#121 So viel Ruhe braucht dein Hund

Shownotes

In dieser Folge besprechen Liza und Mareike die Bedeutung von Ruhe und Entspannung für Hunde und teilen persönliche Anekdoten von Fred, Taylor und Nala. Beim dem Thema ganz wichtig: Hunde – wie Menschen – brauchen ausreichend Entspannung, um gut zu funktionieren. Die Bedürfnisse jedes Hundes können da aber unterschiedlich sein. Eine Rolle spielen z. B. Alter, Rasse und Auslastung. Die beiden gehen auf die Herausforderungen beim Training ein und erklären, wie man eine friedliche Umgebung für Hunde schafft, ihr Verhalten versteht und warum Konsistenz und Geduld beim Training so wichtig sind.

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Transkript anzeigen

00:00:00: (Dynamische Musik)

00:00:01: Hunde, Hunde. Profitipps vom Hundecoach.

00:00:05: Ihr Lieben, es ist Mittwoch.

00:00:08: Und schön, dass ihr wieder mit dabei seid.

00:00:11: Eine Woche ist rum und versprochen, ist versprochen.

00:00:14: Aber bevor wir anfangen, Lisa hat gesagt, es war ...

00:00:17: ganz schön was los bei ihr in der Woche.

00:00:20: Wilde sag ich euch, bei mir war es wilde.

00:00:22: Bei Fred auch.

00:00:24: Bei Fred war es auch wilde. Nachdem ja ...

00:00:26: ja, Hase erfolgreich wieder ...

00:00:30: aus ihm rausgekehrt worden ist, dachten wir so, jetzt haben wir's.

00:00:34: Jetzt ist erst mal wieder alles gut.

00:00:36: Nein. - Nein.

00:00:38: Was hat er angestellt?

00:00:39: Na gut, jetzt muss man sagen, er hat zum Glück nix angestellt.

00:00:43: Du hast das angestellt. - Ja.

00:00:44: Es ist tatsächlich was Trauriges. - Oh nein.

00:00:47: Auf unserem kleinen Hof wohnen ja auch Ziegen und Hühner und der Tiger.

00:00:51: Und leider mussten wir eine Zieger einschlefern lassen.

00:00:54: Oh nein. - Die Maise.

00:00:56: Und das war wirklich richtig, richtig, richtig traurig.

00:00:59: Mhm.

00:01:00: Und was hat das jetzt hier mitzutun?

00:01:03: Und zwar war ich mit Fred bei der Nachbarin

00:01:05: und hab die Hunde miteinander spielen lassen.

00:01:08: Super, schön miteinander.

00:01:09: Das hab ich schon ein, zwei Mal gepostet.

00:01:11: Dieser Corgi, der weiß, schwarze.

00:01:14: Und Fred ist hart verliebt in sie.

00:01:16: Und das ist irgendwie so ganz niedlich.

00:01:18: Und wir wussten schon, dass die Tierärztin gleich kommen wird

00:01:21: und sich die Zieger angucken wird.

00:01:24: Und dann war das losgefahren.

00:01:26: In dem Moment kam auch schon die Tierärztin.

00:01:28: Ich bin dann aber weitergefahren.

00:01:30: Steffen war ja zu Hause.

00:01:31: Wir haben fünf Minuten später riefer an.

00:01:34: Du musst leider zurückkommen.

00:01:35: Und dann war aber auch klar so einen kleinen aufgeregten Fred,

00:01:39: jetzt da zwischendurch springen zu haben,

00:01:41: ist ja das dümmste eigentlich, was jetzt für die ...

00:01:44: Also was man machen kann.

00:01:46: Für Fred, für die Ziege, für uns.

00:01:48: Und dann hab ich die Nachbarin gefragt.

00:01:50: Mir ist möglich, dass Fred einfach hier bleibt.

00:01:53: Ich hab das gelassen.

00:01:54: Man muss sagen, ich hab überhaupt nicht drüber nachgedacht.

00:01:58: Weil ich natürlich auch wirklich andere Probleme

00:02:00: in dem Moment hatte.

00:02:02: Und ich glaube, das war supergut,

00:02:03: weil ich halt einfach stumpf gegangen bin.

00:02:06: Ich hab mich einmal zurückgeguckt,

00:02:08: weil ich auch wirklich emotional dafür keine Kapazitäten hatte.

00:02:11: Und ich glaube, das war total gut, weil die Nachbarin meinte dann auch,

00:02:15: Fred hat ein, zwei Mal geguckt und dann war auch wieder in Ordnung.

00:02:19: Und ich dachte mir, ja, eigentlich mega geiles Training,

00:02:22: um was natürlich auch gar kein schöner Anlass war.

00:02:25: Aber für Fred war es total gut, einfach ich gehe.

00:02:28: Und es ist eigentlich alles so wie immer.

00:02:30: Und dann komm ich halt einfach wieder.

00:02:32: Und es ist halt auch alles wieder in Ordnung.

00:02:35: Das war echt ganz gut.

00:02:36: Und im Nachgang dachte ich mir, boah,

00:02:38: eigentlich müsste man das mal viel öfter machen.

00:02:41: Und nicht, wenn es dann wirklich erst ernst auf ernst kommt.

00:02:44: Das predige ich ja auch immer.

00:02:46: Aber man selber ist ja dann auch so in seinem Trott.

00:02:49: Und man organisiert ja auch seinen Alltag,

00:02:51: ich muss sagen, unser Alltag ist wirklich krass doll organisiert.

00:02:55: Mit Arbeit, mit Hof, mit Hundeschule, mit Fred

00:02:58: und mit allem drum und dran Steffen, mit der Jagd und so.

00:03:01: Das ist schon, wir sind sehr, sehr getaktet.

00:03:03: Mhm.

00:03:04: Und dann ist so dieses, so wir treffen uns um 15 Uhr,

00:03:08: da machen wir dies bis 16 Uhr, 16.30 kommt dann der.

00:03:11: Und so geht das.

00:03:12: Und der passt so irgendwie, ja, den gehen wir Fred mal zum Üben ab.

00:03:15: Das war irgendwie noch gar nicht so in unseren Gedanken.

00:03:18: Und das, ja, hat mir einfach nur klar gemacht, ja,

00:03:21: ja, ich sage das zwar selber,

00:03:23: aber gar nicht habe ich das selber immer auf den Schirm.

00:03:26: Und damit will ich euch auch sagen,

00:03:28: das ist normal, dass ihr nicht alles trainieren könnt

00:03:31: und nicht alles zeitgleich.

00:03:32: Und es ist auch völlig okay, wenn ihr Podcast hört

00:03:34: und euch denkt, oh, Scheiße, das habe ich ja noch gar nie gemacht.

00:03:38: Ach du ahnt es nicht, jetzt ist es zu spät.

00:03:40: Nee, auf gar keinen Fall, es ist nie zu spät für irgendwas.

00:03:43: Man muss es irgendwann dann natürlich mal anfangen zu machen.

00:03:47: Das ist normal, dass man nicht alles gleich machen kann,

00:03:49: dass Sachen Prioritäten haben.

00:03:51: Und ja, dass man nicht alles gleichmäßig trainieren kann.

00:03:55: Und dass das einfach ganz normal ist.

00:03:58: Ja.

00:03:59: Und ich dachte, das ist vielleicht auch noch mal schön,

00:04:02: euch damit zu nehmen, dass bei uns auch nicht alles sozusagen ...

00:04:06: Na.

00:04:07: Perfekt in Sinne von, wir arbeiten nicht so eine Liste,

00:04:10: was der Fred jetzt ja alles können müsste.

00:04:12: Sondern dass wir auch einfach, dass das ein ganz normaler Hund ist,

00:04:16: der ein Sitzer zu Hause hat.

00:04:18: Und manchmal hat er Glück, manchmal hat er Pech,

00:04:20: dass ich mich vielleicht ein bisschen mehr auskenne.

00:04:23: Ich glaube, mal bewertet er es so und mal so.

00:04:25: Aber ja, auch wir sind da nicht rundum perfekt organisiert.

00:04:29: Nee, ich hab mich aber auch kurz adapp geführt.

00:04:32: Oh, herrlich.

00:04:33: Weil woanders war sie natürlich auch noch nicht, Taylor.

00:04:37: Aber sie war natürlich schon irgendwie mal nur mit mir alleine,

00:04:40: mal nur mit meinem Bruder alleine.

00:04:42: Also sie hat ungefähr alle außer Familie einmal schon

00:04:45: durch mit alleine sein so.

00:04:47: Aber dass sie komplett woanders war, das war es auch nicht.

00:04:50: Aber ich finde auch, ich glaube auch,

00:04:52: das ist manchmal auch bei einem schäfer Hund

00:04:54: manchmal ein bisschen viel verlangt,

00:04:55: gerade wenn sie schon so ausgewachsen ist, einfach zu sagen,

00:04:58: hier ist ein schäfer Hund und dementsprechend ...

00:05:01: Absolut, das muss der Gegenüber schon wirklich wollen und auch wissen.

00:05:04: Genau.

00:05:05: Für uns war alles klar, wir sind da sicherlich mal drauf angewiesen.

00:05:09: Und wir haben so zwei, drei Nachbarn,

00:05:11: wo wir sagen, das geht schon klar,

00:05:13: haben wir natürlich unsere Familie aber die zweiter weg.

00:05:15: Und so einfach mit, in dem Moment so eine Ziege braucht,

00:05:18: unsere Hilfe und der fred so doofes klingt,

00:05:20: der muss mal kurz weg.

00:05:22: Und da sind natürlich Nachbarn echt gold wert.

00:05:24: Und deswegen einmal mehr, dass man sagt,

00:05:26: man muss das einfach auch trainieren und für sich selber auch

00:05:29: dieses Gefühl geben von, ich kann mal kurz loslassen.

00:05:32: Ich lasse ja mal vielleicht für eine halbe Stunde oder stunde los.

00:05:35: Oder vielleicht auch mal für zwei oder drei Stunden.

00:05:38: Und natürlich kann in der Zeit irgendwas passieren,

00:05:40: was ich nicht beeinflussen kann.

00:05:42: Natürlich können die Kommandos nicht so gegeben werden,

00:05:45: dass ich das nicht mehr gebe.

00:05:46: Der Hund ist schlau genug, um genau zu wissen,

00:05:49: die Nachbarin, die ist vielleicht nicht so konsequent.

00:05:51: Oder bei der Nachbarin darf ich aber das und das nicht,

00:05:54: was ich normalerweise zu Hause darf.

00:05:56: Das können die schon gut trennen.

00:05:57: Also ich glaube, da braucht man nicht so einen großen Schiss haben.

00:06:01: Nee, das glaube ich auch nicht.

00:06:02: Und meist gibt man ja den Hund auch dahin,

00:06:05: weil man ein gutes Gefühl hat und nicht,

00:06:07: weil man eh schon weiß, es ist ja alles Scheiße.

00:06:09: Das wollte ich auch grad sagen.

00:06:11: Aber Taylor ward neulich mal nach der Hundeschule mit,

00:06:14: und das war bestimmt auch richtig spannend.

00:06:16: Ja, das fand sie sehr spannend.

00:06:17: Sie war sehr fertig, und ich hab nicht dran gedacht,

00:06:20: dass wir ja in einer einen Riede waren.

00:06:22: Sie hat sich erst mal aus Sofa geschmissen.

00:06:25: Oh nein. - Wir haben ein helles Sofa.

00:06:27: Und ich so, na ja, so ist das halt, wenn man Hund hat.

00:06:30: (Lachen)

00:06:31: Ja, Fluchtsägen zugleich. - Genau.

00:06:34: Aber es war sehr süß, wie sie sich da ist.

00:06:36: Also zu Hause gibt's gar keine Kissen mehr,

00:06:39: weil die haben wir alle weggepackt,

00:06:41: damit sie die nicht anknabbert,

00:06:43: und bei uns in der Wohnung von meinem Freund und mir

00:06:46: gibt's aber eben natürlich Kissen auf der Couch.

00:06:49: Und da hat sie sich ... - Echt? Habt ihr so 'n Komfort?

00:06:52: Schon, ja. - Lebt ihr so bequem?

00:06:54: Ja. Und ich weiß, es ist Luxus, ne? So 'n Kissen.

00:06:57: Und dann gleich noch mehrere.

00:06:58: Oh, oh, oh, oh.

00:07:00: Na ja, aber da hat sie sich richtig süß reingeschmissen.

00:07:03: Ach cool. - Ja.

00:07:04: Noch eine Sache, und dann fangen wir aber auch endlich an.

00:07:07: Bei mir ist 'ne gute Bestellung angekommen.

00:07:10: Ich hab mir so 'n nass, so 'n polsterreiniger Sauger bestellt.

00:07:13: Weil ich die doch einsehen muss,

00:07:15: dass unsere Polster nach Tiger und Fréd

00:07:17: etwas in Mitleidenschaft gezogen wurden sind.

00:07:20: Und das wollte ich jetzt mal ausprobieren.

00:07:22: Okay, dann kannst du ja mal berichten.

00:07:24: Ob sich das lohnt vielleicht?

00:07:26: Deswegen kann ich das in Fehl mitbringen,

00:07:28: dann kannst du's nicht mal an weißes Sofa oder 'n helles.

00:07:31: Es ist auf jeden Fall alles wieder weg.

00:07:33: Es ist Gott sei Dank sehr pflegeleicht das Sofa.

00:07:35: Aber deswegen war ich auch nicht so angespannt,

00:07:38: weil ich mir so dachte, ich hab da schon Ketchupflecken rausbekommen.

00:07:42: Ich hab mir das so auf die Beine gelegt.

00:07:44: Ich hab letztens so 'n schönen Fettfleck draufgebastet.

00:07:47: Ich hab Pizza gegessen, und dann machte es ...

00:07:49: Ptsch. - Ja, schön.

00:07:51: Der Fettfleck zog aus so richtig ins Sofa ein.

00:07:53: Und dachte so, oh nee, Scheiße.

00:07:55: Und dann dachte ich mir, ah, ich bin zufrieden.

00:07:58: Man nimmt sich ja auch mal vor helles Sofa,

00:08:00: da essen wir nie. - Ja, genau.

00:08:02: Mhm. - Ist klar.

00:08:03: Als wir in unser Haus gezogen sind,

00:08:05: wir haben jetzt 'n wunderschönen Ästisch.

00:08:08: Geile Stühle.

00:08:09: Wir essen jetzt immer ordentlich,

00:08:11: wir erwachsen Menschen an diesem Ästisch.

00:08:13: Mhm. - Ja.

00:08:15: Am Sonntag.

00:08:16: Also, zu zweit, alleine haben wir da vielleicht in diesen knapp drei Jahren.

00:08:20: Drei Mal in diesem Gesessen.

00:08:23: Ohne Scheiß. - Ja.

00:08:25: Mit Familie und Freunden immer.

00:08:27: Ja, mit Familie und Freunden sitzen wir auch immer an.

00:08:30: Alleine an diesem Ästisch? - Nee, wir sitzen auch so oft auf der Cout.

00:08:34: Seitdem wir haben so ganz viele, wenn wir so ...

00:08:37: hier Sommerrollen oder so was machen,

00:08:39: wo du ganz viele Zutaten hast.

00:08:41: Mhm. - Das packen wir dann schon auf dem Ästisch.

00:08:44: Ja. - Dann essen wir am Ästisch.

00:08:46: Aber der steht bei uns im Wohnzimmer.

00:08:48: Das ist noch mal was anderes. - Das ist bei euch ja nicht.

00:08:51: Nee, wir haben ein extra Ästisch.

00:08:53: Dann ist man abends auch gemütlich und will auch mal auf Sofa.

00:08:56: So ist bei uns immer die Ausrede.

00:08:58: Das ist keine Ausrede. - Und mal Ruhe halten.

00:09:01: Das ist keine Ausrede, du.

00:09:03: Mensch, mach Eike.

00:09:04: Ich dachte, ich hab 'ne gute Überleitung gemacht.

00:09:07: Wir wollen darüber reden, ob der Hund immer Ruhe braucht.

00:09:13: Und ob er eben auch wirklich immer gelassen und entspannt sein muss.

00:09:18: Wichtiges Thema, findet Lisa.

00:09:20: Das sagt sie ja wirklich so gut wie in jeder Folge.

00:09:23: Und ihr schickt uns wirklich immer so viele Nachrichten.

00:09:26: Deshalb haben wir ja gesagt, wir befassen uns noch mal ganz aus.

00:09:30: Fühle ich mit dem Thema und schau mal,

00:09:32: wie entspannt wir nach dieser Folge alle sind.

00:09:35: Wir haben eure Hundis zu Hause.

00:09:37: (Düstere Musik)

00:09:38: Ja, so fertig schön, dass ihr zugehört habt.

00:09:52: (Lachen)

00:09:53: Ist euer Hund nicht schon entspannt?

00:09:56: Weißt du, was aber ganz lustig ist?

00:09:58: Ganz am Anfang, es gibt ja tatsächlich bei Spotify

00:10:02: so Hunde-Spannungs-Musik-Play-Listen.

00:10:05: Wenn der Hund alleine bleiben soll oder so, ne?

00:10:07: Genau, oder wenn sie schlafen sollen und so weiter.

00:10:10: Und ich hab das mal am Anfang mit Taylor ausprobiert.

00:10:14: Und ich hab mir am Anfang eingebildet, dass das was gebracht hat.

00:10:17: Mhm.

00:10:18: Hab dann aber relativ schnell festgestellt,

00:10:21: dass das gar nichts bei ihr verändert hat.

00:10:24: Sondern wenn du das eh abspielst, wenn sie müde ist

00:10:27: und sie sich dann hinlegt, denkt man, das bringt was.

00:10:30: Wenn du abspielst in einer aktiven Zeit,

00:10:33: wird sich der Hund nicht einfach hinlegen.

00:10:35: Meine Erfahrung zumindest.

00:10:37: Nee, das muss das schon krass konditionieren.

00:10:39: Ich will gar nicht sagen, dass das nicht bei manchen Hunden funktioniert,

00:10:43: aber ich würde jetzt auch eher sagen, dass das mehr Unterstützung ist.

00:10:47: Mehr für den Menschen vielleicht auch ist,

00:10:50: sich einzustimmen, dass jetzt Ruhezeit ist.

00:10:52: Und ja, manchen Hunden tut es halt gut,

00:10:55: andere Geräusche vielleicht zu ignorieren,

00:10:57: wo man wohnt, wo vielleicht ein anderer Hund bellt,

00:11:00: wo Mülton klappern, wo viel Verkehr ist.

00:11:02: Dass man das mit einem angenehmen, ruhigen Sound über Tünsche

00:11:05: den anführenden Strichen, dann kann das sicherlich was bringen.

00:11:09: Warum nicht? Also ausprobieren kann man das.

00:11:11: Das sollte jetzt nicht das Training ersetzen.

00:11:14: Aber probieren kann man's.

00:11:16: Ich würde sagen, wir fangen einfach mal mit dieser

00:11:19: allerwichtigsten Frage an.

00:11:21: Ich meine, du hast es zwar schon oft genug gesagt,

00:11:24: aber brauchen Hunde Ruhe?

00:11:26: Ja, Hunde brauchen auf jeden Fall Ruhe.

00:11:29: Ruhe ist wirklich ein ganz, ganz elementarer Bestandteil

00:11:33: von Hundetraining und auch von Hundeverhalten.

00:11:35: Und ich glaube, da kann man eine ganz gute Brücke zu uns selber schlagen.

00:11:39: Wenn wir selber nicht ausreichend Ruhe hatten,

00:11:42: dann ist das für den ersten Tag nicht schlimm.

00:11:44: Für den zweiten Tag vielleicht auch noch nicht schlimm.

00:11:47: Ab dem dritten Tag merkt man dann vielleicht schon,

00:11:50: oh, man wird unkonzentriert,

00:11:52: man wird vielleicht entweder hungriger

00:11:54: oder ein Hunger mehr, man wird vielleicht

00:11:56: ein bisschen verhaltensauffällig in Sinne von,

00:11:59: man wird vielleicht krumppelig, man wird zickig,

00:12:02: man ist überhaupt nicht mehr aufmerksam,

00:12:04: man ist sozial auf einmal nicht mehr verträglich, was auch immer.

00:12:08: Na ja, und umso mehr Tage mit weniger Ruhe oder nicht ausreichend Ruhe,

00:12:11: dazu kommt, wird das Verhalten natürlich immer immer auffälliger,

00:12:15: bis irgendwann man nicht mehr kann.

00:12:17: Und wie sich das verhalten natürlich äußert,

00:12:20: das kann ja bei jedem Menschen

00:12:23: und damit noch mal die Brücke wieder zum Hund,

00:12:25: natürlich bei jedem Hund auch komplett anders sein.

00:12:28: Aber ja, Ruhe ist wirklich wichtig.

00:12:31: Und was würdest du denn sagen,

00:12:34: wie kann sich das Verhalten denn am Ende äußern?

00:12:37: Also klar, du hast gerade gesagt,

00:12:39: das ist immer unterschiedlich und so weiter und so fort,

00:12:42: aber was macht der Hund denn,

00:12:44: wenn er wirklich keine Ruhe erfährt oder nur wenig Ruhe erfährt?

00:12:48: Also, wir gehen ja mal davon aus,

00:12:50: das Ruhe muss ja nicht immer schlafen sein,

00:12:52: sondern man muss immer noch mal ganz deutlich dazu sagen,

00:12:55: Ruhe ist auch einfach, wenn der Hund irgendwo liegt,

00:12:58: entspannt ihn dagegen, drum guckt, sich vielleicht gerade ein bisschen putzt,

00:13:02: einfach ein bisschen Fähigene betreibt oder einfach so ein bisschen döst.

00:13:06: Das heißt, der muss ja nicht immer komplett pennen.

00:13:09: Das ist ja auch schon Ruhe.

00:13:11: Ruhe ist auch vielleicht im Garten zu liegen

00:13:14: und da so ein bisschen rum zu chillern.

00:13:16: In diesen Ruhe-Phasen kommt es zu einer Regeneration im Gehirn.

00:13:20: Das Gehirn sozusagen ruht sich auch mit aus.

00:13:24: Die Muskeln ruhen sich aus, die Organe ruhen sich aus,

00:13:27: die Herzfrequenz wird ein bisschen runtergeschraubt,

00:13:30: damit dort weniger Cortisol ausgeschüttet.

00:13:33: Cortisol ist ja ein Stresshormon

00:13:35: und einfach das alles wird runtergefahren.

00:13:38: Damit kommt es zu einer Regeneration

00:13:40: aller wichtigen Körperfunktionen

00:13:42: und aller wichtigen Körperprozesse.

00:13:45: Und das ist total wichtig,

00:13:47: dass man sich dann wieder in Aktivierungsphasen Platz

00:13:50: für neue Impulse und für neuen Input zu haben.

00:13:54: Das heißt, läuft der Körper immer auf Hochtouren,

00:13:57: sozusagen die Herzfrequenz immer auf Anschlag.

00:14:00: Cortisol-Ausschüttung, viel auf Anschlag, nicht immer auf Maximum.

00:14:04: Das ist vielleicht auch zu viel, aber schon sehr auf Anschlag.

00:14:08: Ist die Muskulatur immer in Anspannung?

00:14:11: Ist das Gehirn immer eben Verarbeitungsprozess?

00:14:15: Ja, man kann der Hund irgendwann nicht mehr so viel leisten.

00:14:18: Das heißt, es kommt erst mal zu einer Leistungsminderung und Einbuße.

00:14:22: Das ist das, was wir am schnellsten sehen.

00:14:25: Wir gehen spazieren und wir sind jetzt vielleicht in der Stadt.

00:14:29: Wir fahren in den Urlaub.

00:14:31: Da hat der Hund einen halben Tag am Strand rumgedömmelt.

00:14:35: Hat da im Wasser geplanscht.

00:14:37: Klar hat der auch mal am Strand gelegen, aber kennt er nicht.

00:14:41: Deswegen war er da nicht so entspannt wie im Garten.

00:14:44: Er hat mit Hunden gespielt.

00:14:46: Dann denkt man, jetzt geht man mal am Mittag was essen.

00:14:49: Dann geht er noch in die Stadt.

00:14:51: Dann ist da auch noch super viel Impulse, Leinführung.

00:14:54: Er darf nicht irgendwas vom Boden fressen, viele andere Hunde.

00:14:58: Auf einmal bellt der einen anderen Hund an.

00:15:01: Und auf einmal knurrt der einen Hund an.

00:15:03: Dann sagt man, das ist aber auch schon viel.

00:15:06: Dann geht man wieder zurück an den Strand,

00:15:08: weil bis Urlaub noch mal den Nachmittag da genießen.

00:15:12: Dann wird er richtig spielen.

00:15:13: Dann denkt man, was ist denn jetzt los?

00:15:16: Du bist doch normalerweise so nett.

00:15:18: Und du spielst doch normalerweise so gerne.

00:15:20: Warum bist du denn nicht so rupig?

00:15:23: Der ist ja nicht rupig, weil es per se auf einmal ein asozialer Hund ist.

00:15:27: Sondern dass es ein Hund, der komplett reizüberflutet ist

00:15:30: und der einfach nicht mehr kann.

00:15:32: Und der wird dann irgendwann bildlich gesprochen, giftig.

00:15:36: Ja, Marike hat sich Taylor vorgestellt.

00:15:38: Ich habe mir Taylor vorgestellt,

00:15:40: dass sie natürlich am Anfang, wenn wir das mit ihr gemacht hätten,

00:15:44: so hätte sein können.

00:15:46: Also, sie war ja schon sehr mit ihren Reizen beschäftigt,

00:15:51: dass sie das verarbeiten kann.

00:15:53: Und ich habe es ja hier auch immer wieder erzählt,

00:15:55: dass natürlich gerade in der Innenstadt hier bei uns in Hannover,

00:15:59: wenn wir dann hier waren, das für sie das schon herausfordernd war.

00:16:03: Und dementsprechend auch für uns herausfordernd war.

00:16:06: Aber wenn ich mir vorstelle, wir wären mit ihr fünf Stunden

00:16:09: gewesen wäre so.

00:16:11: Ja, und dann in den Schlauer Gedanke,

00:16:13: wir setzen uns mal hin, trinken mal einen Kaffee,

00:16:16: wir ruhen uns mal aus.

00:16:17: Ja, das kann der Hund dann vielleicht noch nicht,

00:16:19: weil er das ja auch noch gar nicht kennt.

00:16:22: Das heißt, es ist total nett gedacht, sich dann hinzusetzen,

00:16:25: vielleicht sogar eine Decke hinzulegen,

00:16:28: wenn der Hund das aber auch noch nie in der Situation gemacht hat.

00:16:32: Dann schafft er das vielleicht, und da muss man sagen,

00:16:35: das wäre ja schon Wahnsinn, aber der wird nicht runterfahren.

00:16:38: Ist das nicht irgendwie kein Erholungsprozess da?

00:16:41: Nee, also klar, man sollte das sicherlich üben.

00:16:44: Aber für uns war auch klar, irgendwie nach einer gewissen Zeit so,

00:16:48: okay, jetzt diese Stunde Hundeschule ist okay.

00:16:52: Aber dann geht es halt auch wieder ins ...

00:16:54: Inns Hundebett. - ... ins Hundebett.

00:16:56: Wir sind ja dann ja erst mal nach Hause gefahren.

00:16:59: Wir fahren ein Stückchen zu meiner Mama und meinem Stiefpapa.

00:17:02: Dann hat sie erst mal wieder im Auto gepennt und so weiter.

00:17:05: Aber wir werden jetzt auch nie auf die Idee kommen,

00:17:08: wir gehen jetzt noch ins Café oder so was.

00:17:10: Aber das kann natürlich, wenn du im Urlaub bist,

00:17:13: kann das natürlich alles passieren. - Genau.

00:17:15: Das heißt, da muss man einfach sagen,

00:17:18: also man kann relativ zügig,

00:17:20: und je jünger oder je älter der Hund,

00:17:23: es kann man relativ zügig in so eine Überstrapazierung,

00:17:26: in eine High-Flow-Anforderung kommen.

00:17:30: Und damit dann auch in zu wenig Ruhe.

00:17:32: Ich denke, Hunde so von zwei bis je nachdem, wie es hingeht,

00:17:36: sechs, sieben, acht, neun, zehn, ne?

00:17:39: Nach Größe und so weiter.

00:17:41: Wir können das Hunde ganz gut ab.

00:17:43: Da können die Stress ab, da können die auch mal so was ab.

00:17:46: Aber besonders so Welpen, Junghunde, die sind noch supersensibel.

00:17:50: Ältere Hunde, die können das meist auch nicht mehr so gut ab.

00:17:53: Das sind so die ... - Mhm.

00:17:55: ... die zwei Bereiche, wo man, denke ich,

00:17:58: mit Ruhe noch mal besser haushalten muss

00:18:01: und da noch mal besser drauf achten sollte.

00:18:03: Komplett, also mittlerweile würde ich sagen,

00:18:06: das ist nicht mehr so das Thema,

00:18:08: weil das klappt mittlerweile echt ganz ordentlich,

00:18:10: auch in der Innenstadt hier.

00:18:12: Und klar würde es auch immer noch Stress für sie bedeuten,

00:18:15: und sie wäre abends platt ohne Ende.

00:18:17: Aber das wäre so ein, ich glaube, so ein gutes Platz sein.

00:18:20: Das wäre eher so, wow, ich hab das endlich alles kennenlernen dürfen,

00:18:24: Platz sein. (Lachen)

00:18:26: Ja, so.

00:18:27: Und es ist ja auch nichts dagegen, dass Mama ein Tag so hat.

00:18:30: Also jetzt bitte auch nicht falsch verstehen.

00:18:32: Also wenn ihr jetzt am Wochenende nach Cougtafen fahrt,

00:18:35: ähm, und da irgendwie ein Tag am Strand seid

00:18:38: und ihr dem Hund einen Tag in ein verschiedenen,

00:18:41: diese Überforderung und weniger Ruhe zu kommen lasst,

00:18:44: oder ihr fahrt am Wochenende in den Harz und geht auf einmal 5, 6, 7,

00:18:47: 8 Stunden wandern, plus Anfahrt, plus Abfahrt,

00:18:50: dann ist das nicht schlimm, wenn das mal ein Tag so ist.

00:18:54: Es geht halt um die Dauer, es geht um die Wiederholung,

00:18:56: und es geht um die Frequenz. - Mhm.

00:18:58: Also ein Tag ist meist kein Tag.

00:19:00: Drei, vier, fünf Tage,

00:19:02: das ist schon echt vielleicht bemerk ...

00:19:05: Also merkt man, alles, was darüber hinausgeht,

00:19:08: kann tatsächlich echt Folgen haben.

00:19:10: Ja, und hast du ja auch schon am Anfang gesagt,

00:19:12: kann eben auch der Grund sein,

00:19:14: warum ihr im Training vielleicht nicht weiterkommt und so weiter.

00:19:17: Genau, oder euer Hund erst verhaltensdiener,

00:19:20: dann auffällig wird, ne? - Ja.

00:19:21: Und ihr gar nicht wisst, warum,

00:19:23: weil ihr gar nicht merkt, dass ihr in einer Überforderung arbeitet.

00:19:27: Ja.

00:19:28: Ich weiß noch, als wir die erste Folge aufgenommen haben,

00:19:31: dass wir dann ein Wort im Prinzip so,

00:19:33: oder eine Beschreibung deinerseits in Erinnerung geblieben.

00:19:36: Jetzt bin ich gespannt. - Krass.

00:19:38: Das hat sich so eingebrannt, tatsächlich,

00:19:41: dass ich das halt bei Taylor ja dann auch jetzt super drauf geachtet habe.

00:19:45: Weil bei Daska da war das ...

00:19:47: Also da hatten wir dieses Thema ja gar nicht mehr,

00:19:50: dass wir jetzt hier im Hund Ruhe beibringen müssen.

00:19:53: Und das konnte die und so weiter und sofort.

00:19:56: Die Wärts war auch ein Landei, die war nie in der Großstadt,

00:19:59: da war es immer ein sehr, sehr tolles Hundeleben.

00:20:01: Hunde müssen ja auch nicht in die Großstadt.

00:20:04: Nee, auf gar keinen Fall.

00:20:05: Aber bei Taylor war es eben so, dass wir gesagt haben,

00:20:08: nee, Taylor soll schon im bestmöglichen Fall alles kennenlernen

00:20:11: und eben auch alles können.

00:20:13: Und dass man sie eben auch mal mitnehmen kann, zum Beispiel in den Urlaub.

00:20:17: Und ich weiß noch ganz genau, wie du gesagt hast,

00:20:20: es gibt ja diesen Seufzer.

00:20:22: Wenn die Hunde diesen Seufzer machen,

00:20:24: dann weißt du, dass der losgelassen hat.

00:20:27: Und es ist unglaublich, wenn ihr darauf achtet,

00:20:30: wenn sie diesen Seufzer machen.

00:20:32: Weil du weißt so, okay, ich hab ...

00:20:35: Wir rutschen eine Etage tiefer, ne?

00:20:37: Du merkst, dass es denen gerade richtig gut geht,

00:20:40: dass sie sich da auch wohlfühlen in dieser Entspannung.

00:20:43: Und das ist total schön, weil sie macht das mittlerweile auch

00:20:47: manchmal so in der Hundeschule, wenn nix ist.

00:20:49: Und dann macht sie so ...

00:20:51: Und du denkst hier so, ja, Mausi, genau das wollen wir, ja!

00:20:55: (Lachen)

00:20:56: Sky, das konditioniert einen selber auch,

00:20:59: weil wenn ich nimm mich abends aufm Sofa sitze

00:21:01: und fred abblasen, wenn fred abblässt ...

00:21:04: (Lachen)

00:21:05: Ähm, dann merke ich richtig, wie ich auch so 'n ...

00:21:09: Oh, habe. - Ja, ne?

00:21:10: Weil ich merke, geil.

00:21:12: (Lachen)

00:21:13: Der Hund ist entspannt, jetzt kann ich auch so richtig entspannen.

00:21:17: Total, ich meine, du hattest das bei Nala ja wahrscheinlich auch nicht mehr.

00:21:21: Nee, natürlich hatte ich das so nicht mehr.

00:21:23: Ich hab mich auch nicht mehr dran erinnern, wie es am Anfang war.

00:21:27: Nee, das ist so lange her.

00:21:28: Genau, bei Dasgeier auch.

00:21:30: Aber ich merke, wenn sie diesen Soifzer macht,

00:21:32: das schüttet bei mir auch endofine aus.

00:21:35: 100 Prozent, 100 Prozent.

00:21:37: Also, ich kann das für mich auf jeden Fall sagen,

00:21:39: hör ich fred abblasen, denke ich mir so ...

00:21:42: Oh Gott, dem Himmel, danke.

00:21:44: Hallelujah, wir haben's geschafft.

00:21:46: Es ist wirklich so, vor allem ...

00:21:48: Das ist halt so 'n Erzählbär, bevor der abblässt,

00:21:51: macht er immer noch so ...

00:21:53: Ja, mmh? - Ach, geil.

00:21:54: Und man dreht sich dann nach 10.000 mal,

00:21:57: und man denkt schon, zwischenzeitlich frehlt, es ist okay.

00:22:00: Ja. - Und wenn dann dieses ...

00:22:02: (Sie stöhnt.)

00:22:03: Kommt, denkst du dir? - Ja.

00:22:05: (Lachen)

00:22:06: Einfach nur gut, ja. - Ja, genau das wollen wir.

00:22:10: Ja, Taylor war es keiner Erzählbär,

00:22:13: aber die hat immer ganz viele Püretten sozusagen,

00:22:16: um sich das jetzt gedreht. - Oh ja, auch.

00:22:18: Beziehungsweise sie ist auch eine, die gerne mal kratzt.

00:22:21: Ja, Komfortverhalten übrigens.

00:22:23: Genau, Komfortverhalten, da dachten wir auch im ersten Moment,

00:22:26: so, Schätzelein, das wollen wir hier eigentlich überhaupt nicht.

00:22:30: Aber wenn du mal recherchierst, ist es im Prinzip die Vorbereitung,

00:22:34: die beste Position zu finden.

00:22:35: Das ist so wie 'n Kissen aufschlagen und die Decke abends noch mal richten.

00:22:39: Genau, oder wie Katzen mit dem Milch drücken.

00:22:42: Das war mir vorher auch nicht bewusst,

00:22:44: weil das hat das gar nicht gemacht, ich kannte das nicht.

00:22:47: Und ich so, oh nee, Taylor, nee, lass das.

00:22:50: Okay, ich hab das dann auch beobachtet.

00:22:52: Was macht sie das immer? Wenn sie müde ist.

00:22:55: Also, wird schon irgendwie 'n Sinn ergeben.

00:22:57: Dann googelt's du das und denkt, ah, okay, spannend.

00:23:01: Krass, ne? - Ja.

00:23:02: Ja, das kommt dann, wenn man sich wirklich mit seinem Hund

00:23:05: auf einmal so richtig intensiv beschäftigt,

00:23:08: und jeder Hund ist anders.

00:23:09: Man lernt bei jedem Hund immer noch was dazu.

00:23:12: Nicht jeder Hund hat dieselben Eigenheiten.

00:23:15: Das macht sie mittlerweile auch gar nicht mehr so häufig.

00:23:18: Hat sie immer gekrappt? - Ja, für manche ist das ein Ritual.

00:23:21: Fritz singt sich abends in den Schlaf,

00:23:24: der erzählt sich, glaub ich, was.

00:23:26: Und dann kann er halt schlafen.

00:23:27: Wenn das für ihn irgendwie dazugehört,

00:23:30: ich find, wenn das nur ein, zwei Minuten ist, stört mich das nicht.

00:23:34: Wenn das länger ist, sprechen wir ihn auch an und sagen,

00:23:37: das reicht jetzt bitte. - Ja, machen wir bei ihr auch gerade.

00:23:40: Aber wenn das ein Ritual ist, um sich sozusagen in den Schlaf vorzubereiten.

00:23:44: Ja, warum nicht? Also, das ist okay.

00:23:46: Legen wir uns auch nicht einfach platt ins Bett und bummst,

00:23:49: schlafen wir. - Nee, wehe.

00:23:51: Die meisten schütteln vielleicht auch mal das Bett auf,

00:23:54: dann legt man sich das erste Mal hin.

00:23:56: Dann dreht man sich noch mal, ach, dann ...

00:23:58: Das Kopfkissen passt noch nicht. - Dann wurscht man noch dreimal

00:24:01: an der Decke, die Seite ist jetzt doch die falsche.

00:24:04: Das dauert doch auch, und das muss man seinem Hund

00:24:06: in irgendeiner Form auch zugestehen,

00:24:09: dass der auch nicht die perfekte Lage hat.

00:24:11: Ja, und vor allen Dingen, weil sie hat das auch auf dem Sofa gemacht,

00:24:15: und da haben wir dann nämlich immer gesagt,

00:24:17: nein, Taylor, auf ihrem Doggy-Bett heißt es bei uns.

00:24:21: Also, auf ihrem Bettchen, auf ihrer Decke ist ja bei uns alles das Gleiche,

00:24:25: damit sie weiß, Decke ist Ruhe.

00:24:26: Aber wir nennen es immer Doggy-Bett, da darf sie das machen.

00:24:31: Also, das ist ein fester Stoff, den kann sie nicht wirklich kaputt machen.

00:24:36: Dann ist das okay. - Und sie macht das,

00:24:38: Gott sei Dank, nicht mehr so häufig.

00:24:41: Das ist deutlich weniger geworden.

00:24:43: Das ist wirklich so, was ist mit dem Hund?

00:24:45: Machst du was kaputt, ne? - Ja, warum machst du das Hund?

00:24:48: So, aber na ja, gut.

00:24:49: Wenn man das halt vorher vom anderen Hund nicht kennt,

00:24:52: dann muss man auch mal neue Dinge kennenlernen.

00:24:55: Jetzt fragt ihr euch natürlich wahrscheinlich,

00:24:57: wir haben gesagt, Ruhe ist nicht nur Schlafen,

00:24:59: sondern Ruhe ist auch einfach mal in Garten,

00:25:02: zum Beispiel in Spannt liegen und den Bienchen und Schmetterlingen

00:25:05: hinterher zu gucken, die gerade überall flattern.

00:25:07: Wie fangen wir denn überhaupt dieses Ruhe-Training an?

00:25:10: Also, ganz wichtig ist ja,

00:25:12: euer Hund überhaupt Ruhe halten kann. Das heißt, in erster Linie würde ich ihm erst mal einen festen

00:25:17: Ort, eine Decke, ein Körbchen, eine Box anleiten, dass er wirklich einfach weiß an einem festen Ort

00:25:21: schlafe ich. Wir haben zwei Boxen und wir haben in jeder Box eine Decke noch liegen. Das ist eine

00:25:27: Sternchendecke und das ist eine andere Flauschedecke. Und wir können vielleicht nicht immer die Box mitnehmen,

00:25:35: aber die Decke können wir immer mitnehmen, zum Beispiel in den Garten. Und so fredet jetzt draußen

00:25:39: im Garten Ruhe halten. Tatsächlich kommt dann einfach die Decke auf dem Boden, weil die Decke

00:25:43: verknüpft er definitiv auch mit Box. Klar ist das dann nicht die Box, aber es ist zumindest die

00:25:47: Assoziation. Und da sagen wir dann auch nicht Box, weil ist ja nun mal nicht die Box, aber da sagen

00:25:52: wir dann einfach, leg dich mal hin. Und dann weiß er, das ist diese Sternchendecke, alles klar. Und

00:25:58: dann braucht er einen Moment, aber dann kann er da auch gut zur Ruhe finden. Das heißt, leitet irgendwie

00:26:04: oder trainiert Hilfsmitte ein, wie in eine Box, im festen Ruheort da, wo euer Hund wirklich fest

00:26:10: definiert bekommt. Hier komme ich zur Ruhe. Hier darf ich abgeben, hier darf ich Verantwortung

00:26:17: abgeben, hier darf ich abblasen und sagen, puh. Am besten ist das natürlich auch der Ort, wo man

00:26:24: nachts schläft, wo man tagsüber im Wohnzimmer schläft oder im Arbeitszimmer, je nachdem,

00:26:28: wie das bei euch ist. Dieser Ort sollte wirklich in einer sehr guten Lage sein, also nicht im Flur,

00:26:33: nicht wo man die ganze Wohnung im Blick hat, nicht da, wo ständig wer dran langläuft. Man sollte

00:26:40: nicht in dieser Box ständig seinen Kopf mit reinstecken, irgendwelche Kinder mit reinkrabbeln

00:26:44: lassen oder 10.000 Spielsachen drin haben, sondern das ist eine ganz reizarme Umgebung,

00:26:49: möglichst in der letzten Ecke, damit der Hund wirklich zur Ruhe kommen kann. Und die meisten

00:26:56: Hunde können natürlich am Anfang nicht gut zur Ruhe kommen. Da, glaube ich, sprechen wir alle

00:27:00: eine Sprache und die wenigsten Hunde legen sich bereit, will ich hin und sagen, oh,

00:27:05: schlafen ist toll. Taylor hat das gemacht. Okay, aber ich glaube, so Hundeschulmäßig-Content

00:27:10: ist eher schwer, sehr schwer. Ja, also wir müssen ja nicht so, dass wir daran nicht arbeiten mussten,

00:27:16: aber so wirklich die ersten paar Wochen, die hat immer, wenn die müde war, hat die sich einfach

00:27:21: hingelegt. Okay, ja, total gut. Ich glaube, viele können das halt einfach nicht. Die powern halt

00:27:28: durch und Fred wäre zum Beispiel einer, der würde einfach durch powern, aber dann kommt halt nur noch

00:27:32: scheiße bei Rum. Wirklich große, große Scheiße. Und da macht der Sachen kaputt, dann springt er an

00:27:39: Sachen Rum, dann merkst du einfach, der kann nicht mehr. Und dann helfen wir ihn und dann

00:27:45: schicken wir ihn in die Box und dann hat er mittlerweile gelernt, ich kann aufgeben. Und

00:27:50: das ist so schön, das zu sehen, zu sagen, danke, dass du mir irgendwie geholfen hast, danke,

00:27:56: dass du mir diesen Stress genommen hast, dass ich jetzt sozusagen mich erstmal regenerieren kann.

00:28:00: Und das ist, finde ich, total viel wert. Genau, und dann eben diese Deckel dienert man dann an die

00:28:05: Orte mit, wo man sie braucht, zu Freunden beim Grillen, wenn man jetzt die Box nicht mitschleppen

00:28:09: will in den Garten, vielleicht dann auch mal, wenn man essen geht, wenn man einen Ausflug macht,

00:28:15: wenn man zur Familie geht, etc. Pp. Dass man also wirklich dieses Hilfsmittel erst mal mit hat.

00:28:23: Damit der Hund auch weiß, ah ja, dass es immer dasselbe, wenn ich hier drauf geschickt werde,

00:28:27: dann komme ich wirklich zur Ruhe. Und dann heißt es eben auch, wenn man irgendwo anders ist,

00:28:32: Hund nicht anfassen, Hund nicht streicheln, Hund nicht füttern, Hund am besten einfach

00:28:35: ignorieren. Der hat jetzt wirklich Pause. An dieser Stelle ist aber ganz, ganz, ganz wichtig

00:28:41: zu sagen, dass der Hund sich auch wohl fühlen muss, da wo er ist. Also wenn euer Hund Panik hat in

00:28:48: einer Box, dann ist das nicht der richtige Ruheort. Und es gibt Hunde, die haben Angst von einer Box.

00:28:54: Wenn euer Hund aber zum Beispiel nicht in einem Köppchen liegen kann, weil er eine Box braucht,

00:29:00: weil er irgendeine Überdachung braucht. Also da muss man eben auch gucken, dass ihr wirklich das

00:29:05: richtige anleitet. Das ist manchmal nicht einfach so zu beurteilen, aber wenn man sein Hund beobachtet,

00:29:11: dann legt er sich vielleicht immer unter den Tisch oder versucht irgendwie die Schnauz immer

00:29:16: unter die Decke zu packen. Das sind eindeutige Anzeichen für mein Hund, würde so eine Box

00:29:20: ganz gut tun. Und gibt es Hunde, die wirklich die stemmen sich gegen die Box und nicht nur einmal,

00:29:25: sondern wirklich ständig und immer, da muss man überlegen, ist die Box vielleicht doch nicht so

00:29:30: das Richtige, ne? Also da auch einmal gucken, was ist das richtige Hilfsmittel für dich und eben

00:29:36: auch für deinen Hund. Und ihr könnt ja auch zur Not beides ausprobieren. Ja, ja, genau. Ich meine,

00:29:40: klar, eine Box ist so ein Investment definitiv, aber jetzt auch nicht allzu sehr. Man kann da

00:29:45: ja auch erstmal je nachdem nach Größe auch mit so einem Bestoffding an anfangen. Damit haben wir

00:29:51: bei Taylor gar nicht angefangen, weil er ist Schäferhund. Okay, wir haben zwei Stoffdinger,

00:29:54: die halten wie nur eins. Ja, bei Taylor würde das nicht halten. Hätte auch glaube ich von Anfang

00:29:59: an nicht gehalten, um ehrlich zu sein. Weil sie fand die Box am Anfang schon nicht so ganz super. Also

00:30:05: ihr werdet das, sie hatte jetzt da nicht irgendwie, dass sie da super Mega Panik bekommen hat drin,

00:30:10: aber sie war jetzt kein Fan. Also sie hat schon auch lautstark mal sich beschwert und hat gesagt,

00:30:16: so ich möchte hier jetzt wieder raus, Leute. Ich finde das hier jetzt nicht so cool. Liegt

00:30:21: wahrscheinlich aber eher daran, dass sie bei uns sein wollte und eben noch nicht losgelassen hat

00:30:25: in dem Moment. Ja, genau. Also das ist auch ganz wichtig. Wenn man Ruhe antrainiert, dann lasst

00:30:29: euren Hund damit nicht alleine. Euer Hund kann wahrscheinlich alleine gar nicht zur Ruhe kommen,

00:30:35: weil er total gestresst ist, dass ihr nicht da seid. Das heißt auch jetzt immer noch, wenn Fred in

00:30:39: seine Box kommt und wir machen tatsächlich das Gitterchen zu, weil das für ihn so ein Ritual

00:30:44: ist, kommt dieses Super, genau, dieses Super, weiß der sofort. Ah, der dreht sich sofort weg von uns

00:30:50: und der weiß irgendwie, jetzt ist hier einfach seine Pause. Aber trotzdem bleibe ich die ersten

00:30:55: zwei, drei Minuten in der Nähe sitzen, bin im selben Raum und erst dann gehe ich weg. Das heißt,

00:31:01: ich signalisiere immer noch mal erst mal Sicherheit und sage, hey, du kannst loslassen. Ich bin da

00:31:06: und ich übernehme das jetzt. Das muss man sicherlich bei erwachsenen Hunden irgendwann nicht

00:31:11: mehr machen. Aber besonders bei Welpen und Junghunden, die erstmal wirklich Ruhe lernen müssen und

00:31:17: das Abgeben, Aufgeben lernen müssen, ist das total empfehlenswert, nicht einfach sein Hund auf die

00:31:21: Decke zu schicken, rauszugehen. Das ist zu schwer, das ist zu viel gedacht. Total. Ich hatte neulich den

00:31:29: Moment mit Taylor. Ich war auf einem Geburtstag in der Heimat und mein Freund hat auf sie aufgepasst

00:31:35: und ich bin dann dadurch, dass sie ja eben noch nicht so lange und so, ich weiß, dass sie bei

00:31:41: meinem Freund auch den ganzen Tag alleine bleiben kann. Aber sie kann halt noch nicht so lange

00:31:45: alleine bleiben, weil sie ist auch eigentlich sehr, sehr selten alleine. So, wir sind so bei,

00:31:50: na ja, vielleicht so zwei, drei Stunden so, aber mehr geht halt aktuell noch nicht und dann dachte

00:31:57: ich mir, okay, dann fass ich halt ein bisschen früher zurück. Ich war so halb elf, elf, war ich

00:32:01: ungefähr zu Hause und ich steckte den Schlüssel in Schlüsselloch und normalerweise ist das der

00:32:07: Moment, wo Taylor meistens einen schon hört, je nachdem, wo sie ist und dann natürlich auch schon

00:32:13: kommt. Das darf sie bei uns natürlich auch machen, so, aber in dem Moment, ich konnte reingehen,

00:32:20: die Tür zumachen und da war kein Hund. Hör, wo ist der Hund? Hast du Stress gehabt? Nö, ich hatte

00:32:27: kein Stress. Also, hatte ich nicht, aber ich war wirklich so, okay, spannend. Und dann hat mein

00:32:34: Freund mit ihr geredet und meine so, na Taylor, wer ist da gerade gekommen? Und dann siehst du

00:32:39: nur wie so ein völlig verschlafener Hund aufsteht und sie lag auf dem Sofa in dem Moment und dann

00:32:46: so um die Ecke kam und dann so ganz, in so einer ganz leichten Amplitude mit dem Schmarrn gebetet

00:32:51: hat, weil sie noch so müde war. Oh, Gottchen, ja, total gut, ne? Ja, aber das war total gut, weil

00:32:56: in Schäferhunde bringen das ja eben auch mit, dass sie gerne auch mal eben sehr bewachend sind und

00:33:03: so weiter und so fort und gerade abends kann sie das sehr, sehr gut loslassen. Das ist wirklich

00:33:09: tagsüber, ist sie natürlich schon, da hört sie die Autos und dann freut sie sich und so weiter,

00:33:13: aber abends ist das wirklich mittlerweile echt, man kann da reinkommen und da ist erst mal kein Hund.

00:33:18: Ja, cool. Ja, das war ein sehr, sehr schöner Moment, da war. Jetzt wissen wir, Decke, Box, je nachdem,

00:33:25: was auch immer für uns das richtige Hilfsmittel ist, vielleicht auch beides oder auch noch was

00:33:30: anderes, keine Ahnung, vielleicht habt ihr eine Isomatte, die ihr besonders toll findet oder was

00:33:35: auch immer. Wie fangen wir denn dann jetzt ganz genau damit an? Ja, im Grunde ist es jetzt das,

00:33:41: was wir schon so oft besprochen haben, das Deckentraining. Also wirklich den Hund an die Decke gewöhnen,

00:33:46: immer wieder drauf schicken, wenn er müde ist, immer wieder dafür Sorge tragen, dass er da

00:33:50: wirklich aufsteht, er darf da eben erst wieder runter kommen, wenn er geschlafen hat und nicht,

00:33:55: wenn er noch voll im Power ist. Alle Spielsachen begnemen, keine Leckerlies geben, das gibt

00:34:01: eine Erwartungshaltung. Also wirklich das, was wir beim Thema Deckentraining und die Folge können

00:34:05: wir euch ja nochmal verlinken, was wir da genauestens thematisiert haben. Ja, wir können es ja auch

00:34:11: nochmal ganz kurz irgendwie oder ich kann es auch sagen, also das ist jetzt nicht einfach so, ihr

00:34:16: schickt euren Hund irgendwie auf die Decke in dem Sinne und der Hund versteht, dass dann, dass

00:34:21: er da loslassen kann. Also bei uns bei Taylor war es jetzt so, dass ich sie tatsächlich ins Geschirr

00:34:29: gepackt habe am Anfang und habe sie dann auf die Decke halt geschickt und wenn sie dann runter

00:34:36: wollte, weil ich sie da einfach besser greifen konnte, weil ich es ins Geschirr praktisch oben

00:34:40: ja greifen konnte, wieder auf die Decke rauf. Und das halt wirklich, also ja, das ist am Anfang an

00:34:47: streng, dafür braucht man Zeit, das sollte man vielleicht nicht machen, weil man viele Termine

00:34:50: hat an dem Tag, weil das kann dauern. So, das bei uns hat das am Anfang immer so zwischen,

00:34:57: ich würde mal sagen 25 und 35 Minuten gedauert, bis Taylor eingeschlafen ist, was ja schon relativ

00:35:05: schnell ist, weil deine Story mit Nala erzählt sie wahrscheinlich gleich noch. Ja, kann ich ja noch

00:35:09: mal erzählen. Aber das ist schon so, dass man da definitiv in dem Fall dann wirklich sehr

00:35:16: konsequent sein muss und dann ist halt auch die Fote, auch die wird wieder zurückgeschoben. Ja,

00:35:21: genau. Und auch das Köpfchen, das wird wieder zurückgeschoben. Ist was anderes, wenn der Hund

00:35:25: im Schlaf und seine Gliedmaßen rausbringt, weil man wirklich weiß, okay, der hat sich jetzt gedreht,

00:35:30: der pennt aber und deswegen ist die Fote rausgerutscht. Macht er das aber aus trotz und ich will

00:35:36: mal gucken, dann gehört die Fote wieder aufs Bettchen oder auf die Begrenzungen, nenne ich es

00:35:41: jetzt einfach mal. Ja, und vor allen Dingen, was man halt auch gemerkt hat, ich habe am Anfang

00:35:45: das auch zu, ich sage mal, zu blöderen Zeiten gemacht, wo ich dann auch gemerkt habe, die ist

00:35:51: noch gar nicht müde, das brauche ich jetzt gar nicht machen, weil dann sitze ich hier wirklich

00:35:54: fünf Stunden gefühlt. Aber wenn ihr was unternommen habt, wenn ihr irgendwie draußen wart,

00:35:59: einen Spaziering gemacht habt oder ihr habt gerade trainiert und so weiter, dann ist das eigentlich

00:36:03: der perfekte Moment, damit dann weiter zu machen, weil dann schlafen die ein. Ja, genau, die nächste

00:36:09: ja, also ganz genau, man muss dann halt aufpassen, wenn man dann aufsteht und sich vom Hund entfernt,

00:36:15: dass er da nicht gleich wieder mitgelaufen kommt, ne? Das ist dann sozusagen die... Nee, man bleibt da

00:36:19: schon sitzen. Erst mal bleibt man da sitzen und wirklich, dass der Hund merkt, ich kann hier

00:36:23: wirklich auch lange aufgeben und nicht nur zwei, drei, vier, fünf Minuten. Ja. Und wenn ihr da seid,

00:36:28: klar, dann könnt ihr euch langsam wieder vom Hund entfernen, wenn er euch dann zurückgetappelt kommt,

00:36:31: dann schickt er ihn wieder drauf und das drauf schicken ist komplett ohne Druck, das ist komplett

00:36:36: ohne Stress, das ist ja... Soll ja der Hund als wirklich toll und positiv kennenlernen, wenn ihr

00:36:41: ihn da mit Stress und Druck und... Ich nenn es jetzt mal ganz übertrieben Gewalt drauf schickt,

00:36:46: dann wird er das nicht als schön empfinden oder als Bestrafung. Das sollte auch nicht passieren.

00:36:52: Nee. Und... Aber ja, eine Bestrafung ist vielleicht auch euer und spielt gerade und ist voll drüber

00:36:58: und kriegt sich überhaupt nicht mehr reguliert, beißt überall rein, macht Sachen kaputt und ihr

00:37:04: packt ihn dann in die Box oder auf die Decke, dann kann man das ja als Art Bestrafung empfinden. Man

00:37:10: kann es aber auch einfach nur so sehen, wie ich es in dem Moment sehe, es ist einfach nur ein

00:37:15: zur Ruhe bringen, ein wirklich Ruhe reinbringen in die Situation und Stress vermeiden, weil es würde

00:37:22: sich ja einfach nur noch mehr aufpuschen. Könnte man auf jeden Fall von ausgehen in der Regel,

00:37:26: gerade wenn irgendwie unbekannte Menschen oder sowas mit dabei sind. Ja. Und da muss man einfach

00:37:31: selber wirklich sehr, sehr gut an sich arbeiten, dass man dann immer noch in Ruhe diesen Hund auf

00:37:36: die Decke bringen kann und das nochmal durchziehen kann. Aber ich kann euch sagen, es lohnt sich.

00:37:41: Wirklich macht das. Das so wertvolle Training. Es lohnt sich wirklich. Also bei Taylor ist da

00:37:47: wirklich einen Unterschied wie Tag und Nacht und Klasi hat, habe ich ja erzählt am Anfang,

00:37:51: das ist ja sehr gut angeboten mit dem Schlafen, aber umso älter sie wurde, umso weniger hat sie

00:37:56: das natürlich auch freiwillig dann gemacht und dementsprechend kam dann irgendwann okay,

00:38:00: wir müssen jetzt mit der Training anfangen. Das ist auch tatsächlich was, was ich häufiger höre,

00:38:04: der Welpe, der kommt doch einfach so zur Ruhe, der fällt doch einfach um, wenn er müde ist. Ja,

00:38:09: so ein Welpe mag sein, aber wenn die so fünf, sechs, sieben Monate alt werden und das ist

00:38:14: vielleicht sogar schon spät, dann kommen die nicht mehr so zur Ruhe, weil dann haben die mehr Energie,

00:38:20: dann wollen die mehr, dann hat den Hund der Locker mal vier, fünf Stunden am Stück wach sein kann.

00:38:25: Ob das gut ist, es steht völlig auf einem anderen Blatt und da muss man sich immer überlegen,

00:38:30: kann das mein Alltag überhaupt leisten und da würde ich für die meisten sagen, nein, wie soll

00:38:35: das funktionieren? Für den Alltag, wo man auch arbeitet. Ja. Und spätestens da müssen Strukturen

00:38:41: her und spätestens da ist Ruhe-Training total wichtig, um sein Hund zu signalisieren. Wir haben

00:38:46: uns jetzt hier eine Stunde, anderthalb Stunden oder auch nur eine halbe Stunde beschäftigt und jetzt

00:38:51: musst du Ruhe halten. Das ist ja für die meisten Nummer der Alltag. Ich will gar nicht sagen alle,

00:38:57: manche Hunde haben mehr Input, manche Hunde können mit zur Arbeit, sind Arbeitshunde,

00:39:03: müssen wirklich eingesetzt werden bei der Arbeit, whatever, aber ich würde mal sagen,

00:39:06: mein für die meisten Familienhunde ist genau das, das Thema. Auf jeden Fall, magst du deine

00:39:13: Nahrlehrgeschichte noch erzählen, weil das ist am Ende auch der Grund, warum ich das immer im

00:39:17: Wohnzimmer gemacht habe, das Deckentraining. Ja, meine Nahrlehrgeschichte ist so, dass ich das am

00:39:21: Anfang auch nicht gemacht habe mit ihr als Welpe und die ist einfach auch immer eingeschlafen. Ich

00:39:25: kann mich da so genau gar nicht daran erinnern. Auf jeden Fall war irgendwann der Tag der Tage,

00:39:28: wo wir Deckentraining gemacht haben, da war sie aber schon so 7, 8, vielleicht auch 9 Monate,

00:39:33: also genau weiß ich das nicht. Auf jeden Fall war sie schon groß und schon aus gewachsener Hund so an

00:39:37: sich. Und ich habe sie das erste Mal auf die Decke geschickt und da war ich total froh, da lag sie

00:39:41: best… also ich weiß nicht mehr wie lange, aber so im Gefühl echt lange. Ich dachte, boah, voll easy.

00:39:47: Und dann ich sie das erste Mal runter und dann habe sie mir zurückgeschickt und dann hat man irgendwie

00:39:51: gemerkt, sie wusste, ach du ahnst das nicht, das ist jetzt hier eine Grenze. Und dann war der Bock

00:39:56: fett. Und dann haben wir ja wirklich diskutiert. Das ganze hat so lange gedauert, dass ich eine

00:40:02: ganzen Harry Potter Film durchgucken konnte. Vom Vorspann bis zum Abspann. Wirklich komplett,

00:40:07: ich habe ihn komplett durchgeguckt. Und es war glaube ich nachts um 4. vor 12,

00:40:12: als dieser Hund endlich geschlafen hat. Und ich war fix und fertig, das kann man sich überhaupt

00:40:18: nicht vorstellen. Aber es hat geklappt und danach wurde es auch immer besser. Am folgetag war es

00:40:24: dann nur noch eine Stunde Diskussion, auch das war noch elendig lang und dann wurde es natürlich

00:40:28: immer immer immer immer besser. Wichtig ist, konsequent bleiben, wenn ihr das anfängt, zieht

00:40:33: das auch durch und macht das nur, dass es was Marike gerade gesagt hat, wenn ihr Zeit habt.

00:40:38: Wenn ihr auch die Zeit habt, ihr wisst ja nicht, vielleicht dauert es eben beim Hund prompt mal

00:40:41: an dem Tag ein bisschen länger, weil irgendwas sehr aufregend war. Der Hund ist eben noch mal

00:40:45: testen will oder ihr auch angespannt seid. Dann ist das, wenn das vielleicht noch nicht so fest

00:40:52: drin ist beim Hund, nicht der beste Zeitpunkt das zu machen. Das macht man nur dann, wenn der Hund

00:40:56: kaputt ist, wenn alles erledigt ist und man selber entspannt ist und man selber Zeit hat. Und wenn

00:41:01: man sagt, Scheiße, ich habe heute keine Zeit. Nicht schlimm. Nicht schlimm. Da macht es morgen

00:41:06: wieder. Hauptsache ihr macht es dann am nächsten Tag aber konsequent und mit Ruhe und gut. Und auch

00:41:12: also bei Taylor habe ich auch gemerkt, die verstehen das relativ schnell so, dass sie dann, also klar,

00:41:18: das dauert manchmal, man diskutiert dann schon ein bisschen definitiv, aber das ist jetzt nicht so,

00:41:23: dass ich habe jetzt nicht geführt 100 mal, das mit ihr geübt, dass sie verstanden hat, dass

00:41:27: ich habe nicht 100 mal mit ihr diskutiert. Gott sei Dank mag sein, dass es solche Hunde gibt.

00:41:32: Ja, die gibt es. Also weiß ich, dass es die gibt. Aber ich habe das Gefühl, dass es gerade, wenn

00:41:37: du es im Welpen jung und alter machst, dass sie das doch relativ schnell verstehen, dass hier ist

00:41:43: jetzt mein Safe Space. Ich kann hier loslassen und dann lassen die aber auch wie los. Ich habe mal

00:41:48: ein neues Foto von Taylor mitgebracht. Und nochmal, also selbst wenn ihr jetzt einen Tierschutzhund

00:41:54: bekommt, der ist schon 2, 3, 4, 5, 6, macht ja nichts. Dann ist der ja trotzdem neu bei euch und

00:42:01: dann ist es der Zeitpunkt sofort ab der neue Struktur einzugewöhnen. Also wir wollen damit

00:42:06: sagen, wenn der Hund bei euch einzieht, egal in welchem Alter der ist, dann leicht damit anfangen,

00:42:12: weil wenn der Hund das sofort kennenlernt, wird es euch den Alltag im Anschluss vereinfachen.

00:42:16: Und wenn nicht, dann kriegt ihr das auch hin und zur Not holt ihr euch eben professionelle Hilfe,

00:42:21: Unterstützung und dann wird das alles auch klappen. Das ist auf jeden Fall etwas, was alle

00:42:26: Hunde auf jeden Fall auch erlernen können bei dem ein oder anderen Dauerzeit ein bisschen länger.

00:42:30: Genau, der ein oder andere braucht mehr Hilfsmittel so und das ist aber genau Ruhe. Kann jeder lernen.

00:42:35: Es ist einfach nur zum Beispiel ja diese Entspannungsmusik. Vielleicht brauchen das

00:42:41: manche Hunde. Vielleicht auch das ja. So, zeig her. Ich zeige dir ein paar mehrere.

00:42:46: Voltayla hat ja sehr spannende Schlafpositionen manchmal. Da war ich zu Hause bei meiner Mama,

00:42:52: beim Stiefpapier und das Bar. Warte, ich kann sogar die Uhrzeit sagen. 12 Uhr 55. Mittags.

00:42:57: Ja, sie liegt auf ihrem Sofa. Maximalts entspannt, Kopf hängt runter. Fehlt noch der Saber-Faden,

00:43:06: der so aus dem Mund rausläuft. Geil, ja. Ja, pass auf, es geht noch weiter, weil irgendwann

00:43:11: diese Kopf, ich dachte mir so, das ist geil. Ich glaube, du kannst mal das Video anmachen.

00:43:16: Da hört man sie auch schnarchen, weil sie so eine komische Kopfhaltung halt hat.

00:43:20: Das hört man nicht, ne? Man hört die Serie, die ich gucke. Ja, tatsächlich. Ja, aber sie hängt

00:43:31: mit dem Kopf und es scheint ja sehr bequem zu sein. Also sie schannte sich zu stören. Sie fand es super.

00:43:35: Also ich glaube, ich konnte, ich habe so eine Serie geguckt, die so 40-45 Minuten Folgen hat und ich

00:43:44: glaube, sie hat auf jeden Fall zwei Folgen durchgeschlafen. Geil. Und ansonsten lag sie da halt rum.

00:43:50: Aber irgendwann dachte ich mir dann so, ich baue ihr das mal so hin, damit sie den Kopf nicht so

00:43:53: füllen. Ah, ja, das ist natürlich, ja, das ist typisch Mensch. Ja. Da hat doch Mariah

00:43:59: tatsächlich, wie nennt man das denn, den Hocker hingestellt, damit Taylor's Kopf nicht so runter

00:44:05: hängt. Und dann hat Taylor natürlich auch den Kopf da drauf gelegt, ist ja klar. Wahrscheinlich

00:44:10: hast du den Kopf da selber noch drauf gelegt. Nee, das hat sie von alleine gemacht. Aber

00:44:14: auch sehr spannende Schlafposition von ihr. Warte, ich muss es finden. Da weißt du dann auch, wenn die

00:44:23: so liegen, ist alles, also dann haben sie alles. Ja, ja, genau. Auf dem Rücken, Beinchen hinten,

00:44:29: völlig auseinander und sogar noch die Läffzen, die runter hängen und man alle Zähne sieht. Ja,

00:44:33: das ist maximale Entspannung. Ich kann von Fred leider keine zeigen, weil Fred pente in seiner

00:44:38: Box und die Box ist halt dunkel und Fred ist dunkel. Ja, gut, da sieht man nicht so viel. Man sieht

00:44:42: original gar nix. Nee, in der Box liegt Taylor aber komischerweise meistens zeitlich. Okay.

00:44:49: Wenn sie in der Box schläft. Fred wirft sich immer gegen die Wände. Ja, Taylor aber auch. Also die

00:44:54: braucht immer irgendwie so Wandkontakt. Was mir aber bei all den Sachen noch so wichtig ist,

00:45:00: Ruhe hin oder her. Euer Hund wird nur Ruhe halten können, wenn er ausgelastet ist. Und das Thema

00:45:07: hatten wir beim letzten Mal, aber jetzt vor kurzem, die richtige Auslastung. Ein Hund, der nicht

00:45:14: ausgelastet ist und ich spreche hier auch wieder nicht nur von einem Tag, sondern von vielleicht

00:45:18: zwei, drei, vier Folgetagen. Ist der nicht richtig ausgelastet, wird es mit der Ruhe auch

00:45:24: schwer sein und schwieriger werden. Weil natürlich ein nicht ausgelasteter Hund hat Energie, hat Power.

00:45:31: Den kannst du nicht künstlich immer wieder runterfahren. Dann hast du am Ende vielleicht auch

00:45:36: das Problem, dass wenn der dann in Anfangsstrichen Mal rauskommt, dass der dann Vollgas gibt und

00:45:41: dass der dann richtig frei dreht. Also eine Ruhe, super wichtig, Auslastung, super wichtig, ihr müsst

00:45:49: eben eine gute Balance finden. Und das ist individuell, das ist aufs Alter getrimmt. Jungwelpen,

00:45:55: wenig, Junghunde, mehr, erwachsene Hunde so viel wie geht, älte Hunde wieder weniger. Aber was genau

00:46:02: weniger, mehr und so weiter heißt, das kann ich euch nicht bezahlen sagen, weil das einfach nicht

00:46:08: zu messen ist. Ist ja auch typabhängig. Ist genau, ist auch typabhängig und karakterabhängig, was

00:46:13: der Hund eben wirklich und Rasse abhängig und alles. Aber nochmal ganz, ganz wichtig, Ruhe, Ja, aber der

00:46:20: Hund wird nur Ruhe halten können, weil eine ausreichende Entlastung, Belastung vorher stattgefunden

00:46:29: hat, damit er wirklich zufrieden ist und auch das nächste Training, wie ich das Ruhe-Training

00:46:32: annehmen kann. Weil sonst hast du einen überdrehten Hund auf der Hundedecke, der nicht gut ruhen kann,

00:46:38: für den das Ruhe-Training, aber eine Stress-Training ist und wenn er dann mal rauskommt, dann

00:46:42: explodiert er. Das ist nochmal wirklich so, so, so wichtig zu sagen, weil manche übertreiben es

00:46:47: wirklich mit dem Ruhe-Training und da liegt der Hund wirklich 20 Stunden auf der Decke und man denkt so,

00:46:53: ja, das ist wirklich Wahnsinn, dass ihr das so durchbekommen habt. Aber irgendwann wird euch der

00:46:58: Hund wahrscheinlich mal explodieren, weil er braucht halt auch, er braucht seinen Freiraum, wo er auch

00:47:05: mal Energie rauslassen kann. Genau, das ist super wichtig. Das ist ja auch nicht Energie rauslassen

00:47:10: mit Wild auf dem Feld immer gemeint, sondern einfach auch mal Kopfarbeit oder so was. Ja, genau,

00:47:15: also das ist jetzt sämtlich alles, das hat nichts mit nur Rennen, Rennen zu tun. Ne, genau, das

00:47:23: wollte ich, es war ganz wichtig, dass wir das noch dazu sagen, weil ich sage zwar immer Ruhe, aber

00:47:26: das ist halt wichtig zu sagen, Ruhe-Training kann nur funktionieren, wenn eine gute, ausgelassene und

00:47:31: angemessene Auslassung stattgefunden hat. Ja. Sonst ist euer Ruhe-Training, Stress-Training und

00:47:36: leider nichts wert. Ne, aber wir hoffen auf jeden Fall, dass ihr jetzt ganze Entspannzeit...

00:47:41: Ich mache hier immer mit ihr. Das ist doch gut. Hätte es eigentlich durchlaufen lassen können.

00:47:45: Ja, das Stück ist leider nur so immer zwei Minuten lang, dann hätte ich ganz schön oft drücken

00:47:49: müssen, allerdings, ja. Dementsprechend habe ich mich dann nur für Zwischendurch immer mal wieder

00:47:54: entschieden. Aber ja, wir hoffen, dass euch das geholfen hat und ich glaube einfach das Wichtigste,

00:47:59: was ich zumindest aus meiner Erfahrung damit geben kann, ist ihr braucht Geduld, ihr braucht Zeit

00:48:06: und ihr braucht diesen Säufer und alles andere, alles andere klärt sich dann von alleine. Das

00:48:13: wird sich auch immer verlängern, diese Phasen. So, am Anfang schläft der Hund dann vielleicht

00:48:19: beim Deckentraining irgendwie auch nur so 20 Minuten oder so was, aber hey, 20 Minuten ist

00:48:24: dann auch vollkommen in Ordnung, danach darf er dann auch wieder hoch, muss nicht noch weiter

00:48:28: sozusagen drauf sein oder so. Dass irgendwann von ganz alleine wird dieser Hund das automatisch

00:48:33: verlängern, weil er merkt, oh, ist ja auch richtig cool. Ja, ist schön. So entspannt. Und da muss man

00:48:38: immer wieder sagen, habt ihr Probleme, habt ihr Schwierigkeiten, klappt es nicht, dann sucht

00:48:43: euch einen kompetenten Trainer bei euch in der Nähe oder schreibt uns. Auf jeden Fall. Und

00:48:49: vielleicht könnt ihr ja mal die süßesten Schlaffotos eurer Hunde uns schicken. Oh ja. Liebe

00:48:55: Schlaffotos. In welchem Position, ob die Zunge mit raushängt oder nicht, schickt uns die gerne mal

00:49:01: bei unserem Instagram Hunde Runde Unterstrich Podcast und dann machen wir mal so eine Schlaffoto

00:49:06: Bildung. Ja, ich liebe Schlafnode. Und das ist wirklich herrlich, also Taylor, was sie da mit

00:49:13: ihrem Körper veranstaltet, also manchmal denke ich mir so, es ist kein Wunder, dass Schäferhunde

00:49:18: Rücken Probleme bekommen bei diesen Positionen. Aber ich glaube, das denken ganz, ganz, ganz viele.

00:49:23: Also von daher schickt man her, also ja, bin ich auch sehr gespannt. Und dann freuen wir uns

00:49:27: darauf und dann hören wir uns nächste Woche ja schon wieder. Mensch, immer nur noch eine Woche,

00:49:31: ist auch schön. Verrückt, oder? Ich find's gut. Ich find's auch gut. Ich find's gut. Ihr hoffentlich

00:49:35: auch. Also lasst uns gerne Bewertung da hier bei Spotify oder auch, ich glaube, Apple Podcast kann

00:49:42: man ja sogar auch schreiben direkt, das freut uns auch immer sehr. Oder egal wo bei welchem Portal

00:49:47: ihr auch immer diesen Podcast hört, wenn ihr da bewerten könnt, dann freuen wir uns so sehr

00:49:51: drüber. Ja. Hieft uns natürlich auch um ehrlich zu sein. Genau. Wenn ihr Fragen habt, dann schreibt uns

00:49:55: gerne, liked uns gerne bei Instagram. Da sind wir auch fleißig eigentlich immer dabei. Nehmen

00:50:01: euch so ein bisschen mit im Alltag und da könnt ihr natürlich auch jederzeit kommentieren, schreiben

00:50:05: oder einfach da sein. Dein Musik ist aus. Ja, das heißt, es ist jetzt Schluss oder? Ist vorbei. Es ist

00:50:10: jetzt Schluss. Mit Entspannung. Macht's gut ihr Lieben. Bis zum nächsten Mal. Ciao. Hunde, Hunde. Eine

00:50:19: Produktion von Antennen Niedersachsen.

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