.
00:28:04: Wir ganz normale Menschen sind, auch wenn ich vermeintlich ein bisschen mehr Ahnung habe und ich glaube, Steffen mittlerweile auch wirklich sehr, sehr gut Bescheid weiß.
00:28:13: Trotzdem achten wir manchmal nicht auf Rät und uns geht auch mal was durch die Lappen.
00:28:17: Und es passiert einfach auch zum Teil richtig endlustige Sachen.
00:28:20: Ich bin sehr gespannt.
00:28:23: Es hat sich folgendes zugetragen.
00:28:27: Wir hatten Grillbesuch und das war so mit der erste Grillbesucht, der hier gekommen ist.
00:28:31: Und ich dachte, ich kann mal länger als eine Stunde draußen sitzen, mich tierisch gefreut.
00:28:37: Wir haben alles fertig gemacht, super.
00:28:39: Wir hatten Rährücken für den Grill fertig gemacht.
00:28:42: Also wirklich auch so was Besonderes, weil wir da echt Lust zu hatten.
00:28:47: Und Menschen kamen, haben ihren Hund mitgebracht.
00:28:51: Alles cool, Fred war super aufgeregt.
00:28:53: Es war alles toll.
00:28:54: Der andere Hund wollte jetzt aber gar nicht unbedingt mit Fred spielen.
00:28:57: Was eigentlich eine super Erfahrung ist, ist, dass nicht immer Rundespielen angesagt ist, sondern auch, man kann nebeneinander einfach existieren.
00:29:03: Perfekt.
00:29:04: So, wir den Tisch gedeckt.
00:29:06: Das Fleisch rausgeholt, Fleisch auf den Grill draufgestellt.
00:29:09: Wir haben so einen größeren Grill, wo an der Seite noch so eine Ablagefläche ist.
00:29:14: Und dann haben wir das Fleisch draufgestellt.
00:29:16: Fred hatte immer schon die Nase gereckt und der andere Hund hat dann auch einmal geguckt.
00:29:20: und wir sagen noch so, euer Hund springt da aber nicht hoch und frisst das.
00:29:24: Nee, nee, nee, das passiert, das macht die eigentlich nicht.
00:29:27: Bei Fred muss man da total aufpassen, der würde das schon machen.
00:29:31: Ja, alles klar.
00:29:33: Stefan hat den Grill angemacht, alles fertig gemacht.
00:29:35: Vielleicht das stehen gelassen.
00:29:37: Fred war auch nicht am Grill, war irgendwo anders.
00:29:39: Steffen kommt zum Tisch, der war vielleicht so zehn Meter entfernt oder so, ne?
00:29:44: Kommt kurz zum Tisch, weil wir auch was erzählt haben, erzählt Kreuz mit.
00:29:48: Auf einmal hörst du es nur, kratsch, kratsch, kratsch.
00:29:50: Und alle nur,
00:29:51: Fred, aus,
00:29:53: aus!
00:29:54: Was ist passiert?
00:29:56: Natürlich hatte sich Fred einen schönen Rehrücken geholt.
00:29:59: Natürlich.
00:30:00: Er auch geschafft.
00:30:01: Gut war, dass Steffen so nah noch daran stand und ... wirklich beherzt die Schnauze aufgemacht hat und den Rehrücken schon aus dem Dünndamen wahrscheinlich wieder hervorgezogen hat.
00:30:12: Also er hat ihn wirklich noch bekommen.
00:30:13: Er meinte, der hing noch hinten im Schlund, weil so ein Rehrücken ist ja jetzt vielleicht, also ist nicht vielleicht, sondern ist ja auch nicht so klein.
00:30:20: Das waren vielleicht so ja so fünfzehn Zentimeter sozusagen so am Stück.
00:30:25: Und das hat er wirklich noch gegriffen bekommen, hat es wieder rausgezogen und er war auch okay.
00:30:30: Mein Schimpfen war dann auch zu spät, mein Gott war passiert.
00:30:33: Wir alle gelacht und ha, ha, ist ja gut.
00:30:35: Jetzt können wir ja dieses Rähstück gar nicht mehr essen.
00:30:37: Ich dachte mir, warum?
00:30:39: Ich lass mich doch von meinem Hund auch anlecken.
00:30:41: Bin also reingegangen, habe dieses Rährücken einfach richtig gut abgewaschen, dachte mir, es wird doch eh gebrutzelt und gebraten.
00:30:48: Was soll's?
00:30:49: Dann haben wir es auf den Grill gelegt, ich hab dieses Rährückenstück gegessen.
00:30:53: Mir ging's super danach, ich hatte keine Beschwerden.
00:30:56: Das ist sehr gut.
00:30:59: Ach ja.
00:30:59: Und
00:30:59: zu dem Thema.
00:31:00: Also auch Fred klaut Sachen, aber ich bin so konsequent.
00:31:03: Ich lasse sie mir nicht klauen.
00:31:04: Ich esse sie danach immer noch.
00:31:05: Und Fred hat dich ganz traurig angeguckt, während du genüsslich gegessen hast?
00:31:11: Der war wirklich sehr enttäuscht.
00:31:13: Vor
00:31:13: allen Dingen, er dachte ja schon, er hätte schon gewonnen.
00:31:16: Wäre Stefan nicht gekommen.
00:31:17: Er war sich sehr, sehr siegesicher.
00:31:19: Er war sich sehr, sehr siegesicher.
00:31:21: Er
00:31:21: war auch so schnell.
00:31:22: Ich weiß auch noch.
00:31:23: Mein Stiefvater hat auch gesagt, bei Taylor, nein.
00:31:25: Taylor wird nie was vom Tisch bekommen.
00:31:28: Wer war der erste Detailer, was vom Tisch gegeben
00:31:30: hat?
00:31:31: Er ist verrückt, dass man so einknickt.
00:31:33: Ja, ja.
00:31:34: Wo das ja nichts mit einknicken zu tun hat, das war einfach echt dumm gelaufen.
00:31:38: Vor allem die Gefahr zu wissen und trotzdem dem Ganzen dann den Rücken zu drehen.
00:31:42: Also das ist, wenn man das erzählt, denkt man ja, warum ist man dann auch vom Grill weggegangen?
00:31:46: Warum hat man das Fleisch zu stehen lassen?
00:31:48: Weil das so Sachen sind, die man so routinemäßig gemacht hat immer.
00:31:52: Ja,
00:31:52: man ist ja auch nicht immer zu jeder Sekunde beim Hund halt.
00:31:55: Nee,
00:31:56: genau.
00:31:56: So eine zweite, ich hab wirklich in letzter Zeit, wir haben sehr viele lustige Situationen mit Fred erlebt, aber Situation Nummer zwei ist aus.
00:32:04: Eigentlich weiß gar nicht, ob da so viele du mal lachen können.
00:32:07: Wir haben ja Hühner hier bei uns.
00:32:09: Ab und zu ist es halt so, also die Hühner sind, wenn du da was Gutes reinstellst, ein paar Räste oder so, dann rasten die aus vor Glück.
00:32:15: Du kriegst nicht das kleine Türchen auf, weil sie dir dann schon so entgegenkommen.
00:32:19: Und es trug sich so mit Fred sitzt, da liegt eigentlich immer, und kann das total gut beobachten.
00:32:24: Problem war, der Tür ging auf, ein Mini-Hun kam eben rausgelaufen und lief dann da halt.
00:32:30: Das hat Fred leider zum Anlass genommen, seinen Platz aufzulösen und ist auf dieses Huhn drauf.
00:32:36: Und hat das in die Schnauze genommen.
00:32:38: Ja.
00:32:39: Und ist dann aber gefühlt mit eingeklappten Zehen über den Hof gelaufen.
00:32:43: Und Steffen dann auch, mach mal aus, hat er auch sofort gemacht, dann kam dieses kleine Hoheldach wieder raus.
00:32:48: Völlig quick wie den, den fehlte nix, da war an diesem Huhn nicht mal sabber dran.
00:32:53: Okay.
00:32:53: Hat sich geschüttelt, ist weiter.
00:32:55: Und Fred dachte sich wahrscheinlich auch, guck mal, hab ich gefunden, hab ich dir gebracht.
00:32:59: Ja, wahrscheinlich.
00:33:00: Geschichten, die das Leben schreibt.
00:33:02: Ja, für das Huhn sicherlich ein Schreck.
00:33:03: Aber wie gesagt, es haben beide sehr entspannt hingenommen und Fred hat dieses Huhn nicht geknatscht und nichts.
00:33:08: Aber jetzt passen wir doch immer sehr, sehr gut auf, dass Fred nicht doch aus Versehen noch mal so einen Huhn sich kreilt.
00:33:13: Verstehe ich.
00:33:15: Wir haben ja jetzt auch Höhner seit ein paar Wochen.
00:33:17: Die haben übrigens auch keinen Ei gelegt.
00:33:20: Ja, das dauert.
00:33:21: Das dauert, das habe ich auch gesagt.
00:33:22: Aber mein Stiefvater ist schon schwer enttäuscht.
00:33:25: Ja, das glaube ich.
00:33:25: Wie alt sind die?
00:33:26: Ich weiß es nicht.
00:33:27: Ich glaube, die waren super jung, als die zu uns gekommen sind.
00:33:30: Die waren ja auch so klein.
00:33:31: Die sind jetzt erstmal richtig, also jetzt richtig proper so, ne?
00:33:36: Also, man sagt, dass die ungefähr erst im fünften, sechsten, manche auch erst im siebten Monat anfangen, Eier zu legen.
00:33:42: Dann sind wir da wahrscheinlich noch drei Monate von entfernt.
00:33:45: Die waren so klein, als die gekommen sind.
00:33:48: Auf jeden Fall haben wir jetzt auch welche.
00:33:50: Und tatsächlich, Taylor ist noch nicht ganz uninteressiert, aber es ist schon mal ein bisschen entspannter geworden.
00:33:58: Die Hühner sind auf jeden Fall deutlich entspannter mit ihr.
00:34:01: Die rennen nicht sofort rein, wenn sie sie sehen im Garten.
00:34:06: Aber natürlich findet die Taylor schon auch noch spannend.
00:34:09: Wer auch gelogen wird nicht, muss sie schon mal hinlaufen und kontrollieren, ob ihre Hühner noch da sind und so weiter und so fort.
00:34:16: Das ist aber ja auch super interessant, weil ich meine, das macht Fred auch.
00:34:19: Der lässt die neunneunzig Prozent am Tag links liegen und einmal schießt es ihnen den Kopf und dann rennt er in den Geist, ist kranker an den Zaun und macht so
00:34:27: Buh.
00:34:28: Und alle Hühner natürlich total aufgeregt, bak, bak, bak, bak, flattern darum, und du siehst richtig, wie Fred davor steht, Schwanz wedeln sich, denkt, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh,
00:34:55: äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh,
00:34:58: Ja.
00:34:59: Ja, ja,
00:35:00: Taylor ist ja auch herrlich.
00:35:02: Unsere Nachbarn haben ja auch Hühner, das heißt, sie hat von beiden Seiten jetzt sozusagen am Zaun hat sie Hühner.
00:35:07: Die findet sie natürlich auch spannend und die lässt sie normalerweise auch, wie du schon sagst, wenn du draußen bist mit ihr und dann irgendwie halt Übungen machst oder Beispielst oder oder oder oder sie auch einfach nur auf der Terrasse mit rumliegt, dann interessiert sie die auch nicht.
00:35:21: Aber dann kommt so.
00:35:22: einmal, kommt ihr der Gedanke so, ich könnte ja mal vielleicht hingehen.
00:35:28: Und dann ist halt auch nicht nur hingehen, sondern dann wird er natürlich schon, dann wird er immer so aufgesprungen, einmal so, naja.
00:35:35: Na ja, wird einmal buh gemacht.
00:35:36: Ja, genau, wird einmal buh gemacht, definitiv.
00:35:38: Ja, Fred weiß leider auch, dass von den Hühnern ein gutes Ei kommt und er bekommt ab und an mal so ein Ei.
00:35:44: Ja, Teller auch.
00:35:45: Und dann kriegt er so ein ganzes Ei und dann trägt er das erstmal für zwei, drei Minuten ganz stolz mit sich rum.
00:35:50: legt dieses Ei an, dann geht das auch nicht kaputt.
00:35:53: und ich glaube, dann geht das irgendwann aus Versehen kaputt.
00:35:55: und wenn das dann einen Cut hat, dann frisst das ganz schnell auf.
00:35:59: Ja, sehr gut.
00:36:01: Die Teller kriegt meistens einen gekochtes, also tatsächlich.
00:36:05: Die arbeiten wir gar nicht, der kriegt groß Ei, fertig.
00:36:08: Fertig ist.
00:36:09: Wow.
00:36:09: Fertig ist, so viel Zeit ist hier nicht.
00:36:11: Man wundert sich, die Tage gehen echt schnell vorbei, ne?
00:36:15: Ja, ja, klar.
00:36:17: Teilweise, wie ich wieder arbeiten gehen soll, wie das machbar ist, wie andere Leute so arbeiten gehen und trotzdem ihren Alltag schaffen.
00:36:24: Ja,
00:36:25: das glaube ich, wenn man jetzt schon eine Zeit wie du rausbist.
00:36:29: Also, ich bin ja gerade die zweite Woche nach dem Urlaub und ich denke mir auch so, ach ja, war irgendwie im Urlaub ein bisschen entspannter alles, ne?
00:36:37: Macht ja auch Spaß zu arbeiten, sonst würde ich jetzt zum Beispiel auch nicht den Podcast gerade mit dem machen.
00:36:41: Ja, das stimmt.
00:36:41: Das hat mir schon auch gefehlt die letzten Wochen.
00:36:44: Ich dachte,
00:36:45: das könnte ich jetzt erzählen.
00:36:47: Oh ja, das merke ich mir für ein Podcast.
00:36:49: Und da, wo ich nachgedacht habe, dachte ich, scheiße.
00:36:52: Weißt du, dass so eine Situation gab?
00:36:54: Aber wie warten die denn noch mal?
00:36:56: Schon wieder alles vergessen, ne?
00:36:57: Man
00:36:57: muss die aufschreiben.
00:36:58: Ich weiß auf jeden Fall noch die Story, die hab ich sehr gefeiert.
00:37:01: Ich weiß aber gar nicht, doch das war mal im Urlaub, wo Fried auf einmal auf dem Beifahrersitz gesessen hat.
00:37:05: Geil,
00:37:05: ne?
00:37:06: Ja,
00:37:06: ja.
00:37:07: Wie lange warst du draußen?
00:37:08: Zwei Minuten.
00:37:09: Er
00:37:09: brütchen
00:37:11: geholt.
00:37:11: Sehr gut.
00:37:13: Das fing halt leider an, dass er einmal durchgebrochen ist und sich da durchgekämpft hat.
00:37:18: Und vorne hatte Steffen noch so eine Leckerli-Dose.
00:37:23: Ja.
00:37:23: Und die hat er halt geplündert.
00:37:24: Und ich glaube, das war für ihn halt.
00:37:26: das Go zu sagen, ey, Alter, da vorne, da lohnt es sich ja superdolle.
00:37:30: Ja, das kriegt sich geil da vorne.
00:37:32: Jetzt kammelt er halt.
00:37:33: Und als ich brütchen geholt habe, ich kam halt wieder.
00:37:36: Der lag da eingekriegelt.
00:37:38: Das war überhaupt ... Also, der hatte gar keinen Stress, ne?
00:37:41: Nee, der sah richtig süß aus.
00:37:42: Ja, das dachte der sich auch, guck mal, ich bin so süß, kannst du jetzt auch nicht schimpfen, oder?
00:37:46: Nee.
00:37:46: Das Problem ist, ich bin da hingekommen, hab gelacht, musste mich vom Auto wegdrehen, musste wirklich lachen und konnte dann erst die Tür aufmachen und sagen, Freund, das machen wir nicht.
00:37:54: Ja.
00:37:55: Hab ihn genommen.
00:37:56: Kommentarlos in den Kofferraum gesteckt und bin losgefahren, aber ich musste mich noch mal aktiv vom Auto wegdrehen und machen.
00:38:01: Ja, ist auch okay.
00:38:02: Weil ich dachte,
00:38:03: wie kann man denn so frech sein?
00:38:04: Wie kann man denn so süß dabei aussehen?
00:38:06: Dazu liegen so dieses kleine Schwänzchen, was da so ein bisschen gewackert hat, so nach dem Motto, Moin, hast du die Membräti mitgebracht?
00:38:11: Ich hätte ein Großsong bestellt.
00:38:13: Ja.
00:38:15: Oh, nee.
00:38:16: Aber wirklich, aber das war wirklich herzreisend aus.
00:38:20: Ach herrlich, herrlich, herrlich.
00:38:22: In solchen Situationen gibt es die wirklich täglich.
00:38:24: Also ich versuche wirklich schon einiges abzufilmen und mitzunehmen.
00:38:28: Aber manchmal sind die Situation auch so schnell vorbei, dass du natürlich so schnell gar nicht das Handy zücken
00:38:33: kannst.
00:38:34: Nee, es wird...
00:38:34: Und man muss auch sagen, es passieren so viele lustige Geschichten, aber nicht immer darf man hier auch über alles so lachen.
00:38:40: Das heißt... Lass du dann, holst das Handy raus, dokumentierst das, dann ist für Fred die Situation vorbei.
00:38:45: Und der versteht nicht, dass das eigentlich nicht gut ist.
00:38:47: D.h.
00:38:48: ganz oft denke ich mir, oh, wär total gut, dass das andere sehen, dass das hier auch passiert.
00:38:52: Oder dass das einfach zum Teil auch normal ist.
00:38:55: Aber ich habe nicht die Zeit, das zu filmen, weil dann für Fred der Eindruck entsteht, oh, so schlimm ist es nicht, ich krieg ja gar keine Schimpfe, ist sehr viel lustiger, weil frau ich den Herrchen sogar noch darüber lachen.
00:39:05: Deswegen verzichte ich halt auch oft darauf, da irgendwie drauf zu halten, die Erziehung dann doch einfach zu wichtig ist.
00:39:12: Versteh ich, versteh ich.
00:39:13: Bei Taylor waren da auch ja so einige Momente, die sind natürlich ja Taylor auch immer noch lustige Momente, aber das ist nicht mehr so.
00:39:20: die Häufung, wie du sie gerade wahrscheinlich hast.
00:39:23: Die Fred ist wirklich auch einfach ein Bannause.
00:39:26: Wirklich ein Bannause.
00:39:27: Heute Nacht hat er Steffen Zauberweis gut gebracht.
00:39:30: Er saß einfach und hat Steffen heute Nacht angeguckt.
00:39:32: Einfach nur angestarrt?
00:39:34: Einfach nur angestarrt.
00:39:35: und Steffen hat irgendwann wirklich relativ böse.
00:39:37: Jetzt leg dich hin.
00:39:38: Und ich hab dann gesagt, du ignoriere ihn einfach.
00:39:41: Also, ich mein, der merkt dir, dass du darauf anspringst.
00:39:44: Dreh dich einfach weg und der wird sich hinlegen.
00:39:46: Ich kann's nicht.
00:39:47: Ich kann's nicht.
00:39:50: Ist ja nicht schlimm, dann geht auch einfach runter aufs Sofa, weil ich glaube, so pushen wir uns hier alle mal irgendwie gegenseitig hoch, das ist ja auch gegangen.
00:39:57: Dann hat Fred mich, glaube ich, zehn Sekunden angeguckt, hat gemerkt, okay, die Alte reagiert da gar nicht drauf.
00:40:02: Hat sich hingelegt, hat die ganze Nacht durchgepennt.
00:40:03: Sehr gut.
00:40:04: Der testet.
00:40:05: Der testet einfach nur.
00:40:06: Und er hat einfach gemerkt, in dem Moment prompt war Steffen mal derjenige, der sich hat nerven lassen.
00:40:11: Und in einer anderen Situation lasse ich mich wieder nerven, wo Steffen daneben sitzt und sagt, lass dich doch nicht provozieren.
00:40:17: Aber manchmal hat man ja auch so gute Momente und manchmal hat man ja auch eher schlechte Momente.
00:40:21: Und das war auf jeden Fall ein Moment, wo Steffen das nicht weglatmen konnte.
00:40:25: Und Fred sich dachte, ich hab ihn, ich kann ihn.
00:40:29: Ergern.
00:40:29: Ja, sehr, sehr gut.
00:40:31: Das sind ja Momente, da holt es ja nicht das Handy raus und sagt, so, Steffen, wie fühlst du dich?
00:40:37: Kannst du
00:40:37: dir mal bitte erzählen und machst mitten in der Nacht noch das Licht an und sagst, guck mal, so sitzt Freda, das machst du ja nicht.
00:40:44: Nee, das macht man nicht.
00:40:46: Wenn
00:40:46: man es erzählt, klingt es auch längst nicht so lustig, als wenn man es in der Situation erlebt.
00:40:50: Ehe
00:40:50: sowieso immer.
00:40:51: Also, es ist ja bei Taylor genauso.
00:40:54: Also, seltenst film ich die lustige Situation halt so, ne?
00:40:59: Man sieht sie auch nicht immer kommen.
00:41:00: Dann ist sie so schnell vorbei, dass man so denkt, fuck, hätte ich das mal auf dem Handy gehabt.
00:41:05: Ja, total.
00:41:06: Hätten
00:41:06: sich sicherlich sehr viele wiedererkannt, wie z.B.
00:41:09: er saß da vorne auf dem Beifahrer, wo viele dachten, toll, dass sie das filmt, toll, dass sie so ehrlich ist, dass das auch da passiert.
00:41:15: Weil wir haben echt viele Nachrichten bekommen, die einfach nur gesagt haben, danke, dass ihr so ehrlich seid und so was auch mal filmt.
00:41:21: Ja, natürlich, warum denn nicht?
00:41:22: Wenn ihr jetzt denkt, dass ich hier so ein Wunder-Zauberer bin.
00:41:25: dass mein Hund hier nicht irgendwas macht, was nicht toll wäre oder dass die nicht irgendwelche Fehler passieren.
00:41:31: Das finde ich auch quatsch, dass die Leute hinstellen, die sagen, also, Ihnen passiert sowas nicht.
00:41:35: Das finde ich superunauthentisch, weil das ist einfach geflunkert.
00:41:39: Also, wir arbeiten zum Beispiel auch wieder gerade daran, dass, wenn wir essen im Wohnzimmer, da hat Taylor auch ihre Decke, dass Taylor dann während des ganzen Essens auf ihrer Decke liegt.
00:41:51: Das hat auch schon mal besser geklappt.
00:41:53: Klappt gerade wieder ein bisschen weniger.
00:41:54: So, dann muss man halt einfach auch wieder dran arbeiten, so.
00:41:57: Ja, man muss die Nerven haben.
00:41:58: Ich glaube, das ist halt manchmal das Anstrengende, dass wenn man von der Arbeit kommt, Stefan dann kaputt ist, wie gesagt, ich komme ja gerade nicht von Arbeit, aber ich habe auch nicht immer gute Tage oder ich kann mich nicht immer so ganz gut bewegen.
00:42:09: Das heißt, fünf Zimmer hintereinander aufstehen ist für mich wirklich eine Herausforderung.
00:42:13: Ja.
00:42:14: um mich wieder hinzusetzen, aufzustehen, das ist für meinen Rücken irgendwie nicht das, was er so ganz toll findet.
00:42:19: Und Cheffen sagt berechtigterweise nach einem langen Arbeitstag, ich hab kein Bock, den jetzt noch hundertmal auf seine Decke zu schicken.
00:42:26: Und da muss man halt sagen, wenn man das nicht trainiert, muss man ja, das akzeptieren, dass es nicht gut läuft.
00:42:31: Und wenn man es trainiert, dann muss man eben auch wirklich richtig durch Konsequenz sein, kann sein Essen aber im Zweifel auch nicht genießen.
00:42:37: Nee, definitiv.
00:42:39: Das ist
00:42:40: schon
00:42:40: immer mal wieder spannend, welche Baustellen dann auch wieder so auftreten.
00:42:44: Na ja, es ist halt so.
00:42:45: Die ersten ein, zwei Jahre sind schon mit ordentlich viel Arbeit verbunden.
00:42:51: Ja, hundert Prozent.
00:42:52: Aber immer wieder, was ich sage, steckt über die ersten ein, zwei, drei, vier Jahre Arbeit rein, dann habt ihr die nächsten zehn Jahre Ruhe.
00:43:00: Ruhe in Anführungsstrichen.
00:43:01: Es bedeutet immer, mit seinem Hund weiterzuarbeiten.
00:43:03: Aber das Grobe ist dann eigentlich durch.
00:43:06: Ja.
00:43:06: Und man hat viel mehr davon, wenn man dann die nächsten zehn Jahre zärt davon, dass der Hund eine guten Ausbildung stand hat und Sachen zum Teil einfach selbstverständlich sind, als wenn man noch die nächsten zehn Jahre immer wieder Konflikte hat, immer wieder ein bisschen ran rumarbeitet.
00:43:20: Das macht das Leben viel komplizierter.
00:43:22: Definitiv.
00:43:23: So, jetzt haben wir eigentlich, wollten wir eine ganz andere Folge machen, ne?
00:43:26: Jetzt haben wir einfach wieder gequatscht.
00:43:28: Opsi.
00:43:28: Das
00:43:28: ist recht.
00:43:30: Aber vielleicht auch ganz gut, um erst mal wieder reinzukommen.
00:43:32: Genau.
00:43:33: Wir hoffen, dass euch dieses kleine Update trotzdem natürlich gefallen hat.
00:43:37: Und wir können so viel verraten.
00:43:39: Nächste Folge, bzw.
00:43:42: die nächste Folge, die wir aufzeichnen, ist dann auf jeden Fall eine neue Rassenfolge.
00:43:46: Gibt
00:43:46: eine neue Wuffologie-Folge.
00:43:48: Sehr, sehr richtig.
00:43:50: Genau.
00:43:50: Die meisten können sich ja erahnen, was es ist.
00:43:53: Wir haben ja schon drei gehabt.
00:43:54: Das heißt, es geht logischerweise ... Um die FCI-Gruppe Vier.
00:43:58: Ja.
00:43:58: Bereiche, Quizafrage.
00:44:00: Weißt du, was die FCI-Gruppe Vier ist?
00:44:02: Die Dackel.
00:44:03: Wow,
00:44:04: sehr gut.
00:44:04: Es geht um den Dackel.
00:44:06: Um den Kult-Hund-Dackel.
00:44:08: Yes, zurecht auch.
00:44:09: Ja, zurecht.
00:44:10: Es ist auch zurecht ein kleiner Kult.
00:44:13: Auf jeden Fall.
00:44:14: Ja,
00:44:14: hundertprozent.
00:44:15: Habe ich auch erst neulich im Auto.
00:44:17: Wir sind mit dem Auto gefahren und dann saß so ein Dackel am Fenster.
00:44:21: Fenster war runtergelassen.
00:44:23: Die sind schon kultig, so.
00:44:25: Unfassbar kultig, ja.
00:44:26: Ist jetzt vielleicht noch nicht meine Rasse, die ich jetzt sofort als erstes nehmen würde, aber ist einfach eine kultige Rasse.
00:44:32: Ja, sehe ich ganz genauso.
00:44:33: Sehr, sehr gut.
00:44:35: Also ihr Lieben, dann hören wir uns ganz bald wieder.
00:44:37: Wir wünschen euch eine schöne Woche.
00:44:39: Wenn ihr uns vermisst, dann schaut doch auf jeden Fall bei Instagram vorbei.
00:44:43: Lasst uns eine Bewertung da, vergibt ein paar Sterne.
00:44:45: Und wenn ihr Fragen habt, egal zur Folge oder auch sonst irgendwie, dann könnt ihr das bei Spotify ja immer unter dieser Folge machen.
00:44:52: Und dann freuen wir uns einfach, euch bald wiederzuhören.
00:44:55: Genau,
00:44:55: bis nächste Woche.
00:44:56: Passt auf euch auf und passt vor allem auf eure Runde auf.
00:44:58: Und bis dann.
00:44:59: Bis dann, tschüssi.
00:45:01: Hunde Hunde.
00:45:02: Eine Produktion von Antennen Niedersachsen.
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